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Hund runterfahren


Lujana

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Hey ihr lieben 

inzwischen ist Ranjana ein 7 Monate altes Hundekind und wir kommen echt gut klar miteinander. 

Ein Thema gibts allerdings, das wir vermutlich angehen müssen... ich glaube und befürchte, Ranjana ist gestresst. 

 

Ich möchte hiermit mit eurer Hilfe, wenn ihr wollt, gerne herausfinden:

 

1. was ist Rasse- und altersbedingte Lebhaftigkeit und hat mit Stress-Symptomen nichts zu tun, und woran erkennt man das?

 

2. wie kann ich in unserem Alltag Stress vermeiden ohne dem Hund wichtige Lernerfahrung vorzuenthalten?

 

3. wie kann ich den Hund im Stressüberschuss beruhigen?

 

ich überlege mal was ihr mich gleich fragen werdet und ich daher als Info besser schon im Voraus gebe .;) Tagesablauf, Stresssymptome, Futter. Richtig?

 

also, Tagesablauf gibts in mehreren Varianten, ist nicht immer gleich, da manchmal die Kids zu Hause sind, oder eins davon, manchmal alle drei weg. 

Aber mal im Groben:

Ich stehe um 6.30 auf und geh schon ne kurze Pipirunde bevor ich die Kinder wecke. Dann frühstücken wir alle, inklusive Hundekind. Manchmal muss ich dann gleich los und bring die Kleinste zur Kita. Manchmal bleibt sie zu Hause und dann gehen wir bald mal los zu ner Hunde/Laufrad- Runde. 

Den Rest des Vormittags verschläft das Hundekind, entweder allein und ich bin auf Arbeit, oder es schläft im Flur und Kind und ich werkeln im Haus rum. Um den Mittag herum gibts ne Hunderunde. Wir essen, und entweder sind 1-2 Kinder nachmittags da und wir machen was so anfällt, gehen raus in den Garten, Ausflug mit Hund... den Rest des Nachmittags schläft der Hund oder hibbelt irgendwo rum, je nach Laune...

Abends nochmals ne Runde, kleine Beschäftigungen wie Suchspielchen mit Hund, dann Familienzeit, Essen... und dann geht ein Kind nach dem anderen ins Bett. Hund muss sich in der Zeit selbst beschäftigen, schläft oder kaut Knochen oder sowas.

Wenn die Kinder schlafen bin ich oft nochmals weg auf Arbeit. (Nebenhaus, Babyphone-Überwachung) Dann legt sich Ranjana vor die Tür und wartet bzw schläft ein. Oder ich bin da, dann hibbelt sie meist noch etwas rum und geht dann in den Flur zum Schlafen. 

 

Was auffällt: wir haben keinen festen Tagesablauf, weil die Wochentage unterschiedlich verplant sind und das können wir auch nicht ändern. Am Wochenende ist wieder alles anders. Programm Mit Hund sind zwei kurze (5-15min je nach Zeit und Anwesenheit des Partners damit ich weg kann) und eine längere (40-60min) Runden und einmal ca 10-20min Beschäftigung mit Spielen. Den Rest ist sie einfach mit dabei so wie sie will oder zieht sich zurück wenn sie schlafen will. Inzwischen hat sie sich so entwickelt dass sie ca 18 bis 20 Stunden ruht.

 

Stress-Symptome oder was ich als das interpretiere: Hohe Unruhe im Wachzustand. Oft starkes Hecheln, Speichelfluss, unruhiges herumwandern, und vor allem: Aufreiten. Echt penetrant und sehr, sehr oft. Und das ist für mich auch das Problem. Sie ist dann oft kaum erreichbar... Das Verhalten zeigt sich nicht  nur in fremden Situationen, sondern oft auch daheim. Mühe, Abends zur Ruhe zu kommen wenn ich zu Hause bin ( sonst geht sie ja vor die Tür zum Warten und schläft dabei ein)

Und hier kommt dann Frage Nr.1 ins Spiel. 

 

Futter: Panys Würste (Sorte: Wechselt.) sowie ca 50g TroFu als Leckerlie. Dann noch ein bisschen was von unserem Essen, aber niemals ne ganze Hundemahlzeit.

 

so und nun bin ich gespannt auf eure Gedanken, Ideen, Ratschläge.

 

Bis dahin grüsse ich herzlich,

Maria

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finde ich soweit eigentlich in Ordnung.

Woran erkennst du , dass sie gestresst ist?

