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Verringerte Nahrungsaufnahme verändert den Fettstoffwechsel und erhöht die Lebenspanne


Mark

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Eine verringerte Nahrungsaufnahme verändert in Mäusen unter anderem den Fettstoffwechsel und erhöht so die Lebenspanne der Tiere.

 

Das ist nichts neues, da es für nahezu alle Tiere (Menschen) gilt. Die Frage war nur, warum das so ist.

Eine ganz interessante Pressemitteilung dazu:

 

https://www.mpg.de/11205784/epigenetik-diaet

 

 

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Es gibt eine interessante Untersuchung aus den 90er-Jahren, warum auf einer japanischen und auf einer griechischen Insel der Anteil der über 100-Jährigen überdurchschnittlich hoch ist, obwohl auf direkt benachbarten Inseln mit gleichem Nahrungsangebot genau das nicht der Fall ist. Es wurde nie bewiesen, aber als einzig plausible Erklärung blieb letztlich übrig, dass die Einwohner auf diesen beiden Inseln etwa 20% weniger gegessen hatten als in der Region üblich. Völlerei ist wohl deswegen eine Sünde ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb sucram:

Es gibt eine interessante Untersuchung aus den 90er-Jahren, warum auf einer japanischen und auf einer griechischen Insel der Anteil der über 100-Jährigen überdurchschnittlich hoch ist, obwohl auf direkt benachbarten Inseln mit gleichem Nahrungsangebot genau das nicht der Fall ist. Es wurde nie bewiesen, aber als einzig plausible Erklärung blieb letztlich übrig, dass die Einwohner auf diesen beiden Inseln etwa 20% weniger gegessen hatten als in der Region üblich. Völlerei ist wohl deswegen eine Sünde ;)

 

 

 

Nee, in Japan wurden die alten Leutchen nicht einwandfrei als gestorben gemeldet, hat was mit dem Register zu tun. Da lebten also Menschen, die gar nicht mehr am Leben waren.

 

An alle: Lest das erst, es geht um "im Alter".

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Seit wann sind Tierversuche nochmal toll?

 

Man nimmt einem Lebewesen also 40 Prozent der Nahrung einfach weg und spricht nicht über andere Auswirkungen? Wie sieht's mit der Lebensqualität aus?

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Und in Griechenland? ;) Spaß beiseite: Die Alten mit über 100 wurden wohl gezählt, als sie noch lebten. Sonst macht das doch keinen Sinn.

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Alivion

Ich verstehe das nicht ganz... 40% weniger, als was? Der Grundbedarf oder der individuelle Tagesbedarf?

 

Ich weiß jedenfalls, dass es nicht gut ist beim Menschen, wenn dieser sich unter dem Grundbedarf ernährt. Es tritt unfruchtbarkeit auf, Osteoporose, Haarausfall, verstärkter Zahnverschleiß, etc. auf und die Lebenslänge nimmt deutlich ab.

Außerdem tendiert der Körper zuerst Muskeln abzubauen und dann Fett (v.a. bei Frauen), was auch nicht Sinn der Sache ist.

Ich persönlich finde es immer besser, sich nicht auf alle möglichen Studien zu verlassen, sondern auf das, was einem der eigene Körper signalisiert. Ob man denn überhaupt ein zu unausgeglichenes Verhältnis zwischen Körperfett und Muskeln hat, WO das Fett sich überhaupt befindet...

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Nebelfrei

Jetzt muss ich  neue Futternäpfe kaufen, so Katzengrösse.

 

Ich warte nur drauf, bis genug auf den Hype ausspringen, ihre Hunde so ernähren, dass sie nur noch wue Pelz und Knochen aussehen. Stellt sich jemand als entsprechende Ernährungexperte zur Verfügung? So als Vorreiter für ein ewiges Leben egal zu welchen Preis?

Seltsam ist nur, dass die Lebenserwartung in Lärndern mit genug Nahrung deutlich höher ist, als in Ländern mit sehr knapper Nahrung. Für mich ganz klar wieder mal etwas was man nicht vom Labor auf's wahre Leben übertragen kann.

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