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Stadt-oder Landhund


gast

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ja, da sehe ich einen deutlichen Unterschied.

 

Immer, wenn ich meine Tochter in Mitten von Berlin besuche, dass trifft so zweimal die Woche zu, fange ich an mich zu wundern.

 

Bevor ich den Dienst bei meiner Tochter beginne, laufe ich so mindestens eine Stunde mit meinen Hunden in dem Viertel rum.

Dienst bei meiner Tochter heißt Enkeldienst, Kita/Schule, beide Enkelmädchen abholen und betreuen.

 

Und meine zwei Hunde müssen immer mit, sie sind für meine zwei Enkelmädchen wichtig.

Zum Schmusen, erzählen und angeben.

Angeben vor den Kindern , die meine Enkelmädchen natürlich bewundern, so ein Schäferhund bringt"s schon.

Und die kleine Hündin, die alle und alles liebt, schön für Kinder.

 

Aber vorher habe ich immer in Berlin Probleme , mit den Hundebegnungen.

Da laüft im Dunklen ein Mann an uns drei vorbei.

(drei--ich, Schäferhund und Hündinn)

 

Danach eine Weile nichts,,,, aber dann ein Hund, der wollte zu Meiner Hündin, das wollte mein Schäferhund nicht.

Ein Geknurre vom Feinsten.

Ich wechsel die Straßenseite, da steht schon wieder ein Jack Russel, wieder Geknurre vom Schäfertier.

 

 

Wieso laufen in Berlin soviiele Hunde ohne Leine, ohne ihre Besitzer neben sich , rum???

 

Mein Schäferhund beknurrt alles, was in uns rein rennt, er ist schließlich an der Leine und bewacht.

 

 

Sind da Stadthunde anders gestrickt???

 

Bewachen die  nicht????

 

Ticken Stadthunde anders als Hunde, die einen eigenen Garten zum Bewachen haben.

Und noch eine Hündin dazu???

 

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Stadthunde (wie meine) sind es denke ich in der Regele gewöhnt viele Hundebegegnungen zu haben. Landhunde haben die Gelegenheiten halt nicht so oft. 


Aber was meinst du mit "alles was in euch reinrennt"? Sind die Hunde in euch reingerannt!? Natürlich solltre man seinen unangeleinten Hund nicht ohn zu fragen an einen angeleinten Hund ranlassen. Aber wenn der Hund alles anknurrt... hat für mich jetzt nichts mit "beschützen" zu tun. 

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Auf jeden Fall, Charakter, Sozialisierung, Erziehung.... aber mir ist schon aufgefallen dass es auf dem Land mehr Hunde gibt die Probleme mit Artgenossen haben. Ich tippe einfach darauf dass diese Situation einfach nicht so oft vorkommt und sie da deshalb nicht so routiniert sind. Da mein Pferd auf dem platten Land steht und ich in der Stadt wohne, habe ich regelmäßig den Vergleich.

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oder man kauft sich auf dem Land einfach andere Rassen als in der Stadt. Denke in der Stadt gibt es auch durchschnittlich mehr kleine Hunde als große Hunde etc

 

um beim Schäferhund zu bleiben, wie viele Schäferhunde kennt ihr als reine Stadthunde? Ich keinen einzigen.. maximal Stadtrandlage oder Kleinstadt, aber dann mit Haus und Garten..

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Ich kenne schon einige. 3 fallen mir sofort ein. ich denke aber auch dass sich natürlich andere Hunderassen angeschafft werden.

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Jensylon

Das einzige was ich dazu sagen kann.. als wir noch in der Stadt lebten und wir zur Hundewiese gingen wurden nicht sofort alle Hunde angeleint und man ging sich aus dem weg. Da 'lief' das so nebenher. Hier aufm Land habe ich das Gefühl jeder Hundehalter den man antrifft geht einem aus dem Weg (wenn man überhaupt mal welche antrifft - wobei hier echt viele einen Hund haben aber ich selten einen auf der großen Runde treffe).

In der Stadt ist das begegnen halt 'höher dosiert' als auf dem Land. Und da kanns dann schon sein das es deinem Schäferle zu 'nah' und zu viel ist.

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Seit ich auf dem Land wohne treffen wir gar keine Hunde mehr. Ob Amy und Lumi dadurch jetzt unsozial werden? Ich hoffe es nicht.  :o

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velvetypoison

Mal unabhängig davon, dass ich in Berlin bin:

 

Meine Hunde haben immer gelernt, dass eine Leine nichts besonderes ist.

