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Sie fehlt mir so :(


Darkx

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Vor 6 Tagen mussten wir unsere erst 4,5 Jahre alte Hündin völlig unerwartet gehen lassen :(

Sie hatte ein malignes Lymphom, der Tumor war ums Herz herum gewachsen, der Brustkorb/Lunge voller Flüssigkeit. Laut Tierarzt keine Chance auf Heilung, nur das Risiko das durch den Druck im inneren Blutgefäße platzen oder sie erstickt. Flüssigkeit absaugen hat nichts gebracht, weil diese sofort nachlief und eine OP war nicht möglich :(

 

Ich mache mir solche Vorwürfe das ich nicht mehr für sie getan habe, bzw. das ich erst so spät bemerkt habe das etwas nicht stimmt! Erst nach Weihnachten ist mir aufgefallen das sie so schwer atmet, viel trinkt und nicht mehr gut frisst. Aber was das Fressen angeht war sie schon immer wählerisch. Beim spazierengehen war sie fit, zuhause hat sie sich normal verhalten, bis auf die veränderte Atmung gab es nichts auffälliges. Vielleicht hätte man noch etwas machen können, wenn ich zehn Tage früher in der Klinik gewesen wäre! Ich fühle mich so furchtbar traurig und wütend und sie fehlt uns so sehr :( Unsere Familie ist nicht mehr komplett ohne sie. Zuhause halte ich es kaum aus, aber ich weiß auch nichts mit mir anzufangen, weil alles was wir gemacht haben, haben wir zusammen erlebt. Sie war immer dabei und in sehr schweren Zeiten immer für mich da, ich fühle mich wie wenn ich sie im Stich gelassen hätte.

 

Und dann eben das schlechte Gewissen nicht genug getan zu haben! Hätte ich mich doch auf eine Chemo einlassen sollen? Dann hätte sie vielleicht noch ein paar Monate haben können. Oder hätte ich noch eine weitere Meinung einholen sollen oder nach einem anderen Tierarzt verlangen....ich gehe ständig diesen Tag durch und lese im Internet über die Diagnose nach.

Die Ärztin meinte eine Chemo bringt nichts und zuerst wollten wir sie mit nach Hause nehmen. Aber ich hatte dann so große Angst das sie nachts erstickt und ich ihr nicht helfen kann. Wir waren schon draußen und wollten bezahlen da konnte sie sich nicht mehr auf den Beinen halten, hat gehechelt und wir haben uns umentschieden :( Und sie einschläfern lassen....

aber sie war noch so jung :( Es macht mich so fertig, ich musste das nun einfach loswerden. ich weiß im Moment nicht wie es ohne sie weitergehen soll.......

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Oh weh ich fürchte, dass jeder Mensch der einen Hund vor der Zeit gehen lassen musste,

mit einem schlechten Gewissen kämpft. 

 

Ich kann und will aus der Distanz natürlich kein Urteil abgeben, das steht mit absolut nicht zu.

Aber es tut mir wahnsinnig leid für Dich. Und ebenso für Deinen Hund.

 

Ja, es ist ganz schrecklich einen Hund zu verlieren,

und ich bin der Ansicht, dass die üblichen Floskeln "Zeit heilt"-"Wird schon..." komplet für die Tonne sind.

 

Sich dem Schmerz ein wenig hinzugeben, das gehört eifach dazu, und gefällt mir besser.

 

Was immer es nützt, wir denken an Dich.

 

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Dein Verlust tut mir sehr leid. :( 

 

Bei meinem Rüden habe ich den Krebs auch zuerst an der veränderten / schnelleren Atmung gemerkt, dann wurde er immer schwächer. 

 

Wenn so junge Hund an Krebs erkranken und er so schnell wächst, hättest du nichts tun können, die 10 Tage vorher hätten nichts geändert befürchte ich. 

 

Manchmal versteht man nicht, warum etwas passiert und kann es nicht fassen. Mit der Zeit lernt man aber damit umzugehen irgendwie und erträgt es besser. 

Behalte deinen Schatz in guter Erinnerung. 

 

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Das tut mir so leid um Dein Mädchen und ich wünsche Dir ganz viel Kraft, damit Du so um sie trauern kannst, wie sie es verdient. Leider gibt es immer wieder Fälle, wo wir unsere Gefährten gehen lassen müssen - lange vor der Zeit, die wir mit ihnen verbringen wollten. Du wirst sie wiedersehen da, wo sie auf Dich wartet, da bin ich ganz sicher.

 

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weh... ich wünsch Deiner Hündin eine gute Reise über die Regenbogenbrücke und euch viel Kraft für die kommende Zeit!

Auch wir mussten vor 9 Monaten unseren lieben Rüden wegen Krebs gehen lassen. Ich kann Dir nachfühlen... mach Dir bitte keine Vorwürfe... mir hat mal jemand hier geschrieben der Krebs ist ein A*******h! Stimmt! Und gegen einen A**** kann man früher oder später gar nicht viel machen! 

