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Nicht alle Glücklich, ist der Zeitpunkt überhaupt Richtig?


Binerea

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Freefalling

An sich ist die Situation ja ganz gut. Denn deine Mutter unterstützt dich und ihr könnt gemeinsam genug Zeit aufbringen.

Ich habe mir bewusst als Single meinen Hund geholt. Mein letzter Partner war gegen Tiere und es gab da einige Diskussionen. Daher hab ich quasi danach gesagt: Wer mich will, kriegt mich nur mit Hund. ;) 

In einer Hausgemeinschaft ist es schwierig, wenn einer dagegen ist. Gerade ein neuer Hund macht ja doch mehr Arbeit und Probleme als wenn alle aufeinander eingespielt sind. Ich nehme an, ihr hattet Rocky schon, als dein Stiefvater dazukam?

 

Ich würde an deiner Stelle da ansetzen und sagen: Es ist mein Hund, meine Mutter unterstützt mich.

Und ihm quasi die Verantwortung nicht aufbürden. Aber du musst schauen, wie ernst er das meint, wenn er Nein sagt. Lässt er sich vielleicht erweichen? Wird er, wenn er den Hund einmal kennt, ihn sogar mögen? Oder wird er eher immer das Haar in der Suppe suchen und Streit anfangen bzw seine Antipathie zeigen? 

Mein Vater z.b. würde sich eher keinen Hund anschaffen. Aber er kann sich arrangieren und mit dem Individuum anfreunden, wenn es einmal da ist. Er will nicht so gern spazieren gehen, aber gemeinsam im Garten sitzen ist klasse. 

 

Ohne Einverständnis würde ich den Hund nicht ins Haus holen. Um des Friedens willen. Obwohl ich es auch nicht super finde, wenn jemand von vorn herein Nein sagt. Vor allem, wenn ja schonmal ein Hund da war und es gut geklappt hat. Das finde ich unsympathisch und despotisch. Sonst gebt ihn doch ab und nehmt einen Hund auf (nicht ernst gemeint. ;) ).

 

 

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Binerea
vor 27 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Das Problem mit der Treppe ließe sich leicht lösen (falls der Hund überhaupt Probleme damit bekommt), indem du einen Hund wählst, dessen Gewicht du leicht tragen kannst.

 

Aber unter den geschilderten Umständen halte ich es auch für einen ungeeigneten Zeitpunkt, einen Hund ins Haus zu holen.

Schaffe dir Lebensumstände, bei denen du allein entscheiden kannst (bzw. mit Partner/in, der/die deine Meinung teilt). Wenn du in deiner Mutter dann einen bereitwilligen Hundesitter hast, ist es ja umso besser. Aber dann ist dein Hund dort nur stundenweise zu Gast, das macht einen großen Unterschied.

 

Die Arbeitssituation ist heute fast überall so mit Risiken behaftet ... da könnte ja keiner mehr einen Hund haben. Wenn du meinst, deine Arbeit sei einigermaßen beständig (aus Sicht der Firma und nach deiner Planung) - mehr kann man wohl heutzutage nicht voraussetzen.

 

Da müsste ich mal gucken was das höchste wäre das ich noch relativ angenehm die Treppe hoch tragen könnte. Aufjedenfall ein guter Ratschlag,

 

Ideal ist es vielleicht nicht, nur bestehen wirklich absolut keinerlei Pläne in den nächsten Jahren mal die Familie zu verlassen.

Also ist meine Momentane Situation ne recht beständige Situation.
Wie erwähnt besteht eher die Chance das ich Anfang meiner Familie Miete zu zahlen :´)
Die nähe zur Arbeit, das ich mich mit meiner Familie sehr gut verstehe und generell die Umgebung machen den Gedanken auszuziehen auch eher etwas unattraktiv. Besonders wenn man dann allein wegziehen würde. Eine Lebenssituation, wo ich alleine entscheide ob ein Tier ins Haus kommt, wird daher wohl noch ne ganze weile nicht vorkommen.
Wäre es also die beste Möglichkeit den Wunsch auf einen Hund für unbestimmte Zeit erst einmal zu begraben?

