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Dringend Entscheidungshelfer gesucht! :)


Melody_03

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Melody_03

Hallo liebe Leute,

ich lese schon länger mit, heute habe ich eine Frage an euch:

 

2. Hund ja oder nein? (Bitte weiterlesen)

 

Sicher gibt es dieses Thema schon mehrfach, aber ich brauche dringend ein paar Meinungen/ Erfahrungen.

 

Erstmal zu mir:

 

Ich habe einen 2,5-jährigen Schäferhundmischling (Rüde, kastriert) und bin mit ihm im Hundesport sehr aktiv.

Er ist es seit er klein ist gewohnt mit den Hunden (Schäferhund & Biewer Yorkshire) von meiner Mama regelmäßig am Wochenende spazieren zu gehen. Jedoch mussten wir leider im April die Große Maus gehen lassen und den Kleinen hat ein Bandscheibenvorfall getroffen. Von daher sind die Spaziergänge sehr reduziert worden und ich bilde mir ein, dass ihm was fehlt.

 

Versteht mich nicht falsch, ich treffe mich öfter mit Freunden und deren Hunden zum toben, jedoch habe ich das Gefühl, dass es zu wenig ist am Ende des Tages. Seit die Spaziergänge weniger geworden sind ist er sehr kuschelbedürftig geworden und fordert mich auch immer öfter zum Spiel auf.

 

Vom Charakter her ist er ein quirliger Kerl, knapp 40 Kilo und 67cm Rückenhöhe. Er liebt andere Hunde, jedoch hat er Probleme bei Begegnungen an der Leine bzw. ist da verunsichert (Ist in Arbeit!).

 

Jetzt meine Frage an euch:

 

Meint ihr, es wäre sinnvoll einen zweiten Hund zu holen?

 

Wir würden Ausschau halten nach einer Hündin, nicht älter als 1 Jahr und am Besten aus dem Tierschutz wie mein Rüde auch.

Worauf würdet ihr achten? Macht das Sinn oder ist bei mir der Wunsch nach einem zweiten Hund Schuld an meinem Eindruck?

 

Danke :)

 

LG

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Hm, mein spontanes Gefühl war "Bitte keinen 2. Hund". Ich kann dir aber nicht genau sagen, warum. :)

Wenn du deiner Fellnase genug Hundekontakte und Auslastung bieten kannst, dann sollte das doch reichen.

Möchtest du selber denn einen 2. Hund (rein von DEINEM Gefühl her)?

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Melody_03
vor 2 Minuten schrieb taringa:

Hm, mein spontanes Gefühl war "Bitte keinen 2. Hund". Ich kann dir aber nicht genau sagen, warum. :)

Wenn du deiner Fellnase genug Hundekontakte und Auslastung bieten kannst, dann sollte das doch reichen.

Möchtest du selber denn einen 2. Hund (rein von DEINEM Gefühl her)?

 

Oh ok :o

Na ja, es sind leider nicht so viele Kontakte wie ich gerne hätte, habe das vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Also wie gesagt, Hundeplatz aber da kann er ja nicht spielen und sonst haben wir zwei Hunde mit denen er tobt. Die sehe ich pro Hund ca. einmal im Monat oder weniger.

 

Ja, ich träume schon länger von einem zweiten Hund. Ich möchte nur halt nicht dem ersten was vor die Nase setzen aus Egoismus sozusagen.

Und habe bisher davor gescheut, weil alle immer sagen, dass der erste perfekt erzogen sein soll....nur wenn ich warte bis er 5 ist z.B. dann wird er denke ich auch nicht mehr ganz so toben wie jetzt....war zumindest bei den Beiden von meiner Mutter so...

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Ich hatte das so verstanden, dass dein Hund schon genug Kontakt hat. Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen 2. Hund, nicht dass dies falsch rüberkommt. Für meinen Bolle habe ich das auch schon angedacht, scheitert aber an anderen Dingen. Der ist auch so ein Typ Hund "je mehr Hunde desto besser". Allerdings hat der viel Kontakt, den braucht er auch mit seinen 19 Monaten... :) 

Hm, schwierig. Vom Alter her würde es aber bei euch passen - dein Hund ist zumindest aus dem Gröbsten raus und wenn du einen erwachsenen Hund nimmst, hast du es ja auch leichter hinsichtlich Stubenreinheit und so... :)

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Ich habe mir den Luxus erlaubt und zu meinem sehr gehorsamen Schäferhund eine kastr.Hündin aus dem Tierschutz dazu geholt.

 

Ich würde es nicht mehr machen, alleine  zwei größere Hunde halten.

Auch wenn Beide verträglich, lieb und gut zu führen sind, es bleiben trotzdem zwei.

 

Ich nehme sie überall hin mit, und genau da liegt das Problem.

Ich habe mir ein passendes Auto gekauft, so dass auch meine Enkelkinder mit fahren können.

