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wie soll ich es machen ???


gast

Empfohlene Beiträge

seit einiger Zeit frage ich mich,ob ich es mit der Rücksichtsnahme nicht übertreibe?

 

Ich habe meinen Schäferhund, intakter Rüde, ehemaliger Angsthund, sehr zurückhaltend.

Nur bei Rüden ist er "rüpelig".

 

Meine Hündin, 28 kg schwer, eine ehemalige Straßenhündin , verträglich mit allem, nur sehr stürmisch

 

Ich nehme meinen Schäferhund bei Hundebegnungen immer bei Fuss.

Er ist so groß, lebhaft, würde jeden kleinen Hund erschrecken.

 

Nur, wenn meine Hündin zu den Hunden darf, ist er immer sehr deutlich frustriert.

Hundebegegnungen :::: ich lasse zuerst Hündin frei zu den Fremden.

Dann gucke ich, wie viel Angst, wie Reaktion des Gegenübers ist.

Erst dann darf der Schäfer los.

 

Natürlich nur , wenn mir ein unangeleinter Hund begegnet.

Oder die HH  ihre Hunde an langer Leine an meine Hunde lassen.

Wenn ich alle Zwei los stürmen lasse, mir tun immer die kleine

Hunde gegenüber leid.

Aber mein Schäferhund wirkt immer genervter, wenn er bei Fuss bleiben muss.

 

Ps: Hunde in Berlin laufen fast immer ohne Leine,

so oft überfordert, ohne Hilfe des HH.

Oft mit Kind am Ende der Leine!

 

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Als Beispiel:

 

kleine Mix.Dackelhündin, sie beißt Lucie in die Nase, bekläfft Yerom, den Schäferhund.

Schäferhund will Lucie helfen.Kann nicht, ist an der Leine bei Fuss.

Absoluter Frust für Hund.

 

Kleiner Rüde, ohne Leine, Besitzer läuft an uns vorbei.

Lucie geht zum Hund, der sich an uns nicht vorbei traut

 

Yerom lasse ich nicht mehr an den kleinen Rüden, der so ängstlich ohne HH reagieren muss.

 

Yerom, der Schäferhund wird immer gefrusteter, er darf nicht an Hunde!!!

 

Wie soll ich nun regieren, beide Hunde bei Fuss??

Beide gefrustet.

Oder , wie viele HH in Berlin, mir egal, ich lasse beide los.

Hauptsache, meinen Hunden geht es gut.

 

 

 

 

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Alivion

Ich würde die Hunde schon gleich behandeln... Wenn dein Schäferhund zu gefrustet wird, kann es sein, dass er sich irgendwann ein Ventil sucht.

Wenn andere Hunde sich schon nicht an euch vorbei trauen, würde ich beide an die Leine/bei Fuß nehmen.

Wenn andere Hunde aggressiv werden auch, so ein kleiner Hund kann sich nicht gegen 2 wehren. Und am Ende steht dein Schäfi böse da... Am besten selbst schlichten.

 

Aber ganz ehrlich, ich glaube an deiner Stelle, wenn es zu oft vorkommt, dass den anderen Besitzern alles egal ist, würde ich beide Hunde von der Leine lassen. Du kannst dir nicht jeden Schuh anziehen.

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Dein ernst @Alivion??? Kennst du die vorigen Beiträge? Ich würde einem "stürmischen" Schäferhund den sein Besitzer auf meine Hunde "loslässt" gehörig was erzählen!! bzw. dem Halter.

 

@agatha ich finde du machst es genau richtig.

 Vielleicht lässt du deine Hündin einfach auch nicht hin (sie hat ja auch genug Sozialkontakte mit deinem anderen Hund) , bzw. besprichst dies erst mit dem Besitzer des anderen Hundes. wenn der Halter meint sein Hund kommt mit dem Verhalten deines Hundes klar, lässt du beide laufen. 

Ansonsten würde ich deinen Schäferhund mit etwas schönem ablenken wenn deine Hündin zu Hunden darf, z.B. mit Spiel. Du hast natürlich absolut recht dass dein hund gefrustet wird wenn er nicht darf aber seine Freundin schon.

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Alivion
vor 20 Minuten schrieb Lexx:

Dein ernst @Alivion??? Kennst du die vorigen Beiträge? Ich würde einem "stürmischen" Schäferhund den sein Besitzer auf meine Hunde "loslässt" gehörig was erzählen!! bzw. dem Halter.

 

Ich habe die vorigen Beiträge nicht mitbekommen. Alles, was ich hier mitbekommen habe ist ein Rüde, der andere Rüden anpöbelt und nur an der Leine bleibt, weil andere Hunde angst haben oder sonst was.

Wenn ich es falsch verstanden habe, tuts mir Leid, trotzdem kein Grund, mich so anzugehen.

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Freefalling

Ich verstehe dich, agatha. 

Meiner ist da ähnlich wie deiner. 

vor 4 Minuten schrieb Alivion:

Alles, was ich hier mitbekommen habe ist ein Rüde, der andere Rüden anpöbelt und nur an der Leine bleibt, weil andere Hunde angst haben oder sonst was.

 

Das bringt einem oft Ärger ein, wenn man den loslässt. Auch wenn er "nichts macht". Es bringt keinem der beteiligten Hunde einen positiven Kontakt. 

 

Ich würde es ebenso machen wie du, agatha. Ich finde es eine gute Idee, erstmal den vorsichtigeren Hund hinzulassen und dann zu schauen. Vielleicht kannst du dich für Yerom extra mal mit anderen verabreden? Wenn aber schon absehbar ist, dass der Hund nix für Yerom ist, würde ich Lucie auch häufiger an der Leine lassen, damit es ihn nicht so frustet.