Anfänglich hatte ich die selben Gedanken, bis ich einige Tage nach seinem Weggang mir sagen musste: Nein! Ich kann NICHTS ändern und es bringt mir nichts im Internet zu recherchieren oder eventuell eine Lösung gefunden zu haben. Ich hätte es nicht ändern können, zu der Zeit musste es so kommen wie es kam!

Schuldgefühle bringen mir nichts und meine geliebte Fellnase nicht zurück! Ich trauere noch heute um meinen geliebten Äve und vermisse noch immer schrecklich... aber ich kann inzwischen Fotos von ihm anschauen und mich mit einem breiten Lächeln an ihn erinnern. Ich erlaube mir aber auch heute noch immer ab und zu ein Tränchen!

Deine geliebte Fellnase ist nun ennet der Regenbogenbrücke und tollt gesund mit all den anderen unvergessenen aber noch immer geliebten 4-Beinern!

Lasst eure Trauer zu.. aber verkriecht euch nicht in ihr! Wenn es der Zufall so will und eine andere Fellnase das im Moment leere Kettchen benötigt, verschliesst euch nicht davor!

Wir wollten auch keinen weiteren Hund mehr, aber dann trat JayJay in unser Leben... bei sovielen Zeichen konnten wir nicht nein sagen. Er hat unseren Schmerz etwas überdeckt... aber er hat nicht Äve's Platz in unserem Herzen. Er hat ein neues Plätzchen im Herzen.. das Herz ist eine wunderbare Sache... beliebig voll Plätze.. und unsere Verbindung zu den nicht mehr unter uns verweilenden... das sind die vernarbten Plätze.

Lasst Dich unbekannterweise drücken!

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Das tut mir sehr sehr leid. Vor genau einem Jahr, am 14. januar musste ich meinen Hund wegen dieser schlimmen Krankheit gehen lassen. Er war ersts sieben Jahre alt.

Es tröstet dich bestimmt nicht, aber hier sind viele, die deinen Schmerz nachempfinden können, weil sie dasselbe erlebt haben.

 

Ich habe auf Anraten mehrerer Tierärzte eine Chemo begonnen, diese aber abgebrochen, weil er die Nebenwirkungen nicht überlebt hätte. Er hat vom Zeitpunkt der ersten Symptome noch viereinhalb Monate gelebt. Ein Golden Retriever, der zeitgleich mit ihm die Chemo begonnen hatte, diese besser vertrug und jede Woche bekam, starb Wochen früher. Du siehst, man kann es nicht voraussagen bei dieser Krankheit. Heiler, Homöopathie, Horvi Enzyme und Heilpilze, nichts stoppte den Krebs.

 

Für mich war es die schlimmste Erfahrung meines Lebens meinen Hund sterben zu sehen und ihm nicht helfen zu können. Ich komme heute noch nicht klar damit und vermisse ihn unendlich.

 

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft!

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Mamasliebling
Zitat

 

Es tut mir so leid für Dich und Deine Hündin. Bitte mach Dir keine Vorwürfe, Du hast alles gemacht,

was Du machen konntest.

 

Vor gut einem Jahr haben wir unseren Paddy gehen lassen müssen, auch er hatte Krebs. Auch wir

haben es vorher nicht gemerkt und mussten ihn während unseres Aufenthaltes in Schweden gehen

lassen.

Ich wollte am Anfang das erste Jahr keinen Hund mehr, aber im April letzten Jahres zog Bentley

bei uns ein.

Paddy wird in meinem Herzen immer einen besonderen Platz haben, da er mein Seelenhund war.

Ich habe viel um ihn geweint, kann aber mittlerweile auch an die schönen Dinge denken, die wir

miteinander erlebt haben.

Bentley hat etwas länger gebraucht, sich in mein Herz zu schleichen, weil er ein ziemlicher Rotz-

löffel von Anfang an war. Er hat aber auch seinen Platz in meinem Herzen gefunden.

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Danke für Eure lieben Worte. Heute ist es nun genau eine Woche her :( Und ich heule immer noch.

 

Es tut mir sehr leid um jedes einzelne Tier das ihr verloren habt. :57_cry:

 

 

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Es gibt in der Regenbogenbrücke den Thread "Kommt Ihr mit auf die Traumwiese?" Dort findest Du alle unsere Liebsten, die auf uns warten und sich inzwischen miteinander die Zeit vertreiben. Schick Dein Mädchen doch dorthin, wenn Du magst und kannst, so weisst Du sie in guter Gesellschaft und ihr wird die Wartezeit nicht lang...

Und die Tränen, die Du um sie weinst hat sie mit Sicherheit alle verdient.

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