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Restfamilie motivieren/ Bindung erweitern


gebemeinensenfdazu

Empfohlene Beiträge

Ziemlcih schnell nachdem sie eingezogen war. (kam ja erst mit 5 jahren zu uns). Je älter sie wird, dest doller wird es aber. Ist immer zum Schießen wenn mein Vater im Sommer den Hund sucht damit sie sich gemeinsam im Garten sonnen können und dann beide glücklich nebeneinander in den Garten laufen. Oder auf dem Sofa liegen sie meist auch im Doppelpack.

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Ich habe selbst nun seit 22 Jahren Hunde, im Moment Nr. 3 und 4.

 

Ich wollte einen Hund. Aus dem Tierschutz. Mann sagt "Rassehund und ich zahl ihn und will aber sonst nichts mit ihm zu tun haben".

Hund 1 kommt, ist mein Hund, vergöttert den älteren Sohn (6) und mobbt den jüngeren (3). Letzterer ist eifersüchtig.

An Allem war nichts zu ändern, egal was ich versucht habe.

 

Hund Nr. 2 (Tochter von 1) bleibt bei uns und sucht sich jüngeren Sohn aus als Lieblingskuschelmensch. Ansonsten war auch hier keine Beeinflussung möglich.

 

Hund Nr. 3 kommt. Winzig. Hält meinen Mann für den Tollsten. Nur er darf Lumpen schmeißen.

Er geht mit dem Hund, sie sind unzertrennlich. Sie ist hochintelligent und manipulierend und er hin und weg.

Und als er mich eines Tages anruft und mir mitteilt, dass der Hund sich in stinkendem Dreck gewälzt hat und er ihn gebadet hat (mit eigenen Händen!!! in seiner Badewanne!!!), wusste ich, die Welt hat sich verändert. Nichts ist mehr wie es mal war.

 

Hund Nr. 4 kommt. Auch sie findet Ihn toll. Weicht ihm nicht von der Seite. Redet mit ihm, wenn es ihm schlecht geht.

 

Nun ist er täglich mit beiden Hunden unterwegs. Ist nicht mehr denkbar ohne.

 

Lange Rede - kurzer Sinn:

 

Man kann wenig machen, letztendlich suchen sich die Hunde ihre Menschen aus. Und wird gerade den Männern klar, wie sie hier so eindeutig bevorzugt werden, können sie nicht anders als schmelzen.

Ich wollte zwar immer diese Hunde, habe auch zu allen eine enge Bindung gehabt bzw. habe sie. Meine Beziehung zu ihnen ist anders. Auch das schätzen sie. Und ich füttere!

Doch haben sie - alles Hündinnen - darüber hinaus Lieblingsmenschen, die einfach, im Fall des Falles, irgendwie bevorzugt werden. Nicht beeinflussbar.

 

 

Letzteres stimmt nicht ganz - die Hunde lagen immer bei dem einen Sohn und zogen zu dem anderen um, als der den weicheren Teppich bekam.

 

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Nebelfrei

Hmm, es mag schon sein, dass es Hunde gibt, die sich Menschen aussuchen. Ich kenne hingegen fast nur Hunde, die jeden heiss lieben, der sich zuverlässig um sie kümmert; nicht nur ums Fressen, sondern ums spazieren, sogar um unangenehme Sachen, wie bürsten etc.

 

Öfters höre ich von HH Enttäuschung, 'der Hund will immer zu meinem Partner, obwohl eigemtlich nur ich mich wirklich um ihn kümmere'. Das interpretiere ich als Suche nach jemanden der sich auch kümmert.

 

Um den, der sich sowieso kümmert, muss man sich ja nicht bemühen. Aber ich glaube, sie würden im Notfall immer zu dem halten.

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Flusentrude

Hunde - wie Kinder übrigens auch - suchen für die richtig tiefe Bindung immer den,der zuverlässig immer "da" ist und von dem sie wissen,daß auch "schlechtes Benehmen" nichts am Verhältnis zueinander ändert.

Sehr launischen Personen gehen sie im Notfall eher aus dem Weg - egal,ob Futter ,Spaziergänge oder sonstwas winken...

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gebemeinensenfdazu

So - haben vorhin den empfohlenen Spaziergang mit Kind absolviert.

