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Woran erkennt man, dass Hunde Dauerstress haben?


gast

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Mich würde mal interessieren, woran ihr fest macht, dass ein Hund Dauerstress hat? z.B. was mir ja unterstellt wird, aufgrund meiner Art zu führen, woran erkenne ich, dass diese Art zu führen, meine Hund unter Stress setzt, konkret?

 

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass DAuerstress zu 

 

- Infektanfälligkeit

- Aggression

- Hautproblemen/Juckreiz

- Unsauberkeit

- Bellfreudigkeit

- Übererregbarkeit/auch Hypersexualität, Probleme mit Geschlechtshormonen

- Stumpfsinn, totales Abschalten

- Futterprobleme

- Entzündungsanfälligkeiten, Gesundheitliche Probleme jeglicher Art

- Ruhelosigkeit

- Fellprobleme

- Konzentrationsprobleme

- Lernprobleme

- vorzeitiger Tod

etc. führt.

 

Ich kann davon rein gar nichts an meinen Hunden bemerken, ganz im Gegenteil.

 

Woran also kann ich erkennen, dass meine Art des Umgangs, da angeblich angstbasiert, daher also Dauerstress, der hier ja so oft kritisiert wird, sich negativ auswirkt?

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KleinEmma

Also ich kritisiere deinen Umgang mit Hund ja nicht pauschal. Für Emma wäre das aber nichts. 

 

Stress schlägt Emma auf den Magen.

 

Ansonsten kann ich nicht mitreden, weil Dauerstress bei uns nicht vorkommt (auch die Garten-Nachbar-Situation löst  keinen Dauerstress aus)

 

Die Stresssymptome sind ja wieder individuell unterschiedlich. Der eine Hund knabbert an der Pfote,der andere bellt,der nächste bekommt Magenschmerzen usw.

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Mir geht es gar nicht um Emma, sondern um die Kritiker, die ständig wieder querschießen und meinen mir vorhalten zu müssen, dass es meinen Hunden schadet.

 

Bei dir und Emma hab ich eher das Gefühl, dass du im Grunde deines Herzens gar nichts verändern willst. Und wenn die Situationen nur gelegentlich vorkommen, wird es sicher auch kein DAuerstress für Emma sein.

 

- Pfotenknabbern

- übermässiges Putzen

- übermässige Aufdringlichkeit

- Balljunkieverhalten

- Meideverhalten

- Rückwärtsgerichtete Aggression

- Unverträglichkeit im Rudel

 

 

gibt noch vieles, was ich aufzählen könnte, was mir grad nicht einfällt, was alles nicht auftritt bei meinen Hunden. Ich hatte ja bereits extrem gestresste Hunde, von daher ist mir einiges durchaus bekannt. 

 

Aber evtl. überseh ich ja was?

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Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie du mit deinen Hunden umgehst, und warum dieser Vorwurf kam. ich kann jetzt nur von meinen Hunden erzählen, und den Situationen die sie stressten/stressen.

 

Mowgli war gestresst, wenn irgendwo Fenster im Wind klapperten, weil er mal während eines Gewittesturms allein zu Hause war, wo kübelweise Regen reinschüttete: Wenn also ein Fenster irgendwo klapperte, legte er die Ohren an, fing an zu hecheln, kriegte einen gehetzten Gesichtsausdruck und schlich unruhig durch die Gegend.

 

Leon ist gestresst, wenn er Heißluftballons sieht. Am Anfang die totale Panikattacke, jetzt keine Panik mehr, nur Stress. Er guckt dann immer in den Himmel, sehr unruhiger Blick, zieht an der Leine Richtung Bäume, Ohren angelegt.

 

Das konnte dir jetzt sicher nicht helfen, ist halt nur das, was ich bei meinen Hunden beobachtet habe, wenn Situationen immer mal wiederkehren, die sie stressen. Wobei ich beide Streßsituationen beinflussen konnte/kann. Beim einen habe ich darauf geachtet, Fenster bei Wind zuzumachen, der andere wird schrittweise Richtung Heißluftballon desensibilisiert.

 

Magenprobleme etc kriegen sie beide nicht.

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KleinEmma

Ok, sollte ein Beispiel für mögliche Stresssymptome sein (Magenschmerzen).

 

Dann lese ich nun mal mit :)

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Hunde, die dauerhaft gehemmt werden, leiden sicherlich auch unter "Dauerstress" - müssen aber kein einziges dieser Symptome offen zeigen.
Yoma wäre so ein Kandidat, der es nicht zeigen würde.



PS. Ich bin das nicht gewesen, der das gesagt hat, obwohl ich die Art der "Führung" nicht mag. Ist mir auch egal, ob diese zu Dauerstress führt, ich lehne diesen Umgang einfach so ab.
Mr reicht es, dass deine Hunde gehemmt sind im Verhalten und sich vieles nicht trauen.

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Wenn man deine Hunde kennen lernt und erlebt, sieht man, dass sie keinen Stress haben. Nicht mit dir.

 

Dich habe ich eher als sehr vorsichtig kennengelernt.

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Danke LeonderProfil, ich meine aber nicht, was Stress verursacht, sondern was die Symptome sind.

 

Ja, dieses unruhige umschauen, in den Himmel schauen kann auch momentanen Stress signalisieren, eher Unsicherheit oder Angst, aber ist kein Dauerstresssymptom, da würde ich eher schauen, was die Ursache im Moment ist und mit einem konditionierten Entspannungssignal einwirken, "es ist gut" und wenn die Aufmerkamkeit sich wieder entspannt anderem zuwendet loben.

 

Ich führe meine Hunde körpersprachlich, über Raumzuweisung, Raumbegrenzung mittels Präsenz und innerer Haltung und falls dieser Aufforderung nicht nachgekommen wird, auch über Korrektur ein Ey und ggf. auch antippen, was aber nur ganz zu Anfang nötig ist, solange sie nicht auf die Körpersprache eingehen. Dabei lege ich besonderen Wert darauf, dass das Energielevel nicht von 0 auf 100 hochschießt, sondern balanciert bleibt, ich hemme also sinnlose Aufregung ab einem unguten Level, ähnlich wie es Hunde tun. Ansonsten wird alles was erwünschtes Verhalten ist, belohnt.

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Der Hund es sich aber am Ende einfach nkicht mehr traut. Egal wie nett umschrieben, ob es zum Dauerstress kommt... keine Ahnung, aber zur Dauerhemmung.

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