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Wie Hund & Katz?


Avocado

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Avocado

Hallo ihr Lieben,

 

jetzt stelle ich schon meine erste Frage hier.

Falls ich im falschen Thema bin tut es mir leid, auch falls es sowas schon gibt, ich habe aber über die Suche nichts gefunden was dazu passt.

 

Zu mir und meiner Familie gehört ein 10 Jahre alter Kater, der schon bei uns lebt seit er 12 Wochen alt war.

Seine Schwester war bis vor 3 Jahren auch noch an unserer Seite, jedoch wurde sie überfahren, was uns sehr mitgenommen hat.

Seitdem ist Avo alleine, er scheint das mittlerweile richtig zu genießen, so als Einzelprinz.

Ich habe eine wirklich enge Bindung an Avo, ich liebe ihn über alles. Er ist mein Seelenkater. 

Egal wie sehr ihn jemand betüddelt, sobald ich auftauche bin ich wichtiger als alles andere.

Er ist mir wirklich extrem wichtig!

 

Aber schon seit ich 7 Jahre alt bin, wünsche ich mir einen Hund, alles was auch nur das Wort "Hund" beinhaltete, wurde von mir praktisch inhaliert.

Kein Nachbarshund war vor mir sicher, bürsten, Gassi gehen oder einfach nur schmusen.

Leider hat es mit dem eigenen Hund nie so wirklich geklappt, meine Eltern waren (Gott sei Dank), sehr lange dagegen, dann kam ich natürlich auch in ein Alter in dem schulisch und beruflich alles noch ganz offen war und da muss man natürlich auch einfach mal vernünftig sein.

Jetzt habe ich meine Schule beendet, Ausbildung ist fest, Hundemäßig ist eigentlich alles geregelt.

 

Mein einziger "Herzschmerz", den ich noch bei dem Gedanken das ein Hund einzieht habe, ist Avo.

Er kennt Hunde, hat keine Angst vor ihnen, zu zwei Hunden unserer Nachbarn (die sich bei uns ganz wie Zuhause fühlen und oft in unserem Garten abhängen) geht er sogar hin, schnüffelt an ihnen, faucht aber wenn sie sich bewegen und sich ihm zuwenden.

Fremde Hunde werden erstmal beobachtet, geflüchtet wird so gut wie nie, stattdessen legt er es darauf an das die Hunde zu ihm kommen.

Fremde Hunde finden Avo komisch.

Die komische Katze die nicht wegrennt, die nicht direkt faucht, sondern da sitzt und sie einfach nur beobachtet. Oft haben die Hunde dann richtige Hemmungen zu ihm hinzugehen, anscheinend macht sie sein Verhalten nervös.

 

Ich bin mir ziemlich sicher das Avo mit einem Hund im Haus (in unserem Fall einem Welpen) zurecht käme.

Trotzdem mache ich mir noch ein wenig Sorgen.

Natürlich erwarte ich nicht die große Liebe zwischen den beiden, aber ich habe Bammel das es für Avo dann nicht mehr ist wie vorher.

Das er sich vielleicht nicht mehr so wohlfühlt, nicht mehr nach Hause kommt und das unsere "Bindung" darunter leidet.

Avo geht mir da echt über alles andere und für mich wächst und fällt das ganze "Hundeprojekt" mit Avo.

Ich weiß nicht ob ich das ganze richtig beschreiben kann.

Ich hoffe ihr versteht mich wenigstens ein bisschen.

 

Hat jemand von euch vielleicht die gleich Situation gehabt?

Kann mir dazu irgendwie schildern wie es bei euch abgelaufen ist?

Hat sich eure Katze mit dem Hundeeinzug verändert?

Oder seht ihr als Katzen und Hundehalter vielleicht jetzt schon Probleme, zb. mit Avos von mir geschildertem Verhalten gegenüber Hunden?

 

Ich mache mir da wirklich Sorgen.

 

Danke schon mal, liebe Grüße Liv.

 

 

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Ich habe 2 katzen und 2 hunde. Unsere katzen kamen im alter von 3 und 5 jahren zu uns und lebten vorher ohne hund. Ob sie je einen gesehen hatten weiß ich nicht. Das hat aber bei uns gut funktioniert. Ich nehme an er ist freigänger? Dann solltest du darauf achten das er sich nicht umorientiert. D.h. gewöhnungszeit mit wohnungsknast wenn nötig. Auch würde ich eher einen erwachsenen und katzenerfahrenen, RUHIGEN hund wählen und keinen quirligen welpen. Dein kater ist ja auch nicht mehr ganz jung, ein welpe könnte ihn ordentlich nerven.

