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Pfotenverletzung


Maddox13

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Maddox13

Hallo, unser Maddox hatte sich vor ein paar Wochen beim Spielen auf dem Eis eine kleine Schnittwunde Zugezogenen. Wir hatten nicht drauf geachtet und hielten es auch nicht für schlimm. Nun ist uns vor 14 Tagen eine ziemlich große Beule ( unterhalb der Wolfskralle) aufgefallen. Wir sind nun gleich zum Tierarzt, diese verschrieb eine homöopathische Salbe und globulies. Leider half das überhaupt nicht, im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Nun sind wir wieder zum Tierarzt und sie kann sich nicht erklären

was es ist. Sie verschrieb wieder Globulies gegen Warzen und dazu noch eine Salbe die auch gegen Warzen ist.

jeden Tag soll ich den Verband wechseln und diesen auf keinen Fall abmachen, damit er ja nicht an die Wunde kommt. Jetzt frag ich mich aber ob es nicht besser sei, wenn Luft dran kommt. Schließlich süppt das ganze und es kann überhaupt nicht trocken werden. Habe es nun auf eigene Faust mit der calendula babycreme von unserer Tochter probiert und hoffe das es was bringt. 

Hat noch jemand einen Tipp was es sein könnte und was dagegen hilft? 

Evtl. Ein leckexzem? 

 

Wir sind langsam am Verzweifeln :/

 

Bild folgt

 

vielen dank 

IMG_5904.JPG

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Ich würde eine zweite Meinung einholen. Wenn deine Tierärztin nicht weiß, um was sich sich bei der Umfangsvermehrung handelt und insbesondere wenn diese wächst, würde ich schnellstens einen zweiten Tierarzt zu Rate ziehen.

Der Verband sollte dem Schutz vorm Lecken dienen, wenn du diesen nun abmachst, solltest du deinem Hund einen Leckschutzkragen anziehen.

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Nebelfrei

Ich würde Medikamente mit Wirkstoffen verlangen, falls die TÄ die homöopathische 'Medikamente' von sich aus verschieben hat, würde ich sofort einen neuen TA aufsuchen.

 

Homöopatische Mittel haben keine nachgewiesene Wirkung.

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vor 1 Minute schrieb Nebelfrei:

Ich würde Medikamente mit Wirkstoffen verlangen, falls die TÄ die homöopathishcne 'Medikamente' von sichnaus verschieben ha, würde ich sofort einen neurn TA aufsuchen.

 

Homöopatische Mittel haben keine nachgewiesene Wirkung.

Nun, ich finde, homöopatische Mittel nicht per Se verkehrt. Begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung oder nachdem alle anderen schulmedizinischen Therapien nicht mehr greifen, haben sie in meinen Augen durchaus eine Daseinsberechtigung.

 

In diesem Fall finde ich es allerdings auch unangebracht. Insbesondere weil die TÄ scheinbar keine konkrete Diagnose stellen kann.

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vor 15 Minuten schrieb Nebelfrei:

Sie habe einfach keine nachweisbare Wirkung, ist halt so.

Oh Gott, ich will den Thread hier nicht für eine Diskussion nutzen, aber wenigstens die Kurzform:

 

Ich war vor ca. 15 Jahren mehrfach im Jahr durch Nierenbeckenentzündungen geplagt (das ist schon böse böse aua), davor wenigstens einmal im Jahr eine Blasenentzündung. Immer Antibiose, half auch immer, kam aber immer wieder. Dann mal Heilpraktiker und Globuli über einen Zeitraum. Seit dem nie wieder eine Blasen- oder Nierenbeckenentzündung gehabt. :)

 

