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Unkastrierte Hündin zu Rüde


dizzyd

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb gatil:

Außerdem möchte ich hier zu bedenken geben:

Seit ich hier eine Hündin habe, die mit 7 Jahren (damals ohne direkten Grund) kastriert wurde und seit dem undicht ist und täglich eine Pille nehmen muß, würde ich mir in Zukunft etwas mehr Gedanken machen, ob ich kastriere oder nicht.

 

Bei der kleinen Hündin war die Läufigkeit eine Quälerei, da sie enorm ängstlich auf die "Avancen" der Rüden reagierte - sie wurde da von denen durchaus mal mit der Nase durch die Gegend geschmissen und ich war noch nicht erfahren genug, sie hier besser zu schützen.

 

Die beiden Hündinnen davor wurden gemeinsam läufig, das war jahrelang über Wochen ein einziges Spiessrutenlaufen.

 

Also:  3x Kastration gut gelaufen und das Leben erleichternd, 1x Kastration mit Konsequenzen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

 

Es ist leider so, dass man erst Erfahrungen macht, dann eine Entscheidung trifft - und dann erst weiss, ob es gut war oder nicht.

Ohje, das tut mir Leid! Ich stehe einer Kastration auch eher kritisch gegenüber, vor allem bei Hündinnen, weil es ja doch ein schwerer Eingriff ist. Bei meinem Rüden damals war es hingegen der reinste Segen! Die Dame für die wir uns jetzt interessieren ist allerdings auch eher vom ängstlichen Schlag und da bin ich dann mal gespannt, wie sie sich verhält wenn dann ein Männlein drauf will... da muss ich dann wahrscheinlich sofort helfen.

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vor 3 Minuten schrieb dizzyd:

Die Dame für die wir uns jetzt interessieren ist allerdings auch eher vom ängstlichen Schlag und da bin ich dann mal gespannt, wie sie sich verhält wenn dann ein Männlein drauf will... da muss ich dann wahrscheinlich sofort helfen.

 

Wenn dann das Östrogen wegfällt, gibt es nochmal eine Wesensveränderung, die immer wieder beschrieben wird (die ich aber bisher bei meinen 4 kastrierten Weibern nicht feststellen konnte).

Ich würde es erstmal ausprobieren, mindestens 2-3 Läufigkeiten.  Dann erst aus der Erfahrung heraus abwägen, was besser ist für die Hündin, den Rüden, für dich. Und die Risiken auch mit einkalkulieren.

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Ich habe zwei kastrierte  Rüden und eine intakte  Hündin.  Momentan  stecken wir in der zweiten Läufigkeit.  

 

Mein grosser Rüde wurde  mit knapp  6 Monaten  kastriert.  TS Hund, mir persönlich  wäre das viel zu früh gewesen, davon  abgesehen  das es nicht nötig gewesen  wäre.  Er reagiert  fast gar nicht auf  die läufige Hündin. Allerdings schützt er sie in der Zeit massiv  vor  anderen  Rüden.  

 

Der zweite Rüde wurde gesundheitsbedingt mit 3 Jahren kastriert.  Er reagiert sehr. Will sie besteigen.  Wenn wir nicht da sind müssen  wir die Zwei trennen.  Die erste  Läufigkeit  hat ihn 2 kg gekostet. 

 

Für mich kein Grund sie  kastrieren  zu lassen.  Das sind  zweimal  im Jahr 3 Wochen.  Ansonsten  verläuft  das Zusammenleben sehr  harmonisch. 

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Vielen Dank für eure Erfahrungen! Die Hündin ist auch 'schon' 2 Jahe alt, ich denke dann werde ich wirklich mal abwarten wie es sich verhält, sobald sie läufig wird. 

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Wir hatten diese Situation auch 

Unkastrierte Hündin zu kastrierten Rüden. 

Nach Luzies 3. Läufigkeit haben wir sie kastrieren lassen. Denny ist immer extrem hoch gefahren und wir waren die ganze Zeit damit beschäftigt, Denny von Luzie runter zu klauben. 

Das war Stress für uns alle, ganz besonders aber für Denny.

 

Das war unsere Erfahrung, die aber sicherlich nicht auf alle solcher Hunde- Teams zutrifft. 

 

 

 

 

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Siobhan

Ich hab ein intaktes Paar, und das erfordert in der Läufigkeit konsequentes Management - sie sind dann unbeaufsichtigt nicht zusammen. Mein Rüde hat sich inzwischen dran gewöhnt, das nicht die ganze Zeit interessant ist sondern nur die Stehtage, da kommt er dann auch wenig zur Ruhe. 

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Ist absolut ernstgemeint. Finde es immer wieder interessant was für ein Problem Tierhalter mit der Sexualität ihres Haustieres haben . Die gesundheitlichen Risiken sind bei einer Hündin die gesund ist und nur von einem Rûden gedeckt wird (und der auch ausschließlich diese Hündin deckt und natürlich auch gesund ist) sehr gering. Da ist ne wilde Tobestunde ayf der Wiese gefährlicher.

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vor 52 Minuten schrieb Wilde Meute:

 

Ist das ernst gemeint?

Alleine der Deckakt birgt hohe gesundheitliche Risiken für die Hündin. Vom ganzen Stress drumherum mal ganz zu schweigen.

 

 

Wenn dies wirklich so wäre, hätte sich die Art Hund nicht so entwickeln können.

Und Stress? Ja, für den Halter. Und ja, auch für unseren kleinen Hund. 

Aber: Die Hündinnen, die wissen, wie´s geht, haben keinen Stress, sondern suchen. Ich kenne nun mehrere Zuchthündinnen, die auch mehrfach belegt wurden. Unsere erste Hündin hatte in dieser Zeit echte "Bedürfnisse", die sie auch, soweit sie das konnte, ausgelebt hat.

Fragt mich nicht!!!

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gebemeinensenfdazu

Es geht darum, daß dadurch das Pyometrarisiko gesteigert ist. Das wurde hier irgendwann einmal näher beschrieben.

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Was hat ihr das Leben gekostet? Wurde sie von einem unkastrierten Rüden gedeckt? Oder meinst du die Pyometra? Meine Hündin hatte auch eine, geschlossen, mit ca. 10.

Auf ihr ist nie ein Rüde gewesen.

 

Dass grundsätzlich dass Risiko etwas erhöht ist, das mag sein. Aber eine Panikmache oder unnötige Dramatik ist ganz sicher nicht nötig.

 

Das Infektionsrisiko besteht auch bei einem normalen Deckakt, dennoch habe ich noch nie von einer gewollt gedeckten Hündin gehört die eine Pyometra entwickelt hat.

Meistens (nicht immer!!) sind es eher ältere Damen. 

Ein Infektionsrisiko besteht übrigens bei jedem Lebewesen das kopuliert.... egal ob das ein Mensch, ein Hund, oder eine Katze ist.

Ich finde es auch da wieder wunderlich dass der Hund da wieder so eine Sonderstellung einnehmen soll.

Geschlechtsverkehr bringt ihn fast um :D 

Natürlich würde ich nicht jeden Rüden über meine Hündin hoppeln lassen, aber wenn ich meine Hunde im Haus habe, kann ich sie untersuchen lassen.

Und es ist maximal 2x imJahr... also absolut zumutbar m.M.n.

 

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