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Binerea
vor 23 Minuten schrieb Freefalling:

An sich ist die Situation ja ganz gut. Denn deine Mutter unterstützt dich und ihr könnt gemeinsam genug Zeit aufbringen.

Ich habe mir bewusst als Single meinen Hund geholt. Mein letzter Partner war gegen Tiere und es gab da einige Diskussionen. Daher hab ich quasi danach gesagt: Wer mich will, kriegt mich nur mit Hund. ;) 

In einer Hausgemeinschaft ist es schwierig, wenn einer dagegen ist. Gerade ein neuer Hund macht ja doch mehr Arbeit und Probleme als wenn alle aufeinander eingespielt sind. Ich nehme an, ihr hattet Rocky schon, als dein Stiefvater dazukam?

 

Ich würde an deiner Stelle da ansetzen und sagen: Es ist mein Hund, meine Mutter unterstützt mich.

Und ihm quasi die Verantwortung nicht aufbürden. Aber du musst schauen, wie ernst er das meint, wenn er Nein sagt. Lässt er sich vielleicht erweichen? Wird er, wenn er den Hund einmal kennt, ihn sogar mögen? Oder wird er eher immer das Haar in der Suppe suchen und Streit anfangen bzw seine Antipathie zeigen? 

Mein Vater z.b. würde sich eher keinen Hund anschaffen. Aber er kann sich arrangieren und mit dem Individuum anfreunden, wenn es einmal da ist. Er will nicht so gern spazieren gehen, aber gemeinsam im Garten sitzen ist klasse. 

 

Ohne Einverständnis würde ich den Hund nicht ins Haus holen. Um des Friedens willen. Obwohl ich es auch nicht super finde, wenn jemand von vorn herein Nein sagt. Vor allem, wenn ja schonmal ein Hund da war und es gut geklappt hat. Das finde ich unsympathisch und despotisch. Sonst gebt ihn doch ab und nehmt einen Hund auf (nicht ernst gemeint. ;) ).

 

 

 

Das wäre wohl auch bei mir so..nur müsste man mich halt mir all meinen Tieren nehmen, nicht nur mit dem Hund :´)..Naja man könnte über die Fische verhandeln. Haha.

 

Ja. Rocky war bereits vor ihm da. Er hat ihn aber auch immer gut geschätzt, da Rocky einmal Leute verjagt hat die bei uns Einbrechen wollten. 

Das interessante ist ja, das meine Mutter und mein Stiefvater sich einen Hund holen wollen wenn sie in Rente sind. Also scheint er ja nicht generell gegen die Idee Hund zu sein.

 

Ich glaube meine Mutter wäre auch nicht ganz Happy damit, wenn ich ihn gegen nen Hund tauschen wollen würde :´) 

Ohne Einverständnis wird das auch auf gar keinen Fall passieren. Es wäre zwar extrem Schade, aber das wäre dann halt etwas mit dem ich leben müsste. Vielleicht könnte man das dann zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal vorsichtig Ansprechen...oder halt warten bis der Tag der Tage kommt und man sich doch mal dazu entscheidet auszuziehen. 

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Siobhan

Dein Stiefvater darf durchaus für sich entscheiden, daß er im Moment keinen Hund möchte. Wenn er in Rente ist ändert sich seine Lebenssituation, dann paßt es für ihn vielleicht wieder. Daran sehe ich nichts despotisches.

Es kann sein, daß er sich arrangieren würde, es kann aber auch sein, daß er das nicht tut. 

So lange Du die Vorteile des Lebens im elterlichen Haus nutzt wirst Du Dich auch mit den Wünschen Deiner Eltern arrangieren müssen. Ich würde noch einmal mit ihm sprechen, wenn er dann immer noch ablehnt wirst Du das akzeptieren müssen.

 

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Freefalling

Vielleicht gibt es eine Chance, dass er es erlaubt, wenn ihr dann in getrennten Etagen wohnt und du Miete zahlst? Dass er dann quasi nicht mit dem Hund zusammenwohnt. 

