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Agression? Schutzverhalten? Dominanz?


cedi

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Schranktuer

mimimi, es ist doch ganz einfach: jeder darf solche Situationen so regeln, wie er es für richtig hält, muss aber auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidung und der Reaktion des Gegenübers leben, die er u.U. unfreiwillig und ungefragt an seiner Idee von Hundebegegnungen beteiligt. Nichts anderes schreibe ich seit zig Beiträgen.

 

 

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Anders rum, Schranktür: Niemand darf solche Situationen regeln, wie er es für richtig hält. Und schon gar nicht mit Gewalt.

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KleinEmma
vor 6 Minuten schrieb Schranktuer:

mimimi, es ist doch ganz einfach: jeder darf solche Situationen so regeln, wie er es für richtig hält, muss aber auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidung und der Reaktion des Gegenübers leben, die er u.U. unfreiwillig und ungefragt an seiner Idee von Hundebegegnungen beteiligt. Nichts anderes schreibe ich seit zig Beiträgen.

 

 

 

Kann ich nicht ganz unterstreichen, siehe o.g. Beispiele. Ich meine, die kläffenden Zwerge gehören genauso angeleint, wenn sie dieses Theater veranstalten. Die Konsequenz aus so einem Verhalten muss nämlich dann evtl. später der Halter vom Riesenschnauzer tragen. 

 

Ich weiß gar nicht, warum es so schwer ist, gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Und: Natürlich kann es vorkommen,dass der Junghund oder der kläffende Zwerg mal zum anderen Hund losdüst. Weder wir noch die Hunde sind stets funktionierende Maschinen. Das muss man dann ja nicht als Drama ansehen. 

 

Wenn aber der Hund der TE jeden Hund stürmisch auf den Rücken legt, hat der einfach bei Hundebegegnungen nicht frei zu laufen. Und sie leint ja nun auch an. Welche Ursache das Verhalten dieses Hundes hat, wissen wir ja alle nicht.

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vor 50 Minuten schrieb mimimi:

Wie machen wir Menschen das denn mit der Individualdistanz? Wie kommen wir denn ohne gröbere Auseinadersetzungen oder Prügeleien z.B. durch Einkaufszentren, öffentliche Verkerhsmittel, Fahrstühle, Engstellen, wo einer dem anderen Platz machen muss etc.? Da werden laufend Individualdistanzen unterschritten, Grenzen überschritten. Sogar auf einer einsamen Bergtour, unterschreitet der eine Mensch, der mir entgegenkommt, meine Individualdistanz. Und ich seine. Wenn wir darauf bestehen, stehen wir uns bis in alle Ewigkeiten am Steig gegenüber - oder wir schubsen uns kommentarlos in den Graben. Da gibt es doch was dazwischen: Kommunikation.

 

Das hat für mich nichts mit unterschreiten von Individualdistanz zu tun. 

Menschen beschwichtigen sich zudem bei diesen engen Begegnungen.

Tut man das nicht, sondern bedrängt den anderen, dann führt das zu Konflikten, genau wie bei Hunden. :) 

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Stunden schrieb Schranktuer:

Wenn (wie in einem anderen Strang) fremde Menschen dem eigenen Hund Kommandos geben, wird das als persönliche Grenzüberschreitung angesehen, die nicht in Ordnung ist.

Aber wenn der eigene Hund bei fremden Menschen Grenzen überschreitet, dann ist das gefälligst zu akzeptieren? Nö.

Auch auf die Gefahr hin weitere Querulanz, für die ich gemeinhin auch etwas übrig habe, weiterhin zu füttern.

 

DREI (wenn nicht noch mehr) verschiedene Dinge.

1. Hunde unter sich kommunizieren lassen

Da sollte Mensch a) im Vornerherein mit dem anderen Halter sich auf Distanz verständigen (Ableinen oder nicht etc.) und dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit bieten. Den Rest schaffen die Hunde, sofern der Halter richtig liest.

ganz andere Konstellation

 

2. Hund und Halter und Fremdperson und ggf. dessen Hund (anderer Thread, die Hund/Mensch-Beziehung bzw. Nicht-Beziehung beim Fremden ist mit der Hund/Hund-Beziehung nicht vergleichbar. Hier muß Mensch vermitteln, da es sich um andere Menschen handelt)

Hier gibt es keine Definitionshoheit für angemessenes Verhalten, weil jeder der Beteiligten eine eigene Auffassung davon hat, was richtig wäre. D.h. man verhindert direkten Kontakt in dieser Interessengemengelage. Hier gilt definitiv, daß sich jeder der Beteiligten um seinen Aufgabenbereich zu kümmern hat (also jeder Halter um den eigenen Hund, bzw. sonstige Angehörige), damit keiner Schaden davonträgt, was allein dadurch Sinn macht, daß jeder seinen Hund oder Angehörigen am besten kennt.

