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Welpenspielgruppen


Gast

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Eben bin ich auf einen Artikel gestoßen, der mir sehr gefallen hat.

Ich finde, er beschreibt das Wesentliche, was man beachten kann und sollte, wenn man einen Welpen aufnimmt und beleuchtet unterschiedliche Faktoren.

Vielleicht mag ja der ein oder andere den Artikel lesen?

Welpenspielgruppen aus verhaltensbiologischer Sicht, von Dr. rer. nat. Dipl. Ute Blaschke-Berthold 

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Den find ich auch sehr gut und differenziert.

 

Den Link könnte man sich glatt mal speichern. Die Frage nach Welpenspielgruppen kommt ja immer mal wieder auf.

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gebemeinensenfdazu

Ganz ehrlich würde es mich wirklich wundern, wenn Leute meinen, mit 1h Welpengruppe pro Woche würde der Hund artgenossensozialisiert. Da dürften doch die anderen Hundekontakte, beim Gassigehen, private Hundekontakte etc. deutlich im Vordergrund stehen.

 

Sicher kommt es auf die anderen Hunde an, aber auch sehr auf den eigenen Welpen und einen selber. Ruhig mal gegenreden, wenn es einem nicht paßt.

Bei uns betrug die Zeit des freien Spiels vielleicht 2x10 Min. der Rest war ein bißchen Tunnel, ein bißchen Wippe, ein bißchen Parcours und Abruf. Für meine war das in Ordnung so, war in einem Verein."Einwirkungen" wie Leinenruck etc. hätte ich nicht geduldet, Empfehlungen wie kein Geschirr wurden ausgeschlagen. Da waren für die anderen auch "Tips" dabei zum Wegrennen- also gegengeredet.

Hätte ich einen Welpen, der davon gestresst worden wäre, hätte ich davon Abstand genommen. Meine liebt aber Artgenossen und im Winter findet man so wenige Welpen draußen, die sind nur kurz unterwegs. Sie stieß hauptsächlich auf nicht spielbegeisterte Senioren. Oder einen wildtobenden Hovi, der alles niederpflügte. Manchmal hat es geklappt, aber selten. Manchmal auch bei einem Kleinhund. Deshalb hat sie sich schon gefreut, wenn sie da mal mit Gleichaltrigen rumrennen konnte, auch wenn sie davon nur einen richtig nett fand. Auch den älteren Hunden davor kurz zuzugucken fand sie gut.

Vielleicht gibt es ja auch einen Riesenunterschied zwischen "Welpenstunde" und "Welpenspielstunde". Den Artikel fand ich auch in Ordnung, um mal wieder zum Thema zurückzukommen:D

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vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

 

Ganz ehrlich würde es mich wirklich wundern, wenn Leute meinen, mit 1h Welpengruppe pro Woche würde der Hund artgenossensozialisiert.

 

 

Oh, du glaubst gar nicht, wie viele Otto-Normal-Hundehalter das genau so sehen.

Es glauben ja auch noch total viele an Dominanztheorien, die man so in der "normalen Welt" :D trifft.

 

Wenn man hauptsächlich - wie ich - mit anderen Hundehaltern über Foren kommuniziert, bekommt man das gar nicht so richtig mit. Wenn ich aber mal bewusst beobachte, wie Menschen mit ihren Hunden umgehen und welche Ansichten sie teilweise so haben, dann bemerke ich sehr deutlich, dass sich der durchschnittliche Hundehalter mit uralten Grundsätzen zufrieden gibt.

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Nach meinen Erfahrungen werden in den allermeisten Welpenspielgruppen / Welpenschulen, die künftigen Problemhunde heran gezogen.

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Ist natürlich kein Beweis.

 

Yoma --> keine Gruppe --> kommt als intakter Rüde mit 95% aller Hunde aus, obwohl Shibas Einzelhunde sind

 

Akuma --> (schlechte) Gruppe --> bis heute große Probleme bei Artgenossen.

 

 

Sind natürlich nicht die einzigen Faktoren.

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gebemeinensenfdazu

Maßgeblichen Einfluß nimmt wohl, wie man in den restlichen 167 h in der Woche umgeht. Wenn man meint, daß es mit dieser einen getan ist, dann schafft man Probleme. In die Statistik fließt wohl auch ein, daß Leute die positiv bestärkend erziehen Welpengruppen meist kritisch gegenüberstehen, die sind da also auch seltener. So erklärt sich vielleicht auch das Ergebnis. Wenn es dazu echte statistische Erhebungen gäbe, wäre das sehr interessant.

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Ich persönlich war ja nie in einer Welpenspielstunde oder überhaupt in einer Hundeschule.

 

Was ich aber darüber gehört habe:

  • Dient eher dem Kaffeeklatsch der Halter
  • Welpen agieren unkontrolliert
  • Gemobbe unter Welpen wird hingenommen ohne einzugreifen
  • Reines "Spielen" ohne Anleitung

Menschen gehen irgendwie davon aus, dass allein der Umgang mit vielen Hunden den Welpen sozialisiert. Und das ist tatsächlich eine weitläufige Meinung. Das wundert mich aber nicht, wenn ich täglich erlebe, dass die weitläufige Meinung auch "die machen das unter sich aus" ist.

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gebemeinensenfdazu

Naja, hier war das nicht so, s. Beschreibung.

Es wurde schon eingegriffen und wenn nicht, habe ich das für meinen Hund gemacht - (einmal den Aufreitenden runtergenommen) Waren auch nie mehr als 5 Hunde und insgesamt nur wenige Minuten freies Spiel. Es war eher Trainingsvorbereitung.

Die Erziehungstipps, die erfragt werden durften, habe ich nicht erfragt und Kaffee wurde nicht geboten.

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Das  klingt doch nach nem guten Beispiel. Es gibt sicherlich auch positive Beispiele. 

 

Deswegen fand ich den Artikel auch gelungen.

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