Gestresste Hunde werden früher grau

[Lemmy]

Am Fell kann man ja durchaus Stress erkennen - allerdings auch selten als "alleinstehendes" Stressmerkmal Immerhin könnte schlechtes Fell an falschem Futter liegen, oder am Wetter etc etc.

Aber dass es ein (!) Anzeichen sein kann - doch, klar. Ich weiß, dass mein hund schnell schuppt, wenn er gestresst ist. Also quasi von jetzt auf gleich kriegt er nen Schuppenfilm, das Fell wird baaksig und es rieselt. Weiß um die Schnüt war er schon immer (seit ich ihn hab) und dass er it seinem Alter jetzt  weißer ist als früher ist ja logisch. so wie seine weißen Haar angeordnet sind, schätze ich sehr viel genetisch bedingten Anteil, das weiß ist sehr spezifisch verteilt (wie bei einem black/tan Hund, nur eben statt braun ist er da weiß.) Wäre auch interessant, ob vielleicht die unterschiedlichen Fellfarben einen Einfluss auf den ergrauungsfaktor haben.

 

Ob er nun "früher" grau wurde als andere, kann ich aber leider nicht sagen.

[gast]

vor 2 Stunden schrieb Joss the Dog:

Ausphasen? 

 

?

 

Das kommt auch durchaus bei Hunden vor.

 

http://notawolfdog.tumblr.com/post/128338970936/phasing-is-probably-the-one-thing-i-love-the-most

[gast]

Yoma vor 4 Jahren

 

 

 

 

Yoma heute: 

 

 

 

Und und das hat nichts mit Grauwerden zu tun.

 

 

Akuma hingegen hat kaum an Weiß dazu bekommen.

[velvetypoison]

Ohje, mein armer Hund kam gestresst auf die Welt 
Ganzkörpergestresst.

Nein, Spaß.

 

Caillou wird jetzt so langsam silber/grau - von ehemals dunkelgrau bis schwarz.

Warum ist ganz einfach zu erklären:

http://www.hundeseite.de/hunde-fellfarben-genetik-vererbung/fellfarben-g-serie-ergrauen-progressive-greying.html

 

Bei ihm ist es derzeit ganz extrem zu sehen an den Vorderbeinen, die von dunkelgrau auf hellgrau wechseln.
Wo im letzten Jahr noch beide beine dunkel waren, hat er heute schon Stiefelchen an - noch 3, 4 cm und die Beine sind bis runter zu den Pfoten hellgrau.
Auch der Kopf/Gesicht wird immer heller.

 

[Gast]

Vielleicht sieht mans ja. Der Hund ist glaube aktuell 8. Ob der wegen des Alters im letzten Jahr so wirklich massiv ergraut ist - ausschließlich im Schnauzenbereich - ODER weil er generell ein stark gestresster (!) Hund ist, vermag ich nicht zu sagen.

[Manu+2KHC]

Bin gerade auf Arbeit, aber ich kann ja später mal aktuelle Bilder von Luna und Stjerne zeigen. Luna hat mit ihren 13 Jahren kaum sichtbares grau oder weiß dazu bekommen, Stjerne ist 8 Jahre und schon etwas heller im Gesicht geworden. Ich glaube aber auch, dass es genetisch bedingt sein kann, ebenso wie bei uns Menschen. Der eine wird früher grau als der andere.

[Lemmy]

vor 6 Minuten schrieb Manu+2KHC:

 

Bin gerade auf Arbeit, aber ich kann ja später mal aktuelle Bilder von Luna und Stjerne zeigen.

 

 

Manu! Schön mal wieder was von dir zu lesen. Und Bilder sind absolut immer gut, egal wie grau die Ladys sind  

[Tina+Sammy]

Sammy einmal mit 10 Jahren, dann mit 11 Jahren. So langsam wird die freche Schnute grau.

Und ganz unten Maya mit 6.

Mittlerweile ist sie nochmal ne Ecke weißer.

 

Wer meine Hunde kennt, würde anhand dieser Studie vermuten, dass Sammy schneeweiß sein müßte und Maya rabenschwarz

 

Benny wird auch schon grau, sieht man aber auf Fotos schlecht, weil er ja eh ein heller Hund ist.

 

Der Bruder von Sammy hat übrigens auch nur wenige weiße Haare im Schnauzenbereich.

 

Und ich wurde mit Anfang 20 schon grau

Meine Mama auch.

Ich tippe auch drauf, dass es größtenteils genetisch bedingt ist

[Bibi]

Mh, Kyra hat erst mit 10 jahren angefangen eine graue Schnute zu bekommen und sie war ja ängstlich und hatte dadurch auch genug Stress

 

Dabei ist die in sich ruhende Hündin meiner Freundin schon mit 2 Jahren grau an der Schnute geworden

 

[Estray]

http://www.spektrum.de/frage/macht-stress-graue-haare/1021196

 

Zitat

Ganz haltlos ist der elterliche Vorwurf aber nicht, denn psychischer Stress kann sich durchaus in den Haarwurzeln niederschlagen – auch in den Pigmentzellen. Diesen Zusammenhang kennt Annika Vogt, Leiterin der Forschungsabteilung des Haarkompetenz-Zentrums der Charité in Berlin, nicht nur aus klinischen Studien, sondern auch von Ergebnissen der experimentellen Forschung. Die Haarwurzeln sind von einem engmaschigen Nervennetz umgeben und reagieren in vielfältiger Weise auf Stressbotenstoffe, die sogar in der Haarwurzel direkt gebildet werden können. Ihre Wirkung beschränkt sich nicht nur auf die Pigmentzellen, sondern betrifft auch die haarproduzierenden Zellen insgesamt. So kann Stress nicht nur die Haare verfärben, sondern ebenso akuten Haarausfall verursachen.