Dann fände ich ein Verbot schon sehr despotisch, denn er ist ja nicht grundsätzlich gegen Hunde, sondern ihm passt der Zeitpunkt nicht. Es wäre dann ja aber dein Hund und nicht seiner, den er sich erst zur Rente anschaffen will. 

Also ich plädiere jetzt nicht dafür, einfach gegen seinen Willen einen Hund zu holen. Ich suche nur nach einer Argumentation. ;) 

Wie gesagt, ich würde erstmal gucken, was seine Gründe sind und wie ernst das Nein ist. Vielleicht kann man ja Bedenken ausräumen. 

 

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Ich kenne einige männliche Wesen, die keinen Hund wollten - einfach damit sie keine Verantwortung, keine Kosten übernehmen und wenn der Hund da ist, keinen Dreck weg machen müssen. Die aber gerne mit Hund kuscheln. Die aber sich dennoch auf den Punkt zurückziehen können wollen: ich hab ja keinen Hund gewollt.

 

Eine Möglichkeit wäre, ihm zu sagen, dass du sehr gerne einen Hund hättest, du ihn (den Stiefvater) aber nicht übergehen möchtest und ihn nun bittest, vielleicht zu überlegen, unter welchen Bedingungen er doch sich nicht gegen einen Hund sperrt.

Vielleicht hat man dann eine Diskussionsgrundlage, auf der man aufbauen kann.

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Nebelfrei

Naja, ich möchte auch keine zusätzliche Verantwortjng aufgedrückt bekommen, nur weil jemand anders etwas möchte.

Bei mir gab's einen Hund, als ich wusste, dass ich zu 99.5% keinen brauche, der mich irgendwie unterstützt. Für den Notfall müsste Wega in eine Hundepension.

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RiverOrange
Zitat

Nachts wäre er ja nie alleine. Meine Mutter ist Abends immer da und in dem Haus leben wirklich nur ich und meine Eltern.

 

Naja aber du willst ja auch sicher mal ausziehen...

 

Wenn ich eine Etage nach unten ziehen würde müsste ich meine schöne Eigentumswohnung vermieten und dafür in eine teure heruntergekommene Mietwohnung ohne Garten ziehen. Man gibt aber nicht sein ganzes Leben für einen Hund auf.

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Binerea
vor 10 Stunden schrieb Siobhan:

Dein Stiefvater darf durchaus für sich entscheiden, daß er im Moment keinen Hund möchte. Wenn er in Rente ist ändert sich seine Lebenssituation, dann paßt es für ihn vielleicht wieder. Daran sehe ich nichts despotisches.

Es kann sein, daß er sich arrangieren würde, es kann aber auch sein, daß er das nicht tut. 

So lange Du die Vorteile des Lebens im elterlichen Haus nutzt wirst Du Dich auch mit den Wünschen Deiner Eltern arrangieren müssen. Ich würde noch einmal mit ihm sprechen, wenn er dann immer noch ablehnt wirst Du das akzeptieren müssen.

 

 

Was auch der Grund ist das seine Meinung in der Sache so wichtig ist. Er darf natürlich entscheiden. 
Mir ist klar das mit seiner Meinung das Thema entweder weiter geht oder auf unbestimmte Zeit erstmal beendet ist.

 

vor 9 Stunden schrieb Freefalling:

Vielleicht gibt es eine Chance, dass er es erlaubt, wenn ihr dann in getrennten Etagen wohnt und du Miete zahlst? Dass er dann quasi nicht mit dem Hund zusammenwohnt. 

Dann fände ich ein Verbot schon sehr despotisch, denn er ist ja nicht grundsätzlich gegen Hunde, sondern ihm passt der Zeitpunkt nicht. Es wäre dann ja aber dein Hund und nicht seiner, den er sich erst zur Rente anschaffen will. 

Also ich plädiere jetzt nicht dafür, einfach gegen seinen Willen einen Hund zu holen. Ich suche nur nach einer Argumentation. ;) 

Wie gesagt, ich würde erstmal gucken, was seine Gründe sind und wie ernst das Nein ist. Vielleicht kann man ja Bedenken ausräumen. 