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Eifelkind

Hallo, ich antworte einfach mal für Liv, da sie gerade Probleme hat sich hier einzuloggen, das Passwort ist angeblich falsch und in ihr E-Mail Konto kommt sie überhaupt nicht mehr rein. Sie sitzt hier gerade neben mir. 

 

Danke schon mal für deine Antwort.

Aber es steht schon fest das es ein Welpe wird (wenn es endgültig wird das ein Hund einzieht), an der Entscheidung ist auch nichts zu machen, da es da andere Faktoren gab/gibt, die es anders nicht wirklich zulassen.  

 

Ja, Avo ist Freigänger. Das ist ja auch die Angst die Liv hat, das Avo sich bei Ihnen nicht mehr wohlfühlt und deshalb verschwindet.

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gebemeinensenfdazu

Darf man nach den Faktoren fragen? Welche Rasse?

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Eifelkind

-> Also alle Faktoren zähle ich nicht auf, manche sind auch privat, die möchte Liv auch nicht preisgeben.

 

Aber unter anderem soll der Hund ihre Mutter später auf die Arbeit begleiten (Wohneineichtung), das wurde so mit dem Chef besprochen und dieser hat halt auch einige Bedingungen gestellt. Bedingung war halt auch das es ein Welpe ist der praktisch mit dem Betrieb aufwächst. 

 

Und ein weiterer Faktor sind die Hunde ihrer Verwandtschaft, von denen manche halt ein wenig speziell sind. 

 

 

-> Der Welpe (der eventuell einzieht) ist eine Mischlingshündin, aus Border Collie und irgendwas anderem, die Mutter wurde von einer Arbeitskollegin ihres Vaters übernommen, da man sie loswerden wollte, weil man keine Lust auf Welpen und die ganze Arbeit hatte. 

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Dann werdet ihr wahrscheinlich nicht drum rum kommen ihn eine weile einzusperren. Es kommt leider häufig vor das katzen nach einer weile abwandern. Vir allem wenn aus dem welpe ein stürmiger junghund wird. Ich würde mir das sehr gründlich überlegen. 

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Die argumente die genannt wurden sprechen aber auch nicht für einen welpen. Stellt euch das mal nicht zu ei fach vor das der welpe in die arbeit reinwächst. Ein gut erzogener erwachsener hund ist da definitiv wemiger arbeit.

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gebemeinensenfdazu

Vor allem wenn die Anforderungen und Ausschlußkriterien von euch so hoch  sind, warum dann ein BC Mischlingswelpe? Ein Welpe kann zwar immer aus der Art tanzen, das weiß man vorher nicht sicher, aber gewisse Wahrscheinlichkeiten im Verhalten lassen sich durch Kenntnisse mehrerer Generationen innerhalb einer Zucht und etwaiger Arbeitsprüfungen, die abgelegt werden schon steigern. (Das heißt auf gar keinen Fall, daß ich hier für einen BC aus Leistungszucht plädiere!!).

Insgesamt eignet sich für die Arbeit mit fremden Menschen ein Hund mit hoher Reizschwelle und wenn er häufig und lange mit auf die Arbeit muß, sollte es vielleicht auch ein Hund sein mit weniger ausgeprägtem Bewegungsbedarf, dem es leicht fällt abzuschalten.

Vermehrer und Ups-Wurf Problematik sind an anderer STelle schon intensiv diskutiert worden, aber es gilt sie natürlich immer zu berücksichtigen.

 

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Eifelkind

Mhm, ich glaube ihr versteht da was falsch oder wir haben uns blöd ausgedrückt. 

 

Der Hund wird Liv gehören. 

Liv fängt im August ihre Ausbildung an und kann den Hund selber mit zur Arbeit nehmen (Büro), das der Hund mit in die Wohngemeinschaft ihrer Mutter geht wenn diese dort arbeiten geht ist für die Tage an denen Liv den Hund nicht mitnehmen kann (Berufsschule, Weiterbildungen, Freizeitgestaltungen). 

Das ist auf der Arbeit ihrer Mutter nicht anders als bei Liv auf dem Büro. 

 

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  • 3 Wochen später...
at_anna

Ich denke auch, dass man den Kater für eine Weile drinnen behalten sollte, damit er sich an die neue Situation gewöhnt. Und ich würde damit schon kurz vor Einzug des Hundes beginnen, nicht dass er das als Strafe, die direkt mit dem Hund verknüpft ist, empfindet.

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