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Dringend! Hunde und Zeitwahrnehmung?


Kleiner Wolf

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Kleiner Wolf

Ich brauche unbedingt einen Rat bezüglich alleine lassen, da ich mir total unsicher bin, ob ich es wagen soll.

 

Mein Hund leidet/litt unter Trennungsangst, jedoch haben wir es schon sehr gut im Griff und wir sind schon bei 1 Stunde 40 Minuten.

Ich variiere die Zeiten auch. Heute war ich zuerst 1 Stunde 10 und dann 1 Stunde 40 draußen. Kein Problem.

 

Neulich war ich z.B. 3 x 1 Stunde 30 Minuten. Kein Mucks, er war entspannt.

 

In 10 Tagen fängt die Uni wieder an und ich müsste zu einem Kurs. Mit Fahrtzeit wäre ich insgesamt 2 Stunden 30 weg.

Die 2 Stunden knacken wir bis dahin, da bin ich mir sicher.

 

Stimmt es, dass ein Hund ab 2 Stunden die Zeit nicht mehr wahrnimmt? Also er es nicht merkt, ob es nun 2 Stunden oder 2,5 Stunden sind?

Natürlich ist es dem Hund nicht egal, wenn er den ganzen Tag alleine ist und sich langweilt. Mir geht es auch nur um den Unterschied 2 Stunden und 2 Stunden 30 Minuten.

Kann ich die Zeit daher ab 2 Stunden so schnell steigern? Oder riskiere ich einen Rückfall?

 

Was meint ihr? Wer hat das schon gemacht?

 

 

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hab ich so noch nie gehört :(

denke aber, ob zwei oder 2,5 h wird egal sein

 

und ich bin mir sicher, dass es für meine Hunde einen grossen Unterschied macht, ob sie zwei oder vier Stunden allein bleiben müssen...

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fritzthecat

Ich sehe das wie saicdi. Ich glaube nicht, dass alles ab 2 Std. für einen Hund keinen Unterschied mehr macht. Das halte ich für Quatsch. Aber die Steigerung von 2 auf 2,5 Std. dürfte dein Hund packen, wenn er bisher die Steigerungsstufen so problemlos gepackt hat.

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Du könntest ihm ja einen großen Kauknochen zur Beschäftigung hinlegen. Dann hat er was zu tun und die Beschäftigungszeit ist für ihn nicht so ein direktes "Alleinsein". Ziehst du eine Stunde Knochenkauen ab, ist er wieder nur 1,5 Std. allein und schläft nach dem riesigen Snack vielleicht sogar.

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Ich denke auch, dass du die 2,5 Std. wagen kannst. Falls du deinen Hund vorher gut auslasten kannst, würde ich das wohl auch probieren. Erst auspowern, dann großen Knochen zum Bearbeiten und wenn du wiederkommst, hat er Dich vielleicht gar nicht all zu sehr vermisst, weil er erst beschäftigt und dann müde war.

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Wenn wir Menschen uns ohne Uhr oder Handy in einen Raum setzen würden, könnten wir auch nicht sagen ob wir jetzt nun 2 h, 2,15h oder 2,5 h sitzen.

Ich habe einfach meine Hund vorher "ausgepowert" und etwas zum knabbern hingelegt und tschüss gesagt.

Wird schon ;)

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Gast Fangmich

Die Aussage bzgl. der 2 h kann ich auch nicht glauben.

 

Hunde, die tägliche Routinen haben, wissen allerdings oft, "wie spät es ist", sprich, wann es Zeit für sie ist.

 

Wie hat sich denn die Trennungsangst zu Beginn geäussert?

 

P.S.: Allgemeiner Warnhinweis zu Kauzeugs: nicht unbeaufsichtigt geben oder zumind. ´nen Bone Guard drauf.

Viele Hunde rühren auch gar nichts zu Essen an, wenn sie nur den geringsten Stress haben.

 

 

 

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Kleiner Wolf
vor 2 Minuten schrieb Fangmich:

Die Aussage bzgl. der 2 h kann ich auch nicht glauben.

 

Hunde, die tägliche Routinen haben, wissen allerdings oft, "wie spät es ist", sprich, wann es Zeit für sie ist.

 

Wie hat sich denn die Trennungsangst zu Beginn geäussert?

 

P.S.: Allgemeiner Warnhinweis zu Kauzeugs: nicht unbeaufsichtigt geben oder zumind. ´nen Bone Guard drauf.

 

 

 

Hunde merken sich gleiche Zeitabstände, das stimmt. Wenn jemand immer genau 5 Stunden arbeiten geht, dann weiß der Hund genau, wann die 5 Stunden vorbei sind. Darum variiere ich die Zeiten immer. Mal bin ich länger weg, mal kürzer. Heute z.B. 1 Std 10, dann 1 Std 40 - damit er nie weiß, wann ich komme. 

Es lässt sich eigentlich überall nachlesen, dass es ein Hund nicht merkt, ob er nun 6 Std oder 7 alleine war (Internet).

 

Die Trennungsangst war schlimm: Bellen, Jaulen, Winseln in einer Endlosschleife. Sein Vorbesitzer hat den 5 Monate alten Hund einfach 10 Stunden alleine gelassen ohne dass er es konnte und ist zur Arbeit gefahren. Er war nicht mal stubenrein. 

 

Beschäftigung braucht er nicht, weil er genau in der Zeit alleine gelassen wird, in der er schläft. Wir gehen ausgiebig Gassi, dann fressen und dann bin ich immer noch min. eine halbe Stunde da bis er komplett entspannt ist und meistens schon pennt. Ich lass ihn nur in so einem Zustand alleine. Dann lass ich ihn alleine und warte die Zeit im Auto. Ich höre ihn mit meinem Handy ab.

 

Wenn ich da bin, macht er das gleiche: Schlafen. Ihm ist also nicht langweilig, auch wenn es natürlich schöner ist, wenn ein Mensch anwesend ist.

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Kleiner Wolf
vor 15 Minuten schrieb Hasel:

Wenn wir Menschen uns ohne Uhr oder Handy in einen Raum setzen würden, könnten wir auch nicht sagen ob wir jetzt nun 2 h, 2,15h oder 2,5 h sitzen.

Ich habe einfach meine Hund vorher "ausgepowert" und etwas zum knabbern hingelegt und tschüss gesagt.

Wird schon ;)

Ja, das macht Sinn. Ob 2 Stunden oder 2 Stunden 15 könnte kaum ein Mensch unterscheiden.

 

Ich mach es auch so, warte bis er entspannt ist und gehe.

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Kleiner Wolf
vor 18 Minuten schrieb JaneEyre:

Ich denke auch, dass du die 2,5 Std. wagen kannst. Falls du deinen Hund vorher gut auslasten kannst, würde ich das wohl auch probieren. Erst auspowern, dann großen Knochen zum Bearbeiten und wenn du wiederkommst, hat er Dich vielleicht gar nicht all zu sehr vermisst, weil er erst beschäftigt und dann müde war.

Es gibt bei uns keine Verabschiedung und wenn ich komme sage ich nur 3 mal : Brav... Ganz Brav.. Brav Odin.. :D also in einem ganz ruhigen sanftem Ton.

Ihn interessiert meistens gar nicht und er pennt einfach weiter... ;)

 

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