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Hunde, die an Obdachlose vermietet werden


gast

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Ich glaube nicht alles, was ich lese oder höre, doch dieser Artikel macht mich nachdenklich.

 

Habe mich schon öfter gefragt, wie absolut tief manche Hunde neben ihren Menschlichen Begleitern mitten in der Innenstadt oder an S- und U-Bahnhöfen schlafen können, obwohl es so hektisch und laut ist.http://www.tz.de/muenchen/stadt/bettler-setzen-hunde-angeblich-unter-drogen-6854985.html

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KleinEmma

Ich habs gestern schon gelesen und bin nicht sicher, ob das tatsächlich so ist oder vielleicht doch eher Einzelfälle betrifft. 

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Martin Rütter hat mal mit einem Obdachlosen in Köln unter einer belebten Brücke gepennt - war sehr interessant. Hunde können perfekt "unnütze" Geräusche ausblenden.

Ups - es ging ja um das Ausleihen von Hunden. Geht gar nicht und ist eine Schweinerei, einen Hund unter Drogen zu setzen.

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Hucklejago

Da muss man schon vorsichtig mit (Vor-) Verurteilungen sein, glaube ich.

In Bremen kenne ich einige Menschen der Straße, für Sie ist Ihr Hund kein "Mittel zum Zweck", sondern ein Gefährte.

Die Situation in München kenne ich nicht, von solch einer "Mafia" habe ich auch noch nichts gehört.

Sollte so etwas zutreffen, ist es Sache der Stadt, da einzugreifen. Hier sollte der Tierschutz massiv vermitteln

Editel: Und stimmt, Hilde - schon Jago hat Silvesterknallerei ignoriert. Lucky geht entspannt an lauten Baustellen vorbei (in Bremen), wo ich denke, mir springen die Löffel weg...

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kaedschn

Vorstellen kann ich mir das schon.

Allerdings würde ich auch unterscheiden. Menschen der Bettel-Mafia. Naja die erkennt man irgendwie. Das sind einfach oft so Menschen Richtung Zigeuner, Rumäner usw. Hört man auch am Sprechen, wenn man die Sprache kennt ;) Da sind die Hunde einfach wirklich nur als Deko da, liegen auf einem Deckchen, möchte man was für den Hund dalassen wollen die das nicht, werden eher pampig.

Und dann gibt es die Obdachlosen, bei denen man wirklich sieht, das ihr Hund ihnen was bedeutet. Die freuen und bedanken sich für Kekse, oder eine Semmel und teilen die mit ihrem Hund. Die sind eingewickelt im Winter. Und meist entspannt. Die Bettel-Mafia-Hunde die sind einfach anteilnahmslos. Was ich hier schon öfter gesehen habe, diese Hunde tragen an Ostern, Osterhasenkostüme, an Weihnachten Weihachnachtmannkostüme usw.

Und was mir auch aufgefallen ist, in letzer Zeit häufen sich Hunde im Münchner Tierheim: "Beschlagnahmungen von Bettel-Mafia"

 

Ganz pauschal würde ich es nicht sagen wollen, aber ich fürchte, dass da tatsächlich ein Trend besteht und der auch gut genutzt wird.

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poldischatz

Ich bin zwar jetzt nicht tgl. in der Innenstadt von München unterwegs -

 

aber doch - kann ich mir durchaus vorstellen, wenn ich mir die Leute um die es da geht, anschaue.

 

Sorry wenn das vielleicht jetzt doof klingt - aber zuerst waren die als richtig Bettelbanden/Familien unterwegs - wurde unterbunden

 

und nun eben mit süßem Hund.

 

Ich spreche von Rumänen, die man umgangssprachlich Zigeuner nennt.

 

Ich weiß um die furchtbaren Lebensumstände in ihren Heimatländern.

 

Aber hier werden sie auch wieder nur von Menschen ausgenutzt, die die Bettelei professionell organisieren.

 

Und sicher kann man da von mafiösen Strukturen sprechen.

 

Schlimm ist, dass man so machtlos ist.

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Nun ja, es ist bekannt, dass auch die ja extrem ruhigen Kleinkinder unter Medikamenten-/Beruhigungsmitteleinfluss stehen.

Das ist kein Gerücht, stellt die Polizei wieder und wieder fest.

Grauenhaft ist das.

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kaedschn

Sorry für OT:

 

Ich spreche von Rumänen, die man umgangssprachlich Zigeuner nennt

 

Das ist nicht das selbe ;)

 

Ich weiß aber was du meinst, nur der Richtigkeithalber  :P

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gebemeinensenfdazu

Ich würde auch ganz klar unterscheiden zwischen Obdachlosen (auch hier differenzieren!) und mafiös organisierter Bettelei, die wird übrigens von ca. allen Nationalitäten betrieben, Sinti und Roma, Rumänen usw. tund das genausowenig kollktiv wie die anderen auch.

Von allen Schnorrer-Punks, die ich kenne, setzt definitiv keiner seine Hunde unter Drogen, die haben die lieb.

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Boah - ich habe nur den Titel gelesen, und wusste Bescheid ... seufz ...

 

Hat mich an eine Geschichte erinnert, die vor vielleicht 15-20 Jahren mal kursierte zu einer bestimmten ethnischen Gruppe, wo Frauen mit weinendem Kind auf dem Schoß in der Fußgängerpassage hockten, mit dem "typischen" Bettelschild vor sich.

Dazu ging das Gerücht um, die Frauen hätten, durch eine Decke/Jacke verborgen eine Nadel in der Hand, mit der sie das Kind trietzten, damit es ausdauernd wimmert/weint.

 

...

 

Ja, es gibt Menschen, die perverse Gedanken in die Tat umsetzen, ohne Zweifel...

 

Ich hoffe, es entsteht jetzt nicht so eine Hetze wie damals.

 

Ich sehe immer wieder Hunde in der Begleitung von Obdachlosen, die sehr wach sind ;) Viel häufiger als schlafende Hunde.

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