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Hunde und Treppen


Sirina

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

 

dieses Thema beschäftigt mich als künftiger Hundebesitzer sehr.

Denn lt. Meinung des einen oder anderen Hundebesitzers sind Treppen eine echte Gefahrenquelle, erst recht offene Treppen.

Als Katzenbesitzerin, meine Katzen haben mit meinen Treppen keine Probleme, ist dieses Thema für mich neu.

..und ich frage mich, ob ich in Zukunft meinen Hund alle Treppen hoch und runtertragen muß.

Ich habe allerdings noch nie einen Hundebesitzer beobachtet, der das tut.

Vielleicht könnt' ihr Licht ins Dunkel bringen.

Dies schränkt zumindest die Auswahl ein, ein Hund von 20 kg könnte mich an meine Grenzen bringen.

Überdies sieht man das in der Gemeinschaft der Hundebesitzer kontrovers.

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Nebelfrei

Nein, ein Hund muss nicht über Treppen getragen werden :)

Aber er soll von klein auf lernen in einem ruhigen Tempo Treppen raufen und runter zu gehen. Je nach Hund ist das Tempo natürlich verschieden.

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Flusentrude

Auch bei mir haben alle Hunde die Treppe bewältigt - sind aber nur 15 Stufen... ;)

Was man aber bedenken sollte:bei großen und schweren Hunden kann es im Alter tatsächlich ein Problem werden.

Also dann vielleicht wirklich keine Dogge,wenn der Hund regelmäßig Treppen bewältigen muß.

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Unserer ist ja recht groß.

Wir haben hier glatte Treppen, da haben wir Teppichfliesen raufgeklebt, damit er nicht rutscht und solange er im Wachstum so klein war, dass er die Treppen springen musste hab ich ihn rauf und runter getragen. Danach bis ca. 8 Monate mit Geschirr unterstützt. War unproblematisch.

War aber auch nur 1x am Tag rauf und 1x runter...Schlafzimmer ist im ersten Stock.

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Unsere Lara hatte mit unserer offenen Holztreppe nie Probleme. Wir haben da so Teppichschutz drauf. Sie ist von Anfang an rauf und runter geflitzt.

 

Bei Jule war das anders. Sie kam mit ca. 2 Jahren zu uns und hatte Panik vor der Treppe. Wir haben versucht, sie mit Leckerlies zu locken, mit Leberwurst und allem Möglichen. Wir haben sie auf der Treppe gefüttert. Erst den Napf auf die erste Stufe, dann eine höher ... Sobald sie aber mit den Hinterpfoten auf die Treppe musste, hat sie lieber nichts gefressen - und das ist für unser gefräßiges Monster schon echt heftig.

Dann haben wir die Lücken zwischen den Stufen mit so rot-weiß gestreiftem Flatterband abgeklebt und die Geländer mit aufgeschnittenen Kartons zu gemacht. So hatte sie einen Tunnel und konnte nicht mehr runter schauen. Dann habe ich mich mit ihr auf dem Schoß mitten auf die Treppe gesetzt und geschmust. Immer mal ein Leckerliegegeben. Von dort aus dann mit Leckerlies wieder rauf gelockt, oben angekommen wieder runter gelockt. Nach 2x war das Thema Treppe gegessen. Nach 1 Woche haben wir dann nach und nach die Kartons und das Flatterband wieder abgemacht. Es war danach komplett gegessen.

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Generell haben Hunde keine Probleme mit Treppen, wenn sie gut daran gewöhnt werden. Problematisch wird es erst, wenn sie verletzungsbedingt, oder wegen des Alters keine Treppen mehr steigen können.

Es gibt zwar auch da einige Hilfsmittel, für größere Hunde, aber auf Dauer dürfte es trotzdem mühselig werden.

Wenn ich in einer Etagenwohnung wohnen würde, wäre mein Hund max 10kg schwer, damit ich ihn Tragen könnte, wenn es dann notwendig ist.

 

Bei Louis fängt es jetzt an, dass er nicht mehr sicher die Treppen steigt und so gewöhnen wir ihn gerade daran, dass er tagsüber im Erdgeschoss bleibt und nur am Abend mit uns hoch geht.

Das klappt noch nicht optimal, da er schon immer gerne alleine oben gelegen ist, aber da es im Erdgeschoss seit neuestem hier und da mal ein Leckerlie gibt, findet er sein Bett im Wohnzimmer doch ziemlich günstig gelegen. :D

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Nyima123

Hi Treppen und Hunde .....ja ein eigenes Thema..., wir sind hier sehr vorsichtig....

Als Welpen durfte keiner unserer Hunde Treppen steigen und wir haben sie getragen ( hatten große, und wir wollten die Gelenke schonen und bei der kleinen wäre ein Sturz wg. Ihrem Gewicht nicht gut gewesen ). Später, in den besten Hundejahren war es kein Thema und alle sind hoch und runter.

Im Alter wollten wir es wieder nicht , da es wieder für die Gelenke nix mehr war und wir haben Treppenschutzgitter angebracht.

Denke hier muss jeder selbst entscheiden, wie er es mit den Treppen sieht ....

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Nebelfrei

Zu den Treppen hab ich ja schon was gesagt.

Ich finde es grundsätzlich sinnvoll Hunde in einer Gewichtsklasse zu halten, die man im Notfall tragen kann. Vor einiger Zeit musste ich Wega tragen, und obwohl ich nicht schwach bin, kann ein nasser, fast bewusstloser 18kg Hund, sehr schwer werden.

Auch in anderen Situationen finde ich einen Hund, den man kräftemässig halten kann sinnvoll, auch für allfällige andere Betreuer.

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Nur so nebenbei: Rolltreppen sind ein absolutes No-Go mit Hund, leider sieht man immer wieder Menschen, die das machen. Kann wirklich grauenvolle Auswirkungen haben.

Ich hatte noch nie einen Hund, der Mühe mit Treppen hatte und habe alle meine Hunde von klein auf Treppen laufen lassen (bei Zwergen geht das vermutlich nicht).

Aber wenn man in einer höheren Etage ohne Aufzug wohnt - unbedingt kleinen / leichten Hund wählen!

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Nebelfrei

Genau, bei Rolltreppen klemmt ich mir Wega auch unter den Arm, auch wenn sie sich dafür ganz schrecklich schämt.

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