Aversive Handlungen am Fremdhund von Menschen halte ich für übergriffig im Beisein des Halters.

 

3. Hund und Halter und Fremdhund ohne Halter

 

Hier plädieren doch einige ja auch für deeskalatives Verhalten. Von Hund und von Halter. In Ausnahmefällen , wenn situativ gemanaged werden muß, greift man wohl zu allen Mitteln, aber nicht, ohne es vorher deeskalierend versucht zu haben.

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vor 2 Stunden schrieb Schranktuer:

mimimi, es ist doch ganz einfach: jeder darf solche Situationen so regeln, wie er es für richtig hält, muss aber auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidung und der Reaktion des Gegenübers leben, die er u.U. unfreiwillig und ungefragt an seiner Idee von Hundebegegnungen beteiligt. Nichts anderes schreibe ich seit zig Beiträgen.

 

 

 

Du widersprichst dir halt. Akuma hat gefälligst mit Hunden klar zu kommen, die ihm zu nahe kommen. Käme ein Hund deinem Hund zu nahe, müsstest du ja gefälligst einschreiten. Na dann.

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vor 4 Stunden schrieb Schranktuer:

Darum geht es mir doch gar nicht, mimimi.

Wenn die Individualdistanz des eigenes Hundes unterschritten und damit eine persönliche Grenze überschritten wird, wird aggressives Verhalten des eigenen Hundes als angemessen angesehen.

Wenn (wie in einem anderen Strang) fremde Menschen dem eigenen Hund Kommandos geben, wird das als persönliche Grenzüberschreitung angesehen, die nicht in Ordnung ist.

Aber wenn der eigene Hund bei fremden Menschen Grenzen überschreitet, dann ist das gefälligst zu akzeptieren? Nö.

 

 

 

 

 

Ja, das ist das Problem, wenn man Kontexte nicht bewahren kann. 

Nur weil eine Person schreibt, dass "Kommandos" fremder Personen eine Grenzüberschreitung sei, heißt das nicht, dass das alle anderen Hundehalter abgesehen von dir genauso sehen und hier dieselbe Meinung wie bspw. ich teilen.

Kontext. Kontext. Kontext.

Schade, dass man es überhaupt so oft erwähnen muss.

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Schranktuer
vor 2 Stunden schrieb KleinEmma:

Kann ich nicht ganz unterstreichen, siehe o.g. Beispiele.

Vielleicht habe ich mich unklar ausdgedrückt.

 

Ich meine damit, dass ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, wie andere Hundehalter mit ihrem Hund umgehen.

Wenn ich keinen Kontakt will, aber mein Gegenüber der Meinung ist, dass sein Hund zu meinem Kontakt aufnehmen muss und ihn laufen lässt, ohne zu fragen oder entgegen meiner Bitte, keinen Kontakt zuzulassen, kann ich das nicht ändern.

Aber ebenso muss der fremde Hundehalter dann eben damit leben, dass ich seinen Hund blocke, ihn erschrecke, vertreibe, eine Schale Katzenfutter werfe oder (wenn man denn an den Falschen gerät) dass der Hund eine wie auch immer geartete Packung bekommt.

 

Mir geht es ausschließlich um die von Dir beschriebene Rücksichtslosigkeit, nicht um Versehen.

 

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vor 1 Minute schrieb Schranktuer:

Aber ebenso muss der fremde Hundehalter dann eben damit leben, dass ich seinen Hund blocke, ihn erschrecke, vertreibe, eine Schale Katzenfutter werfe oder (wenn man denn an den Falschen gerät) dass der Hund eine wie auch immer geartete Packung bekommt.

 

Nö, dein Hund könnte ja wohl andere Hunde gefälligst tolerieren. Nicht?

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Schranktuer
vor 3 Minuten schrieb Amaterasu:

 

Du widersprichst dir halt. Akuma hat gefälligst mit Hunden klar zu kommen, die ihm zu nahe kommen.

Zitier mal die Stelle, an der ich das geschrieben habe.

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