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Hund und Gartenkultur


Sirina

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Leider kann man sich auf die Verweise der Hersteller nicht verlassen, so mein Tierarzt. Es gibt auch Schneckenkorn, das angeblich :angry: nicht giftig ist für andere Tiere. So ein Quatsch, meinte mein Tierarzt. Ich verwende schon lange keines mehr.

Aber , ich habe dieses Jahr einen Tip bekommen, keine Ahnung ob das stimmt, Weinbergschnecken sollen Schwarzschnecken fressen. Sofern der Tip Hand und Fuß hat, auch eine Möglichkeit.

@Lemmy: Ich habe einen Staudengarten, d.h. Buchs, Frauenmantel, Rosen,  Pfingstrosen, Hortensien, Anemonen sind miteinander vergesellschaftet, also keine reinen Rosenbeete, Hortensienbeete oder so sondern ein buntes Durcheinander.

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man muss Dünger nicht oben auf die Erde streuen, man kann ihn auch leicht eingraben. Dann kommt kein Hund mehr hin. Sinnvoll wäre es dann aber trotzdem darauf zu achten, dass der Hund eben an die Pflanzen eine Weile nicht geht. Wobei er allgemein nicht an die Pflanzen gehen sollte, weil sonst sind sie kaputt..

 

Ich hab Hochbeete im Garten, 45cm, man kann sich schön auf die Granitumrandung setzen und die Hunde wissen, dass die Bereiche tabu sind. Wir haben dann noch Rasen für die Hunde zum Toben, viel Terrasse auf der sie toben können.. Man kann auch den Garten so gestalten, dass Hunde es leicht haben nichts falsch zu machen..

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Ich bin Gärtnerin, seit über 20 Jahren fast jeden Tag privat und beruflich in Gärten unterwegs und immer mindestens einen Hund dabei :) Überhaupt kein Problem :)

 

Das erste, was Zwerg oder Neuhund lernt, ist: raus aus dem Beet. Können sie nach ca. 2 Wochen, inkl. eleganter Benutzung auch enger Wege zwischen den Beeten.

Dünger nicht zu fressen lernen sie auch flott. Auch wenn die Hersteller Gott weiß was versichern, ich gehe ungern ein Risiko ein (mangelhaft erhitztes Rizinusschrot im Bio-Rasendünger Oscorna Animalin hat vor Jahren zu Todesfällen geführt). Mit Kompost kann allerdings nichts passieren.

 

Unbeaufsichtigt lasse ich aber keinen Welpen /Junghund im Garten, gibt doch einiges, was ziemlich giftig ist. Sie knabbern halt gern an Eibenzweigen, fressen Efeublätter, Thuja, ... sind so Pflanzen, die es ja fast überall gibt.

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Flusentrude

 

Stößt ihn der Düngergeruch denn nicht ab?

Ganz im Gegenteil.... B)

 

Aber ich habe seit 20 Jahren Hunde und Garten,und es ist nie was gewesen....aufpassen schadet aber trotzdem nix.

Gute Beratung bekomme ich z.B. bei uns im Raiffeisen - die sagen mir auch,was ich auf gar keinen Fall benutzen soll - ist aber sicher überall unterschiedlich.

Wirklich viele giftige Sachen habe ich nicht im Garten (außer Buchsbaum und Goldregen) ,aber da ist noch kein Hund rangegangen.Natürlich versuchen die jungen Hunde,mal zu buddeln oder reißen junge Pflanzen raus.Wer also wirklich um den Bewuchs fürchtet oder Angst hat wegen Giftpflanzen,sollte den Hund nicht unbeaufsichtigt lassen.

Ich sag mir halt :"Bißchen Schwund ist immer!" und weiß,daß sich das wirklich gibt.

Den Ruf:"Raus aus dem Beet" gibt`s bei uns aber auch! :lol:

Und:ich habe z.B. eine bestimmte Erntehöhe.... :lol: :lol:

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Ich sag mir halt :"Bißchen Schwund ist immer!" und weiß,daß sich das wirklich gibt.

 

Ich gehe natürlich davon aus, dass du damit die Pflanzen meinst und nicht die Hunde :lol:

 

 

Wir haben auch "freilaufende" Maiglöckchen, Blauregen ist ja auch nicht ganz ungiftig, Eibe, den erwähnten Eisenhut und noch so einiges. Gefressen wurden von den Hunden lediglich die Glockenblumen-Blüten , alles andere waren die Schnecken.

 

Sirina: dein Garten klingt total nach meinem Geschmack! Hast du Bilder?

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@Lemmy: Bilder habe ich auf dem IPad, aber die lassen sich nicht transportieren, mein Postfach lehnt alles über  2MB ab. Ich muß mal schauen, wie man das ändert.

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trullentier

@Lemmy: Bilder habe ich auf dem IPad, aber die lassen sich nicht transportieren, mein Postfach lehnt alles über  2MB ab. Ich muß mal schauen, wie man das ändert.

 

Wenn Du ein IPad hast, dann hast Du vielleicht auch ein Mac Book (Air/Pro...)? Dann geht das ganz einfach mit Airdrop.

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Also wenn man ein pingel-Gärtner ist, dann ist das etwas schwierig mit Hunden, zumindest jungen. Die buddeln Wurzeln aus, die kauen Zweige ab, die rennen Vollgas durch das gerade schon angesäte Stückchen Rasen, die schleppen die Pflanztöpfchen weg ... etc.

Also tut man entweder, als habe man gar keinen Garten, bis die schlimmste Phase vorbei ist (was bedeutet, dass man wie jeder gartenlose Wohnungsbewohner alle zwei Stunden auf der Straße anzutreffen ist und auf die Bequemlichkeit des "mal eben im Garten pieseln lassen" verzichtet oder dies nur an der Leine erledigen lässt) oder man verabschiedet sich von der eigenen Pingeligkeit und freut sich an dem Schabernack. Geht ja meist recht schnell vorbei.

Ich habe übrigens, immer wenn ich mit Garten wohnte, trotzdem den Garten nicht als Klo benutzen lassen, ich mag das nicht, auch noch im eigenen Garten Häufchen einsammeln zu müssen. Also runter vom eigenen Grundstück, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Naja ... Oliver pinkelt an die Hecke, wenn er Hundebesuch hat oder wenn es mal dringend sein sollte. Das ist auch ok.

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Der Garten hier ist in drei Teile "geteilt".

1 Teil ist die Zuständigkeit meines Vaters – da mecker ich höchstens, wenn die Wiese zu hoch steht und meine Nase läuft :lol:

Der andere Teil ist "mein" Beet – da hat der Hund nix zu suchen. Da könnte ich auch Dünger aufbringen.

Der rest des Gartens ist "hundetauglich" eingerichtet. Er hat eine Ecke wo er buddeln darf. Die Bäume bzw der Bambus wird manchmal gesegnet.

Das ist jedoch eher die Ausnahme.

Ich muss dazu sagen, mein Garten ist relativ naturnah und pflegeleicht gehalten.

Wenn ich den Rasen mit etwas Dünger bedenke, dann nur mit Hornspäne. Alles andere ist mir zu giftig und auch zu riskant, es könnte ein Tier (egal welches) futtern.

:)

Ah, noch was, mein Großer legt gerne Vorräte an, wenn er der Meinung ist, dieser Knochen, das Stück Fleisch muss noch "reifen".

Damit muss man halt rechnen, dass ggf mal was verbuddelt wird… Aber da gräbt der Hund das Loch ja wieder zu :lol:

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