Dieser ganze Aufstand um Leinen... der ganze Blödsinn der da in den Köpfen ist und sogar von Hundeschulen vermittelt wird, das war mir immer zuwider.

*wohohoooo* Bloß an der Leine keine Kontakte, ausweichen, nicht Treffen. Blabla.

Da beschwört man ja direkt herauf, dass der Hund die Leine wirklich als etwas sieht, wo er sich anders verhalten muss.

(ich rede da von Welpen und Junghunden, keine vorbelasteten Hunden, die sowas schon gelernt haben)

 

Für meinen Hund macht es keinen Unterschied ob an- oder abgeleint - er hat Kontakte und ist immer gleich  und genau damit ist er einer von ganz vielen hier.

Dementsprechend ist es für uns und andere völlig normal, uns auf der Strasse mit angeleinten Hunden zu treffen, zu begrüßen usw.

Natürlich renn ich nicht in unbekannte Angeleinte direkt rein, da kann man ja schon erkennen ob Kontakt gewünscht wird oder nicht.

 

Für mich isses das Normalste von der Welt, für ganz viele andere hier auch.

 

Zudem hat mein Hund gelernt, dass hier hinter jeder Ecke ein"Der Tut Nix!" lauern kann.

Und? Da geht die Welt nicht von unter. Das passiert mal. Ist blöd, brauchen wir wie Haare aufm Kopp ^^, is aber so.

Die meisten tun eh auch wirklich nichts und am Ende isses halt ein Hundekontakt mehr.

Was soll ich mich jedes mal aufregen. Macht nur die Laune kaputt.

 

Wobei das kein Schönreden ist oder ich nun toll finde, dass es die gibt. NEIN.

Sie sind ein großes Problem für andere, verständlicherweise.

Aber anderseits wird man das nicht los. Die werden nie aussterben, es wird immer eine Schnieptröte geben, die ihren Hund in andere reinkacheln lässt.

 

Ich war früher oft auf dem Land und ein bisschen erschrocken über die Hunde.

In Wald und Wiese hab ich kaum einen getroffen. Schon gar nicht frei.

Viele kläfften wie irre hinter Zäunen oder pöbelten an kurzen Leinen über große Distanzen.  :huh:

Sowas kenne ich in der Form von hier gar nicht 

Klar ist mal einer bei, der weniger verträglich ist oder hat mal einen schlechten Tag.

Und klar gibt mal Dinge, die sind negativ... aber ich kam da mit meiner Hündin an und hatte 14 Tage lang jedes mal 0 Hundekontakte.  :mellow:  :huh:

Alle sind weggerannt, ausgewichen.  :(

Ich mein klar, die werden ihre Gründe haben - aber wenn Du aus einer Stadt kommst, wo Du alle 5 meter einen Hund triffst und das problemlos, guckste schon sparsam.

Meine Hündin wurde angestarrt wie ein Alien, als ich mit ihr in der (Klein)stadtmitte lang lief. Die war ja nie angeleint oder trug ein HB.

 

Ich lebe schon immer extrem gern mit Hund in der Stadt.

Es braucht keine 15 Minuten und ich stehe mit ihm mitten im Wald oder am Wasser, in riesengroßen Auslaufgebieten.

Er ist auf der Hundewiese aufgewachsen (keine Welpengruppen, keine Hundeschulen, kein nix) und die älteren Hunde haben aus ihm auch mit das gemacht, was er heute ist.

(Und zwar NICHT auf die harte Tour.) Er hätte keine bessere Schule durchlaufen können, dass "Ergebnis" spricht eh für sich.

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Fusselnase

Ich habe gerade ein Déjà-vu - hattest du nicht genau die gleiche Frage schon mal gestellt? :) Oder verwechsle ich das?

 

Natürlich ist in der Stadt ein anderes Verhalten wichtig als auf dem Land. Das gilt sowohl für den Menschen als auch für die Hunde. Man kauft sich auf dem Land tendenziell eher territoriale Hunde als in der Stadt. Wobei die Menschen- und Hundeklientel auch in den einzelnen Bezirken ziemlich unterschiedlich ist. In Neukölln Nord laufen ganz andere Leute herum als z. B. bei mir in Schöneberg, das ja eher gutbürgerlich-alternativ ist. Das spiegelt sich auch in den Hunden wider.

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