gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Gerade eben schrieb Juline: Ältere Hunde haben sogar einen höheren Bedarf an tierischen Proteinen, zum einen, weil sie dieses nicht mehr so gut verwerten können. Zum anderen, um die noch vorhandene Muskelsubstanz möglichst lange zu erhalten. Wichtig ist aber, dass es wirklich hochwertige Proteine sind. Es gab Studien an Beagles, die gezeigt haben, dass ältere Hunde 50% mehr Proteine benötigen, um ihre Stickstoffbilanz und Proteinreserven zu erhalten (Determination of optimal dietrary protein requirements of young and old dogs. Wannemacher RW, McCoy JR, J Nutr 1966; 88;66-74) Selbst eine leichte Protein-Unterversorgung kann bei Hunden schwerwiegende Auswirkungen auf das Immunsystem haben. Glutathion spielt hier wohl eine wichtige Rolle. Ich würde also, wenn ich weniger energiereiches Futter geben möchte, eher an den Kohlenhydraten "sparen" als an den Proteinen. Er bekommt genügend Proteine, die sind ja nicht nur im Fleisch. Er bekommt Milchprodukte, Eier, usw. Und er bekommt ja auch nicht kaum Fleisch, aber einfach weniger als der 2jährige Hundemann. Ja, und KH bekommt er auch etwas weniger als der Jungspund. Link zu diesem Kommentar
Juline 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Ich wollte nicht deine Fütterung kritisieren, @harpiye ...sorry, wenn das so ankam sondern nur erwähnen, dass der Proteinbedarf älterer Hunde eher steigt. Die Aussage "ältere Hunde brauchen weniger Fleisch" kann man so verstehen, dass der Proteinbedarf eher sinkt. Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Alles gut, so hab ich das nicht aufgefasst Und ja, stimmt, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte schreiben, dass sie weniger Energie brauchen. Und ich bin ja eh kein Freund von übermäßigem Fleischanteil, weshalb ich die tierischen Proteine auch gerne durch Eier und alle möglichen Milchprodukte, von Buttermilch bis Ziegenkäse nach oben bringe. Vor allem hat Lupo, der Opa, vorne keine Zähne mehr und schlingt wie ein bekloppter, den füttere ich gern so breiig wie möglich Link zu diesem Kommentar
Beatus 28. April 2017 Autor Teilen 28. April 2017 Am 21.04.2017 um 18:36 schrieb Juline: Hat er denn Probleme mit der Verdauung? Wenn nein, würde ich ziemlich schnell umstellen, allerdings wäre ich mit Knochen anfangs noch sehr vorsichtig, wie Lexx schon sagte -oder würde erst mal zu Calciumersatzpräparaten greifen. Mit welcher Begründung? P.S. Beatus, du bist nicht zufällig luftkraft??? Dein Avatar kommt mir irgendwie bekannt vor...? Nein ich bin nicht luftkraft, ich bin Beatus Link zu diesem Kommentar
monchi5010 4. Mai 2017 Teilen 4. Mai 2017 Also ich habe schon mehrere ältere Hunde auf Barf umgestellt. Alles ehemalige TH Hunde, sie waren so zwischen 8 und 11 Jahren und es hat bei allen super geklappt. Ich hielt mich da zunächst an die recht unkomplizierte Art aus den Büchern von Swanie Simon. Damit kommen wir prima zurecht. Bei Knochen bin ich wegen der alten Zähne und auf Grund der Rassen die ich habe (Staff und co, die sind ja mitunter für das Schlucken großer Stücke bekannt ) allerdings auch vorsichtig. Da gibt es nur Hühnerhälse. Ich habe mich da mal beraten lassen und gebe davon nun mehr als in den Empfehlungen steht, also 20% anstatt 15%. Oder nur Eierschalpulver, bei denen mit ganz wenig Zähnen Die Umstellung habe ich bei guter Gesundheit von heute auf morgen gemacht und alle haben es vertragen und geliebt. Fleisch war kein Problem und das Gemüse habe ich nach und nach gewechselt, bis auch das ganz aus dem Napf geschleckt wurde. Meine Erfahrung auch im gesundheitlichem Bereich damit sind gerade bei Hautproblemen richtig toll. Ihr hört schon bin überzeugter Barfer. Link zu diesem Kommentar
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