 

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vor 8 Minuten schrieb Paige:

finde ich soweit eigentlich in Ordnung.

Woran erkennst du , dass sie gestresst ist?

 

Hätte ich eben auch gedacht. Aber das hier hat unsere Hundetrainerin als ganz deutliche Stresssymptome gedeutet und es auch plausibel begründet mit den ganzen Hormonen und so...

siehe oben beschrieben:

"Stress-Symptome oder was ich als das interpretiere: Hohe Unruhe im Wachzustand. Oft starkes Hecheln, Speichelfluss, unruhiges herumwandern, und vor allem: Aufreiten. Echt penetrant und sehr, sehr oft. Und das ist für mich auch das Problem. Sie ist dann oft kaum erreichbar... Das Verhalten zeigt sich nicht  nur in fremden Situationen, sondern oft auch daheim. Mühe, Abends zur Ruhe zu kommen wenn ich zu Hause bin ( sonst geht sie ja vor die Tür zum Warten und schläft dabei ein)

Und hier kommt dann Frage Nr.1 ins Spiel. "

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Schilddrüsenwerte mal gecheckt?

Ansonsten Rückzugsorte schaffen, in die sie sich zurückziehen MUSS und dort auch nicht gestört wird. Kinderfreie Zone sozusagen.

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Nein Schilddrüse ist nicht gecheckt, bei so jungem Hund denn schon ein Thema?

 

Rückzugsort hat sie, aber ist sie zwingen dahin zu gehen nicht auch Stress weil es Trennung bedeutet, die sie nicht wählt? Hat sie ja sonst schon genug weil wir täglich ein paar Stunden nicht da sind ausser am Wochenende.

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Nebelfrei

Sie ist wirklich noch klein, da regen sie sich schnell auf.

Tagesablauf finde ich auch ok, vor allem kannst du ja nicht viel dran ändern.

Ja, ich denke wie Paige auch, dass sie Zeiten haben sollte, wo sie Ruhe hat und behalten muss. Ein Ort, von dem sie nicht alles kontrollieren kann. Ein Ort, wo sie keine 'Verantwortung' hat.

Wega hatte ein Bettchen 'hinter' dem Sofa. Von da aus konnte sie nicht in die Küche, Wohnzimmer, Flur schauen. (Nachtrag: nicht isolieren, nur 'aus dem Schussfeld' nehmen) 

 Und keiner, ausser mir, durfte sie da stören.

Es hat wirklich nicht lange gedauert bis sie zuhause ruhig wurde.

 

Untrrwegs: machst du Bespassung? Finde ich gut, wenn es nur eine beschränkte Zeit ist. Den grössten Teil drr Zeit, wär in demFall eher, schnüffeln, schauen, nichts tun.

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Danke euch beiden, @Nebelfreinein draussen ist keine Bespassung. Höchstens mal etwas Rückruf oder bei fuss Training, was wir fürs Offline laufen halt so beherrschen sollte. Mehr nicht. Auch Bänklipausen sind da drin, (je wärmer desto länger...) und somit auch Ruhezeit allein mit mir in der Natur.

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Wenn ich euer Programm so lese, kann ich eigentlich auch nichts Falsches entdecken.

Die vermeintlichen Stresssymptome....

gerade das Aufreiten ist vielleicht weniger Stress, als Unsicherheit in der bestimmten Situation. Gerade junge Hunde am Übergang zum erwachsenen Hund wissen oft nicht, wie sie mit bestimmten Situationen umgehen sollen, was jetzt da ihre Aufgabe ist. Da kommt es leicht zur Übersprungshandlung "Aufreiten".

 

Schau doch mal genau hin, wann es passiert und helfe dann dem Hund, das für ihn richtige Verhalten zu finden.

Bedeutet meistens für ihn "nichts tun".

Das muss er aber auch erst mal kapieren, dass da für ihn kein Handlungsbedarf wie auch immer ist.

Das du alles Nötige entscheidest und regelst.

Da musst du dich langsam rantasten, wie ihr das löst je nach Lage.

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Das könnte sein! Danke @gatil

Es ist oft dann wenn ich mich auf etwas wie z.b kochen konzentriere, oder wenn mein Mann und ich gerade am reden sind... ich befürchte halt dass sie sich das so angewöhnt dass sie es beibehält. Meist wählt sie dafür mein Bein und das ist echt ätzend. 

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NannyPlum

War die eigentlich schon läufig? Da gerät ja auch einiges durcheinander. 

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