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Am überlegen ob ich mir einen Hund zu legen soll.


Xrmmaxi

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Xrmmaxi

Hallo, Ich bin am überlegen ob ich mir vielleicht einen Hund zu legen will. Ich habe jetzt schonmal im Internet nachgeschaut, welche Hundrassen zu mir passen würdeb, aber ich wurde leider nicht fündig. Vielleicht könntet Ihr mir, bei dieser Frage unter die Arme greifen. Hier habt ihr ein Paar Informationen über mich und wie der Hund ungefähr sein sollte. Ich bin 16 Jahre alt und gehe noch zur Schule. Ich habe durchschnittlich von 8:00 bis 14:00 Uhr Schule. Meine Mutter geht Halb Tags Arbeiten. Wir wohnen in einem Haus, mit sehr großem Garten und angrenzender Wiese. Da ich weiß, dass ein Hund viel Arbeit bedeutet und viel Zeit benötigt würde ich mir täglich mindestens 3 Stunden für den Hund zur Seite legen. Ich könnte morgens, mittags und abends mit ihm raus gehen und wenn es nicht ausgerechnet in diesem Moment regnet, auch zwischen durch mal. Ich habe sehr viel Erfahrung mit Hunden, da ich die Hunde von meiner Oma mit ihr zusammen gepflegt habe (zwei Dackel). Jetzt komme ich mal zum Hund. Der Hund sollte, im besonderen ein sehr Lieber Hund sein, aber er sollte auch verspielt und ein wenig Wild sein. Der Hund darf von klein bis groß sein, (aber nicht zu groß wie z.B. Eine Dogge). Das Fell sollte nicht zu Rau und zu kurz sein (beziehungsweise kein hartes Stoppelfell). Ich bedanke mich jetzt schonmal für eure Hilfe!

Liebe Grüße, 

Max:)

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Hallo erstmal !

Ganz abgesehen vom Hundewunsch fiel mir auf , dass Du gerade in einem Alter bist in dem die Berufstätigkeit vor der Tür steht .Und einen Hund hättest Du dann

auch noch wenn Du fast Dreizig bist ....

Leider ist es nicht so leicht Ausbildung und Beruf mit der Hundehaltung in Einklang zu bringen .

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Siobhan

Was sagen Deien Eltern dazu? Sind sie bereit, den Hund auch mal zu beschäftigen wenn Du zum Beispiel länger Schule hast, auf Klassenfahrt bist oder ähnliches?

Weißt Du schon, in welcher Richtung Du beruflich was machen willst? Bei Ausbildung wirst Du deutlich länger aus dem Haus sein, wer kümmert sich dann um den Hund?

Um die Rasse eingrenzen zu können: was möchtest Du mit dem Hund machen, was erwartest Du? Hundesport? normale Spaziergänge? ...

 

Und ein Hund muß raus, wenn er raus muß - auch, wenn es dann gerade regnet ;)

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Zu allererst sollten die Eltern zustimmen. Denn der Hund wird ja in ihrem Haushalt leben und alles, was du nicht schaffst, bleibt an ihnen hängen. Wollen sie das?

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Hostage

Also vorweg: Es geht alles, wenn man nur möchte. Aber grad  in dem Alter ist ein Hund schon mit sehr vielen Einschränkungen verbunden, derer man sich bewusst sein muss.

 

Du wirst demnächst vielleicht eine Ausbildung machen oder bald studieren gehen. Aus eigener Erfahrung: Je nach Studiengang ist ein Hund ganz wunderbar mit dem Studium zu vereinbaren. ABER: Im Studium ist es üblich, viel zu feiern. -> Fehlanzeige mit eigenem Hund und eigener Wohnung. Man kann den Hund nicht während der Unizeit und dann nochmal Abends alleine lassen. Selbst wenn der Hund tauglich ist, überall mitzukommen, mögen das manche Leute nicht. Ich hab meinen Hund sehr oft dabei gehabt, auch auf Feiern (wenn sie nicht zu exzessiv waren) und meine Leute haben sich drüber gefreut. Das geht aber ganz bestimmt nicht immer. Nach der Uni noch ins Café? Nein, der Hund muss raus. Das  ist ein sozialer Aspekt, der mir während des Studiums schon extrem den Anschluss verwehrt hat, wenn ich ehrlich bin.