Das wird schon. Bei ihr muß nur ein Kind anfangen zu rennen, schon ist sie hellauf begeistert. Sie mißt ihm eindeutig das größte Spielpotential zu. Und das überträgt sich dann.:) Ich muß nur noch mehr maulen, wenn er mault (zum Spazierengehen geschleift), dann klappt das auch.

@Arachne

Bei dem anderen versuche ich es mit einer Armverstauchung:D.

 

 

@gatil

Das Schmelzen habe ich auch schon gesehen:). Mal sehen, wie es hier wird. Gab es da eigentlich eine Entwicklung (bei z.B. Interessenverlagerung) oder war das gleich so und blieb so?

@Sax

"Klarer" ist hier bei uns relativ. Kann sein. Geht bestimmt klarer. Ich mache halt mehr mit ihr, gebe nicht so schnell auf und vergesse nicht zu loben, wenn sie etwas nicht mehr macht nach dem "Nein". Und ich gehe nie aus dem haus ohne Futter:)...

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gebemeinensenfdazu
vor 16 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich kenne hingegen fast nur Hunde, die jeden heiss lieben, der sich zuverlässig um sie kümmert

Das kenne ich auch so von vielen, ich hab' das auch beeinflußbarer eingeschätzt.

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gebemeinensenfdazu
vor 13 Minuten schrieb Flusentrude:

Hunde - wie Kinder übrigens auch - suchen für die richtig tiefe Bindung immer den,der zuverlässig immer "da" ist und von dem sie wissen,daß auch "schlechtes Benehmen" nichts am Verhältnis zueinander ändert.

Sehr launischen Personen gehen sie im Notfall eher aus dem Weg - egal,ob Futter ,Spaziergänge oder sonstwas winken...

Das kann ich voll bestätigen! Witzig, daß seit der Hund da ist, verstärkt an Impulskontrolle gearbeitet wird.:D

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Flusentrude
vor 57 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Witzig, daß seit der Hund da ist, verstärkt an Impulskontrolle gearbeitet wird.

Hihi!

Mein Mann freut sich gerade `n Keks,daß der Punkteprinz das erste Mal seit vielen Wochen geruht,mit ihm zusammen fernzusehen....:lol:

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vor 45 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

 

@gatil

Das Schmelzen habe ich auch schon gesehen:). Mal sehen, wie es hier wird. Gab es da eigentlich eine Entwicklung (bei z.B. Interessenverlagerung) oder war das gleich so und blieb so?

 

Nach der für mich überraschenden Wende in Bezug auf Hunde hat es sich eigentlich immer weiter gesteigert.

 

Als ich uns angemeldet habe für Hundeseminare bezüglich Kommunikation etc., bei dem mein Mann eigentlich nur Zuschauer sein wollte, wurde auf dem Platz dann klar, dass ohne ihn nichts geht. Die Hunde standen am Rand und guckten, wieso er denn da rumsitzt. Er musste in die Mitte. Und er machte dann seine Sache auch überraschend gut.

 

Ich versuche ja bei diesen beiden Hunden, mehr auf die Psyche der Hunde einzugehen, evtl. sensible Bereiche zu stärken, möglichst keine Fehler zu machen.

Da denkt mein Mann nicht so viel drüber nach. Er hat auf den Seminaren viel gelernt und ein gutes Gespür, aber bei ihm fliegt immer noch jeder Hund, der es wagt in seinem Auto auf den Sitz zu gehen, hochkantig raus. Ohne Umschweife. Und sie verzeihen ihm diese doch nicht unaversive Methode sofort und nicht nachtragend. Abgesehen davon, dass sie funktioniert. Da sieht er keinen Grund, das in diesem Fall zu ändern.

Zumal es mehrfach passiert ist, dass ihm, nachdem er gegenüber fremden Hunden sehr rigoros auftritt und seine beiden Weiber verteidigt bzw. beschützt, diese fremden Hunde mit ihm mitgelaufen sind, sich ihm angeschlossen haben. Das verstehe einer.

 

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Flusentrude

@gatil:Chef halt.Präzise Ansage ohne wenn und aber und ohne vielleicht oder "würdest du mal".

So muß das!:)

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