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Sammy//Angst oder doch purer Hass?


Apfelkuchen.

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Apfelkuchen.

Hallo meine lieben :)

Sammy, meine sonst so kuschelbedürftige und liebenswerte Hündin, verwandelt sich draußen immer in ein richtiges Monster. Ich erkenne sie echt nicht wieder wenn sie auf fremde Hunde trifft. Sie zerrt, knurrt, bellt, krallt sich im Boden fest..... Selbst Hunde die hinter einem Zaun sind will sie wegbellen. Einmal ist sie mir entwischt und hat mit der Nachbarshündin "gekämpft". Ich weiß Garnicht mehr wie wir sie auseinander bekommen haben, es ist schon ein bisschen her. Wir waren schonmal in der HuSchu aber da hat die Trainerin nur gesagt wir sollen sie mit Wasser bespritzen wenn uns Hunde entgegen kommen. Das hat auch eine Zeit lang geklappt aber jetzt interessiert Sie das nicht mehr so. Meine Fragen jetzt :

~Macht sie das ganze aus Angst oder ist das schon wirklich Abneigung/Hass anderen Hunden gegenüber? (Keks, unseren 2.Hund,hat sie von der ersten Sekunde an akzeptiert.. Hmmm)

~Werden wir ihr das jemals abgewöhnen können!? Sie ist schon bald 7 Jahre alt (Haben sie aus Polen geholt, da war sie auch schon 3 glaube ich....)

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NannyPlum

Also mit Wasser bespritzen ist meines Erachtens die schlechteste Lösung. So sind Hundebegegnungen noch negativer besetzt. Ich würde Frontalbegegnungen vermeiden und einen Bogen laufen. Wie reagiert sie auf Leckerchen? Kennt sie das Kommando "Schau"? Ab welcher Distanz beginnt die zu bellen? Eine Möglichkeit wäre, fremde Hunde "schön zu füttern". Bevor sie gänzl ich ausflippt ihr Leckerchen zu geben bzw. Blickkontakt zu dir belohnen.

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Hallo,

 

nee, lass das mal mit dem Wasser.

Wie souverän bist Du denn bei Hundebegenungen? Ist ja nicht so ganz einfach cool zu bleiben, wenn man schon ahnt, dass Hund gleich richtig loslegt.

 

"Schönfüttern" kann man machen, aber man sollte sich sicher sein, dass der Hund das richtig verknüpft, also nicht dafür bestätigt wird, dass er sich innerlich schon total aufregt. Auch sollte das Füttern nicht bloße Ablenkung sein. Davon wird's nicht besser.

 

Hm... ist jetzt erstmal nicht so hilfreich, oder?

 

Ich hoffe trotzdem, dass ihr Wege findet.

 

Grüße

Lisa

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Wie ist es denn im Freilauf, wie verhält sie sich da zu anderen Hunden?

Oder ist sie immer an der Leine?

 

Vielleicht kannst du mit dem Trainingsansatz von Bolte etwas anfangen, der Hund, mit dem im Video trainiert wird, ist übrigens auch schon älter.

Ich finde das (Lern-) Prinzip, das er vermittelt, hundgerecht und praktikabel.

 

 

edit

zu deiner Frage Angst oder Hass.... https://www.amazon.de/Aggression-bei-Hunden-Besitzanspruch-Drohverhalten/dp/344011449X

Aggression ist ein sehr komplexes Thema.

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Apfelkuchen.

Dankeschön für eure antworten :)

Das mit der Distanz ist unterschiedlich. Manchmal reicht es schon wenn der Hund grade erst am Horizont auftaucht, da merke ich schon das sie innerlich unruhig wird. Bei Hundebegenungen versuche ich recht cool zu bleiben, sage nichts dazu (Außer vielleicht ein strenges "Sammy.....") und" gehe" dann weiter. Wenn aber die Kandidaten auftauchen die sie so garnicht abkann bleibe ich stehen und lasse die Leute weitergehen, ziehen und reden hilft da nicht mehr. :/

Bei manchen Hunden (meist kleinere) macht sie anfangs einen auf nett, schnuppert und legt dann erst los. Ich verstehe es einfach nicht..... Selbst bei meinem Vater (der echte eine ruhige aber auch bestimmte Energie ausstrahlt) verhält sie sich so.

Danke übrigens Juline für die Videos. Und im Freilauf (was eigentlich immer zufällig passiert falls sie mal abhaut) verhält sie sich recht "normal" zumindest bei rüden. Bei Hündinnen würde ich mich niemals trauen sie von der Leine zu lassen.

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Wenn es so plötzlich und überraschend kommt,

kann man über einen einen Gesundheitscheck

nachdenken. So kann eine in's Fleisch gewachsene

Kralle, ein Zahn der schmerzt, Parasiten die bestimmte

Organe, Ohren usw. befallen u.a. diese Aggression

hervorrufen, bei einem sonst umgänglichen Hund.

Wäre nicht der erste Hund, der so reagiert.

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