Auslandssemester? Geht nicht.

Finanzielle Einbußen muss man auch hinnehmen. Im Studium hat man eh schon wenig. Aber ein Hund kostet auch noch eine Menge.

 

Deine Eltern sollten definitiv am selben Strang ziehen, denn die Wahrscheinlichkeit ist doch groß, dass das Leben dich auf Wege führt, wo ein Hund nicht rein passt. Sie sollten also im schlechtesten Fall darauf vorbereitet sein, dass der Hund bei ihnen bleiben muss.

 

Wohnung mit Hund für kleines Budget finden? Sauschwer! Die meisten Vermieter kleiner und daher bezahlbarer Wohnungen wollen keine Hunde.

 

Mit 16 ist man noch nicht wirklich in einem Alter, wo man sagen kann: Wahrscheinlich wird mein Leben so und so verlaufen und meine Einstellung wird sich nicht mehr ändern. Auch ich war mit 16 eigentlich schon eine sehr gefestigte Persönlichkeit. Dennoch haben sich meine Interessen noch ganz häufig verändert. Im Alter zwischen 18 und 25 hätte definitiv kein Hund in mein Leben gepasst, auch wenn ich mit 16 sooo gerne nen Hund gehabt hätte.

 

Ich will damit nicht sagen, dass das nicht dennoch klappen kann. Aber man braucht natürlich schon das Backup durch die Eltern. Sonst wird das für Hund und Mensch zur Tortour.

 

 

 

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Meine Enkeltochter wünschte sich auch sehr einen Hund.

Sie selber ist auch noch Schülerin, wird  es noch lange sein.

Danach kommt die Berufsausbildung.....

Du kennst ja all die Fragezeichen der Zukunft.

 

Also hat sie den Hund bei mir , ich bin die feste Station für ihren Hund.

Und ich, die ja auch älter bin, vielleicht mal ins Krankenhaus muss

oder so, habe für meine Hunde gesorgt.

Jeder Hund hat einen Paten, wo er bekannt ist und zur Not leben dürfte.

 

Du kannst schon einen eigenen Hund halten,nur ohne verantwortungsbewußte Hilfe wärst Du für Deinen Hund eine Gefahr.

 

Gefahr, später wieder im Tierheim zu landen.

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Xrmmaxi
vor 1 Stunde schrieb Siobhan:

Was sagen Deien Eltern dazu? Sind sie bereit, den Hund auch mal zu beschäftigen wenn Du zum Beispiel länger Schule hast, auf Klassenfahrt bist oder ähnliches?

Weißt Du schon, in welcher Richtung Du beruflich was machen willst? Bei Ausbildung wirst Du deutlich länger aus dem Haus sein, wer kümmert sich dann um den Hund?

Um die Rasse eingrenzen zu können: was möchtest Du mit dem Hund machen, was erwartest Du? Hundesport? normale Spaziergänge? ...

 

Und ein Hund muß raus, wenn er raus muß - auch, wenn es dann gerade regnet ;)

Es geht bei dem Hund nicht alleine um mich, nicht nur ich sondern auch meine Eltern wollen sich wieder einen Hund anschaffen. Mein Vater ist Jäger und hat einen großen Wald zur Verfügung stehen. Er könnte am Wochenende den Hund mehrere Stunden mit in den Wald nehmen.

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Xrmmaxi
vor einer Stunde schrieb Fricco:

Zu allererst sollten die Eltern zustimmen. Denn der Hund wird ja in ihrem Haushalt leben und alles, was du nicht schaffst, bleibt an ihnen hängen. Wollen sie das?

Ja, meine Eltern wollen sich auch wieder einen Hund anschaffen. Mit ihnen ist also alles abgeklärt worden.

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Xrmmaxi
vor 17 Minuten schrieb agatha:

Meine Enkeltochter wünschte sich auch sehr einen Hund.

Sie selber ist auch noch Schülerin, wird  es noch lange sein.