 

Aber: Wenn ein Hund auf meinen angeleinten Hund zukommt und sich weder abrufen lässt, noch reagiert, wenn ich versuche ihn wegzuschicken, lasse ich meinen auch von der Leine. Ich will zwar, dass er weiß, dass ich Dinge für ihn regle, aber ich will auf keinen Fall, dass er an der Leine bedrängt wird. Beide Hunde händeln könnte ich dann aucj nicht. Das ist schlimmer für den Moment und für unser Training. Und da ist mir auch egal, wie groß oder klein der Hund ist. 

Solange der eigene Hund nur pöbelt/ wild ist und nicht beißt oder so, finde ich das auch legitim. An der Leine kann er im Zweifel nicht ausweichen.

 

Gestern erst hatten wir die Situation. Eine Dame konnte ihren überaus interessierten (positiv ausgedrückt) Bobtail nicht zurückrufen. Femo hat den fixiert und ich habe mehrmals gerufen, er darf keinen Kontakt haben (Giardien). Der Hund war von mir völlig unbeeindruckt. Femo war kurz vorm Ausrasten. Da hab ich den von der Leine gemacht, Femo ging brummend nach vorn, der Bobtail hat ernsthaft versucht ihn zu beißen, war aber nicht schnell genug. Ich bin einfach weitergegangen und Femo ist einen Bogen gelaufen und ist mitgekommen. 

Das war schon eine unschöne Situation. Aber an der Leine wäre das böse geworden. 

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Alivion

@Freefalling ich verstehe nur nicht, warum man für andere Hundebesitzer regeln sollte, was diese nicht hinbekommen. Dem Mann, der seinen verängstigten Rüden Gassi geführt hat, hat es kein bisschen interessiert, wie es seinem Hund geht. Einzelfälle so zu händeln ja, aber ich finde, man kann nicht auf jeden Hund Rücksicht nehmen, denn am Ende steckt der eigene Hund am meisten zurück wegen der Inkompetenz anderer. (Mal ausgenommen gefährliche Situationen)

 

Ich muss ehrlich sagen, ich kenne die genaue Situation hier nicht, aber ich kenne ein paar Leute in der Nachbarschaft, die ihren Schäfi nur an der kurzen Leine haben, weil andere Hundebesitzer und Menschen eine generalisierte und meiner Meinung nach auch unbegründete Angst vor denen haben. Da tun mir wirklich die Tiere leid...

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vor einer Stunde schrieb Lexx:

Dein ernst @Alivion??? Kennst du die vorigen Beiträge? Ich würde einem "stürmischen" Schäferhund den sein Besitzer auf meine Hunde "loslässt" gehörig was erzählen!! bzw. dem Halter.

 

@agatha ich finde du machst es genau richtig.

 Vielleicht lässt du deine Hündin einfach auch nicht hin (sie hat ja auch genug Sozialkontakte mit deinem anderen Hund) , bzw. besprichst dies erst mit dem Besitzer des anderen Hundes. wenn der Halter meint sein Hund kommt mit dem Verhalten deines Hundes klar, lässt du beide laufen. 

Ansonsten würde ich deinen Schäferhund mit etwas schönem ablenken wenn deine Hündin zu Hunden darf, z.B. mit Spiel. Du hast natürlich absolut recht dass dein hund gefrustet wird wenn er nicht darf aber seine Freundin schon.

welche vorherigen Beiträge meinst Du???

Ich lasse meinen Schferhund auf keine fremden Hunde los!

 

mein Problem ist genau anders rum.

 

In Berlin laufen unendlich viel Hunde frei rum .

Und mein Schäferhund wird langsam an der Leine immer "pöbliger".

Da halte ich Lucie auch an der kurzen Leine, da jammert die eine und der andere pöbelt aus Frust.

Langsam bin ich am Arbeiten , an meiner Warnehmung!

Wer Hund frei rennen lässt, muss die Antwort annehmen.

Nur tun mir die ängstlichen lütten Hunde leid.

HH in Berlin sind schon merkwürdig.

 

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@agatha das meinte ich doch. Du verhälst dich genau richtig. Mit den vorigen Beiträgen meinte ich vor allem deine ersten Beiträge. Dass dein hund gerne andere dominiert etc.. Wie gesagt, ich finde dein Handeln vorbildlich. Und dass du dir Gedanken um den frustrierten Hund machst, genauso.

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Ich verstehe folgendes nicht:
Yerom ist eigtl zurückhaltend, nur bei Rüden rüpelig.

Aber er darf nicht zu einer Dackelhündin? Warum nicht?

 

Ansonsten sehe ich das hier einfach sehr pragmatisch: Der Hund ist frustriert, weil er nicht zu Hunden darf. Also lasse ich meinen Hund zu anderen Hunden, damit er nicht mehr frustriert ist. Wirklich ganz simpel.

Bei einem stürmischen Rüden suche ich mir dafür natürlich bewusst Hundehalter bzw deren Hunde aus und trainiere das. Diese Leute gibt's doch wirklich überall, sicher auch hier im Forum. Sonst im Tierheim bei Gassigänger nachfragen etc.

 

Dass es so nicht bleiben kann ist ja klar. Ich sehe hier (dank eines Schäferhundvereins in der unmittelbaren Nähe) jeden Tag Hunde die komplett am Rad drehen bei anderen Hunden, weil ihnen der Kontakt zu ihnen fehlt. Dann heißt es "Der ist aggressiv und dann wirds blutig" blabla. Ist zwar Käse aber kann man nichts machen. Das sind dann die Langzeitschäden für die Tiere.

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