Ich habe beide Hände voll, zum Halten und Lenken  der Hunde., damit bin ich voll beschäftigt.

 

 

In der Stadt  , in Läden, Museen, Parks usw, überall habe ich zwei Hunde, die eben die doppelte Aufmerksamkeit benötigen.

 

 

Im Hause und Garten ist es super, beide spielen mit ein ander, mögen sich.

Aber wenn Du Pech hast, bellen zwei Hunde am Zaun.

(GsD wacht nur der Schäferhund, Jagdhündin nie)

 

Ich hatte mehr vom Einzelhund und Einzelhund mehr von mir.

 

Aber jetzt ist und bleibt es so, aber nur einmal in meinem Leben!

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Warum ist Dir denn das Toben so wichtig? 

Ich hatte fast immer mehrere Hunde, aber getobt wurde miteinander wenig.

In der Kennenlernphase - ok, da mehr oder auch, wenn ich weniger Zeit hatte, sie auszulasten, aber ansonsten lebten die immer ziemlich ruhig und harmonisch miteinander.

 

Was macht Ihr denn so , tagtäglich, mit dem Hund?

Wären evtl. Social Walks bei einer guten Hundeschule nicht eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig am Problem der Leinenbegegnungen zu arbeiten?

 

Solange dieses Problem besteht, müsstest Du viel Einzeln gehen, wenn Du einen Zweithund hast, denn die Gefahr, dass sich da eine Eigendynamik mit den Zweien entwickelt und dann Beide an der Leine pöbeln, ist groß.

 

Perfekt erzogen muss der Ersthund sicher nicht sein - aber Problemverhalten im Alltag ist ungünstig.

 

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Melody_03

Ja, habe mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt mit den Kontakten.

 

Na ja, aber iwo her muss dein Gefühl ja kommen :P

 

Wie gesagt, der Hund sollte maximal 1 Jahr alt sein, damit ich bei der Erziehung noch etwas freie Hand habe.

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Melody_03
vor 4 Minuten schrieb Duoungleich:

Warum ist Dir denn das Toben so wichtig? 

Ich hatte fast immer mehrere Hunde, aber getobt wurde miteinander wenig.

In der Kennenlernphase - ok, da mehr oder auch, wenn ich weniger Zeit hatte, sie auszulasten, aber ansonsten lebten die immer ziemlich ruhig und harmonisch miteinander.

 

Was macht Ihr denn so , tagtäglich, mit dem Hund?

Wären evtl. Social Walks bei einer guten Hundeschule nicht eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig am Problem der Leinenbegegnungen zu arbeiten?

 

Solange dieses Problem besteht, müsstest Du viel Einzeln gehen, wenn Du einen Zweithund hast, denn die Gefahr, dass sich da eine Eigendynamik mit den Zweien entwickelt und dann Beide an der Leine pöbeln, ist groß.

 

Perfekt erzogen muss der Ersthund sicher nicht sein - aber Problemverhalten im Alltag ist ungünstig.

 

 

Es geht mir nicht hauptsächlich ums Toben, wäre eine nette Begleiterscheinung. Ich bilde mir einfach ein, dass dieser regelmäßige Kontakt mit einem anderen Hund fehlt, den er bisher hatte (2x die Woche Minimum).

 

Wie gesagt, 3 mal die Woche sind wir aufm Platz. Ansonsten Spaziergänge, Ball- und Suchspiele (ähnlich wie Fährten) sowie auch UO zuhause. Am Wochenende sind dann immer größere Spaziergänge von ca. 4 Stunden mit Toben, spielen und im Sommer schwimmen etc.

 

Social Walks muss ich gleich mal googlen :D Habe ich noch nie von gehört.

 

Mir ist klar, dass dieses Problem erstmal behoben werden muss, jedoch sind wir da wie gesagt schon bei und machen auch gute Fortschritte.

 

@ Agatha

Macht es wirklich einen so großen Unterschied? Habe die Erfahrung gemacht, das ein großer Hund schon bei vielen Dingen nicht gerne gesehen ist. Wir richten unsere Freizeit daher auch nach dem Hund (Urlaub etc.) und bei Freizeitaktivitäten ohne Hund sorgen wir dafür, dass er so ausgelastet ist, dass er nicht merkt, dass wir weg sind. Und natürlich sind wir auch nicht die ganze Nacht weg oder oder.....

 

 

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In welcher Gegend wohnt Ihr denn?

Vielleicht gibts ja einige Fories in Eurer Nähe, die sich mit Euch verabreden könnten - oder zumindest eine gute Hundeschule mit der Möglichkeit guter Sozialkontakte, empfehlen könnten?

Wenn Du einfach mal das Bundesland nennst, könnte man evtl. per PN mit Dir KOntakt aufnehmen.

 

 

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