 

 

Ich werde noch einmal mit ihm Reden. Vielleicht kann man sich ja, wenn man noch einmal in ruhe miteinander redet, auf etwas einigen.
Gegen seinen willen einen Hund zu holen wäre sowieso ein no go. Mal abgesehen dass das den Hausfrieden völlig auf den Kopf stellen würde, habe ich schon genug Respekt vor meinem Stiefvater seine Entscheidung hinzunehmen. 
Für Argumente die in einem weiteren Gespräch helfen können, bin ich natürlich sehr offen :´)

 

vor 9 Stunden schrieb gatil:

Ich kenne einige männliche Wesen, die keinen Hund wollten - einfach damit sie keine Verantwortung, keine Kosten übernehmen und wenn der Hund da ist, keinen Dreck weg machen müssen. Die aber gerne mit Hund kuscheln. Die aber sich dennoch auf den Punkt zurückziehen können wollen: ich hab ja keinen Hund gewollt.

 

Eine Möglichkeit wäre, ihm zu sagen, dass du sehr gerne einen Hund hättest, du ihn (den Stiefvater) aber nicht übergehen möchtest und ihn nun bittest, vielleicht zu überlegen, unter welchen Bedingungen er doch sich nicht gegen einen Hund sperrt.

Vielleicht hat man dann eine Diskussionsgrundlage, auf der man aufbauen kann.

 

Er könnte sich von mir aus gerne auf diesen Punkt zurückziehen. Wäre dann ja auch sein Recht.
Ich werde es versuchen sobald sich die Möglichkeit dazu bietet es anzusprechen. :)

 

vor 9 Stunden schrieb Nebelfrei:

Naja, ich möchte auch keine zusätzliche Verantwortjng aufgedrückt bekommen, nur weil jemand anders etwas möchte.

Bei mir gab's einen Hund, als ich wusste, dass ich zu 99.5% keinen brauche, der mich irgendwie unterstützt. Für den Notfall müsste Wega in eine Hundepension.

 

Er würde auch keinerlei Verantwortung dadurch aufgedrückt bekommen. Wenn er sich nicht um den Hund kümmern möchte, muss er das auch nicht tun.
Es ist immer gut nicht auf andere angewiesen zu sein. Abgesehen von den Arbeitszeiten, bräuchte ich auch keinerlei Hilfe. Vielleicht sollte ich mich dann auch mal nach einer netten Hundepension umschauen, falls es nötig werden sollte.

Naja. Aber erstmal müsste mein Stiefvater überhaupt seinen Segen geben :)

 

vor 5 Stunden schrieb RiverOrange:

 

Naja aber du willst ja auch sicher mal ausziehen...

 

Wenn ich eine Etage nach unten ziehen würde müsste ich meine schöne Eigentumswohnung vermieten und dafür in eine teure heruntergekommene Mietwohnung ohne Garten ziehen. Man gibt aber nicht sein ganzes Leben für einen Hund auf.

 

Es liegen keinerlei Pläne vor mal auszuziehen. Ich lebe hier wirklich sehr gut. Ich verstehe mich super mit meinen Eltern. Das Haus ist eigentlich für zwei Familien ausgelegt, sodass man sich auch gut aus dem Weg gehen kann. Man könnte es auch so arrangieren das ich den oberen Teil des Hauses als Wohnung bekomme und meine Eltern den untern Teil beziehen würden.
Also sehe ich noch wirklich keinen Grund meine sehr lieb gewonnene Umgebung zu verlassen.

 

Das ist verständlich. Würde ich auch nicht tun wollen.

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Klär doch das mit der eigenen Wohnung im Elternhaus erst mal. Ich finde es ungüngstig im Kinderzimmer neben den Elternschlafzimmer  einen Hund zu halten, der von dem Stiefvater nicht gewollt ist.

 

Was ist denn jetzt der Hinderungsgrund, dass deine Eltern nach unten ziehen und du eine eigenen Wohnung im 2 Familien Haus hast?

 

 

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