Danach kommt die Berufsausbildung.....

Du kennst ja all die Fragezeichen der Zukunft.

 

Also hat sie den Hund bei mir , ich bin die feste Station für ihren Hund.

Und ich, die ja auch älter bin, vielleicht mal ins Krankenhaus muss

oder so, habe für meine Hunde gesorgt.

Jeder Hund hat einen Paten, wo er bekannt ist und zur Not leben dürfte.

 

Du kannst schon einen eigenen Hund halten,nur ohne verantwortungsbewußte Hilfe wärst Du für Deinen Hund eine Gefahr.

 

Gefahr, später wieder im Tierheim zu landen.

Ich hätte Hilfe bei dem Hund, habe mit meinen Eltern, meiner Oma und meiner Cousine darüber geredet, ob sie ihn im Notfall bei sich auf nehmen würden.

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Xrmmaxi
vor einer Stunde schrieb Hostage:

Also vorweg: Es geht alles, wenn man nur möchte. Aber grad  in dem Alter ist ein Hund schon mit sehr vielen Einschränkungen verbunden, derer man sich bewusst sein muss.

 

Du wirst demnächst vielleicht eine Ausbildung machen oder bald studieren gehen. Aus eigener Erfahrung: Je nach Studiengang ist ein Hund ganz wunderbar mit dem Studium zu vereinbaren. ABER: Im Studium ist es üblich, viel zu feiern. -> Fehlanzeige mit eigenem Hund und eigener Wohnung. Man kann den Hund nicht während der Unizeit und dann nochmal Abends alleine lassen. Selbst wenn der Hund tauglich ist, überall mitzukommen, mögen das manche Leute nicht. Ich hab meinen Hund sehr oft dabei gehabt, auch auf Feiern (wenn sie nicht zu exzessiv waren) und meine Leute haben sich drüber gefreut. Das geht aber ganz bestimmt nicht immer. Nach der Uni noch ins Café? Nein, der Hund muss raus. Das  ist ein sozialer Aspekt, der mir während des Studiums schon extrem den Anschluss verwehrt hat, wenn ich ehrlich bin.

Auslandssemester? Geht nicht.

Finanzielle Einbußen muss man auch hinnehmen. Im Studium hat man eh schon wenig. Aber ein Hund kostet auch noch eine Menge.

 

Deine Eltern sollten definitiv am selben Strang ziehen, denn die Wahrscheinlichkeit ist doch groß, dass das Leben dich auf Wege führt, wo ein Hund nicht rein passt. Sie sollten also im schlechtesten Fall darauf vorbereitet sein, dass der Hund bei ihnen bleiben muss.

 

Wohnung mit Hund für kleines Budget finden? Sauschwer! Die meisten Vermieter kleiner und daher bezahlbarer Wohnungen wollen keine Hunde.

 

Mit 16 ist man noch nicht wirklich in einem Alter, wo man sagen kann: Wahrscheinlich wird mein Leben so und so verlaufen und meine Einstellung wird sich nicht mehr ändern. Auch ich war mit 16 eigentlich schon eine sehr gefestigte Persönlichkeit. Dennoch haben sich meine Interessen noch ganz häufig verändert. Im Alter zwischen 18 und 25 hätte definitiv kein Hund in mein Leben gepasst, auch wenn ich mit 16 sooo gerne nen Hund gehabt hätte.

 

Ich will damit nicht sagen, dass das nicht dennoch klappen kann. Aber man braucht natürlich schon das Backup durch die Eltern. Sonst wird das für Hund und Mensch zur Tortour.

 

 

 

Da ich in zwei Jahren mein Abitur hoffentlich haben werde, habe ich mir auch solche Gedanken gemacht. Ich habe mich schon entschieden, dass ich studieren möchte und Wo ich studieren möchte. Da die Universität sehr nah bei uns liegt, könnte ich weiter zu Hause leben. Es ist auch abgeklärt mit meinen Eltern, dass wenn ich Abends mal mit Studien Kollegen etwas trinken gehen würde, sie auf den Hund aufpassen und raus gehen würden.

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