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Anpirschen, (hinlegen), lossprinten. Wie reagieren?


Rehsa

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Yoma ist mein Hund und deshalb kann ich ihn einschätzen. 

 

Ich finde auch, dass Menschen viel Unruhe reinbringen, aber ich hab auch schon viel kippen denen - und viele inkompetente Hunde, die überfordert waren, weil sie ihr Leben lang "machen" durften.

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vor 19 Minuten schrieb kareki:

... ist mein Hund und deshalb kann ich ihn einschätzen. ...

 

 

Jetzt bin ich mal böse:

Diese Aussage trifft leider nur auf einen winzigen Bruchteil der Hundehalter/innen zu. Und daran erkennt man nur die Spitze eines Eisberges an Problemen, die es früher nicht gab, als die meisten Menschen noch einen "gesunden Menschenverstand" hatten und Hunde noch "Gebrauchshunde " und keine Mode-Accessoires waren, die man von einem Hundetrainer "behandeln" lässt, wenn sie nicht wunschgemäß "funktionieren". Aber Hundetrainer können doch meist keine Hunde "trainieren", sondern versuchen sich mit zweifelhaftem Erfolg als Psychotherapeuten (hierbei ohne Ausbildung) für die Hundehalter/innen.

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Ich nehme das jetzt auch mal nur als Darstellung der möglichen "bösen", überspitzten Sicht :) , weil deine Formulierung auch die mögliche "gute" Sicht impliziert.

 

Früher gab es weniger Hunde, und mir hat mal eine Hundetrainerin gesagt: "Das Hauptproblem besteht darin, dass es zu viele Hunde auf zu wenig Fläche gibt."

 

Einfacher formuliert hatten Hunde früher, gerade auch weil es keine flächendeckende Leinenpflicht gab, viel mehr die Möglichkeit Begegnungen differenzierter zu gestalten.

 

Ich glaube nicht, dass die Menschen "früher" mehr gesunden Menschenverstand hatten :)

Es gab nur nicht diesen "Massenaufschrei" bei möglicherweise Fehlverhalten - wobei hier ja auch die Medien kräftig für flächendeckende emotionale Verbreitung sorgen ... :kaffee:

 

Natürlich haben sich die Umfeld- und Umweltbedingungen geändert; Früher gab es deutlich weniger Verkehr auf den Straßen, und ein Hund, der es gewohnt war selbständig ohne seine Menschen durch die Gegend zu laufen, hat auch gelernt, auf die Autos zu achten. Trotzdem sind manche Hunde einem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen... aber da gab es eben keinen "Aufschrei der Empörung" über den nachlässigen Hundehalter, weil es NORMAL war, dass Hunde frei rumliefen.

 

Versuche doch mal HEUTE, einem Hund das Freilaufen im Stadtgebiet beizubringen ... das geht einfach nicht mehr, von 100 Hunden würden das vielleicht noch einer unverletzt schaffen.

 

Worin ich dir Recht gebe: Oft wird zu wenig die Befindlichkeit des Hundes berücksichtigt. Die "Rechte" die der jeweilige Mensch vermeintlicherweise zu haben glaubt, drängen die Befindlichkeit des jeweiligen Hundes in den Hintergrund. 

 

Hier können wir aber die medialen Verbreitungsmöglichkeiten nutzen, um den Blick der Menschen auf diese Befindlichkeiten hin zu schärfen :)

 

Damit zurück zur TE:

 

Sie hat eine Verhaltensweise ihrer Hündin als möglicherweise negativ wirkend erkannt. Erfreulicherweise "bekämpft" sie diese nicht mit Unterdrückung dieses Verhaltens, sondern geht mit dem Bedürfnis des Hundes, und lehrt dabei die Grundsätze für ein Alternativverhalten. Das heißt in diesem Fall:

 

Statt Fixieren/Lauern ein langsames, freundliches Annähern. 

 

Dazu sind noch weitere Tipps und Anmerkungen gekommen, auch Begründungen für bestimmte Vorgehensweisen :)

 

Vielleicht mag die noch mal jemand Anderes hier zusammenfassen? Ist ja auch für die Mitleser interessant.

 

Lieber Gruß

Moni

 

 

 

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caronna

Ich bezweifle da einiges: früher waren viel Hunde auf Dauer angeleint, an ein paar Meter langen Kette oder in einem kleinen Zwinger. Wenn ein Hund im Wald erwischt wurde wurde der vom Jäger sofort abgeknallt. Übrigens, die hundedichte ist in viele Ländern rundherum viel größer.

 

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Nebelfrei

Wir hatten, Wohngegend Vorortsgemeinde, wohl bis weit in die 80er Jahre keinen Zaun. Der Hund war täglich am streunen, wie auch andere, nicht weit, so um die Häuser rum.

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Steffen, das ist natürlich die andere Seite - und, btw.: die gibt es auch heute noch.

 

 

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