Mit meiner Hanna vor 1 1/2 Jahren bei einer Tierärztin gewesen, die sich auf integrale Tiermedizin spezialisiert hat. Ist mindestens genau so ein Hokuspokus wie Heilpraktiker. Sie ist zwar studierte Tierärztin, praktiziert aber nicht mehr als solche. Ich wollte einen Check aus nicht schulmedizinischer Sicht, da Hanna Krebspatientin war und ich wissen wollte, ob ich noch was tun kann, ob sie gesund ist blabla. Frau Dr. stellte fest, dass in meinem Tierchen irgendwelche Meridiane nicht fließen und sie deshalb verspannt ist und sich vor allem schwer von mir lösen kann. Bisschen hier und da gedrückt. Ergebnis: Meine Hanna lag fortan abends nicht mehr neben mir auf der Couch (wie die letzten 5 Jahre) sondern im Zimmer nebenan auf dem Bett. Bei Spaziergängen lief und läuft sie dann auch gerne mal 30, 40, 50 Meter vor mir, was bis dato nicht denkbar war. Maximal 10 Meter Radius. Und darüber haben wir im Erstgespräch nicht geredet. Und wirklich toll finde ich das auch nicht, aber: der Hokuspokus macht sehr wohl was.

 

Sorry @Maddox13, es soll hier um deinen Hund gehen. Nicht um Sinn und Unsinn von Alternativmedizin.

 

@Nebelfrei vielleicht mache ich demnächst einen Thread dazu auf, dann können wir das lieber dort diskutieren.

 

Im aktuellen Fall würde ich auf jeden Fall auch die Schulmedizin zu Rate ziehen.

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Nebelfrei

@mexxxmich interessieren keine Geschichten. Es gibt keine einzige Studie, die zeigt, dass H wirksam ist.

 

Zu der H bei Tieren kannst du gerne hier lesen H by proxy

 

Einen Thread gab's mal, wurde geschreddert... sinnlos

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4 :D

 

Egal ob Homöopathie nun was bringt oder nicht - in diesem Fall führt es anscheinend zu nix. es ist auch nichts ehrenrühriges, einen anderen Tierarzt aufzusuchen, denn eventuell hat ja ein Kollege von deinem TA so einen Fall schon mal gehabt. Vielleicht ist es ja wirklich eine Reaktion auf den Schnitt, oder es ist etwas komplett anderes (Wilde Meute, was war es denn bei euch eigentlich? Weißt du das oder blieb das ein Geheimnis? Die Ähnlichkeit der Beulen ist ja schon erheblich und wenn ich es richtig sehe, ist der Hund vom TE auch ein Frenchi - irgendwelche Parallellen?) - wäre schon gut für die weitere Behandlung zu wissen, ob ein anderer TA das kennt.

Denn  das richtige Mittel wirkt nunmal besser als "mal gucken ob es hilft". Das gilt, wenn mich nicht alles täuscht, sowohl für homöopathie als auch für "normale" Medizin.

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vor 3 Minuten schrieb Nebelfrei:

@mexxxmich interessieren keine Geschichten. Es gibt keine einzige Studie, die zeigt, dass H wirksam ist.

 

Zu der H bei Tieren kannst du gerne hier lesen H by proxy

 

Einen Thread gab's mal, wurde geschreddert... sinnlos

Na ist ja auch ok. Wobei ich zumindest klarstellen mag, dass ich hier keine Geschichten schreibe, sondern Tatsachenberichte. Alternativmedizin ist sicherlich eine Einstellungssache. Und wer erst mal alles durch hat, was 10 Ärzte an erfolglosen Therapien versucht haben, wird sich damit beschäftigen. Und wenn nicht: auch ok.
Für mich ist das kein Dokma. Für mich persönlich steht die Schulmedizin an erster Stelle. Aber wenn die nicht mehr greift, seh ich in der Alternativmedizin durchaus eine zweite reale Chance. 

vor 5 Minuten schrieb Wilde Meute:

@mexxx : kannst du vergessen hier irgendwas in der Richtung zu "diskutieren" , ist die Tastenanschläge nicht wert ;)

Verstehe. ;)

Danke!

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@Nebelfrei hat nun einmal Recht. In Homöopathika konnte kein kinische Wirkung gefunden werden. Das ist wissenschaftlicher Konsens. In diesem Fall zeigt sich: Es ist sogar beim Einzelfall so. Warte doch nicht mehr so lange. An sich sollen blutige Wunden nicht mehr an die Luft...

Abgesehen davon: Unbedingt zu einm neun TA gehen, am besten ohne homöopathische Ausbildung...

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