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Gedanken zum zweiten Hund


Alivion

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Alivion

So, irgendwann, in den nächsten Jahren soll ein zweiter Hund bei uns einziehen...

Wann konkret weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall dann, wenn ich einen festen Wohnsitz habe. Fest steht jedenfalls noch nichts, ist alles nur Theorie :)

 

Trotzdem geistern in mir schon Gedanken und Sorgen rum...

Ich weiß nämlich noch nicht, was für ein Hund es überhaupt werden soll, welcher zu uns passen würde.

Ich treibe viel Sport, vom Spätsommer bis Frühling Zughundesport und im Sommer gehe ich viel Wandern. Daher dachte ich sofort an einen Husky, aber ich weiß nicht, ob der Auslauf, den der benötigten würde zu viel für uns wäre...

Im Sommer gibts halt mal nur 2-3h Spaziergang unter der Woche und am Wochenende Wanderungen von mehr als 25km/Tag.

Während der Sportsaison fahre ich mit meiner Maus zwischen 15 und 25km/Tag, dazu kommt noch mal eine Stunde spazieren gehen. Aber kommt immer drauf an, wie viel sie schafft :P

 

Was denkt ihr, was für ein Hund da passen würde? Es geht mir nur darum, mal mein Gewissen zu beruhigen, wenn man das so sagen kann. Wann und ob und was für ein Hund dann wirklich kommen soll, steht erst mal außen vor.

Mich quält momentan nur der Gedanke, den Hund nicht artgerecht auslasten zu können...

 

Andere Rassem, die mir einfallen würden, wären Deutsch Kurzhaar, Australian Shepherd, Labradoodle oder Malinois... Sollte auf jeden Fall auch sportlich genug sein, um mithalten zu können :D

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gebemeinensenfdazu

In dem Fall würde ich deine Hündin mitentscheiden lassen, ich habe die jetzt eher reserviert in Erinnerung. Könnte sein, daß ein Labradoodle sie nervt, kommt auf den Labradoodle an- kommt immer auf den Hund an bei allen genannten (sehr unterschiedlichen) Rassen.

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Hallo,schön für deine Gedanken.Es ist gut sich auch über andere Verhaltensweisen zu informieren.Was du so in der Woche zurücklegst würde schon manchen Hund glücklich machen.Husky oder Huskymix(ich habe einen) sind tolle ,aber auchmal eigensinnige Hunde.Nur bedenke ,das du sie Zeitweise nicht von der Leine lassen kannst.(Jagdttrieb)

Alle Arten Schäfis sind auch toll und würden deinem Bewegungsdrang gerne folgen.Wie gesagt,schau erstmal wohin du ziehst und wieviel Platz du hast.Alles Gute

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Alivion

Gegenüber neuen Hunden ist sie eher reserviert. Mit Hunden, die sie kennt, spielt sie gerne und auch den Kater meines Freundes fordert sie immer wieder mal auf oder sie liegen nebeneinander und schlafen. Bei ihr miss jemand erst zur Familie dazu gehören, damit auch richtig akzeptiert wird.

Mit Welpen kann sie inzwischen nichts mehr anfangen, sie lässt zwar an sich rumzupfen und kauen, aber Spaß macht es ihr nicht :D

Leider befürchte ich, dass sie den neuen Hund beschützten wollen wird vor anderen Hunden, deswegen wäre ein Hund mit offenem, freundlichen und selbstbewusstem Charakter von Vorteil.

 

Mit Eigensinnigkeit oder Jagdtrieb habe ich kein Problem, letzteres ist leider auch Thema bei meiner Maus... Hauptsache, der Hund will laufen und ist freundlich. Wobei ich auch denke, dass ein Labradoodle zu freundlich wäre :P

 

Anyway, danke für die Tipps :) was, wann und ob es am Ende wird ist ja doch noch offen.

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Kein Husky muss 30 Km am Tag laufen. Glaub mir, ich hab's ausprobiert und meine haben mir nen Vogel gezeigt. Und das sind keine Showpuschel, die stammen väterlicherseits von Iditarod-Läufern ab. Aber die sind schon recht Temperaturabhängig. Ich wär heute Abend z.B. gern noch eine Runde Fahrrad mit ihnen gefahren, aber ich hatte Angst, dass es ihnen zu warm ist. Man sagt, über 15 Grad sollen die nicht mehr rennen. Ganz so streng nehmen wir das nicht, aber wenn Du auch bei wärmeren Temperaturen gerne Rad fährst, ist ein Sibsel eher nix für Dich. Außerdem muss man sich immer drauf einstellen, dass man die niemals von der Leine lassen kann. Schon gar nicht in belebteren Gebieten. Kann natürlich auch anders gehen, meine rennen auch frei. Ich hab sie aber nicht in dem Glauben angeschafft, dass die das schon können werden. Vielmehr hab ich damit gerechnet, dass es reine Leinenhunde werden und mich dann über jeden Erfolg gefreut. ;) Freilauf gibt's aber auch nur an ausgesuchten Plätzen, fernab von jeder Straße. Da stößt man bei anderen Hundehaltern oft auf wenig Verständnis, wenn man in den üblichen Freilaufflächen ablehnen muss und sagt, die bleiben hier am Strick. Wenn die ihren Hörtnixtag haben, bleiben sie auch mal ganz an der Leine. Damit kommt nicht jeder zurecht, v.a. wenn man es vom ersten Hund anders gewohnt ist.

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Alivion

Mein Hund kann auch nicht bei über 15 Grad laufen, dafür habe ich mir den Anhänger angeschafft und ich lege das Training auf die kühlen Nacht-/Morgenstunden, wenn möglich. Als ausgleich zum Winter wird halt gewandert und geschwommen, damit die Muskulatur erhalten bleibt.

 

Wozu sonst gibt es meterlange Schleppleinen? :D

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gebemeinensenfdazu

Das Jagdverhalten bitte nicht unterschätzen.Zwischen deinem Mix und dem Jagdverhalten eines DK oder gar eines Husky liegt wahrscheinlich nochmal ein Unterschied. DK (ausgebildete) kenne ich ableinbare, bei Huskies (nur wenige und die sind alle gar nicht ableinbar. Vielleicht trifft das ausgeprägte Jagdverhalten auch auf deinen Hund zu. Vielleicht hast du ein großes umzäuntes , ausbruchsicheres Freigelände, dann spielt enorme Jagdmotiviertheit nicht so die Rolle-aber so ganz ohne Freilauf ...das würde ich keinem Hund zumuten. Ich hätte auch Probleme beide Hunde an der Schleppleine zu halten.

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Alivion

Das stimmt, dass es beim Husky nochmal stärker ist, aber ich denke nicht, dass es etwas ist, was man nicht in den Griff bekommen kann. Damit meine ich, dass man den Umgang lernt und nicht den Jagdtrieb umlenkt.

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velvetypoison
vor 9 Stunden schrieb Alivion:

Labradoodle

 

Bedenke bei solchen "Rassen" bitte: Selbst der Erfinder hält sie heute für "Frankenstein".

(und sie haben oft massive Fell-Probleme und vieles mehr)

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Freefalling

Meine spontanen Gedanken dazu:

 

Ich finde es auch schade, wenn ein Hund nicht von der Leine kann. Aber ein Husky(mix) wäre doch, was die Auslastung angeht, bei dir gut aufgehoben. Wer macht schon so viel Sport mit Hund? Der Husky bei uns läuft im Wald nur mit Schlepp, aber auf der Wiese frei. Es gibt ja einige Nothuskies, da könnte vielleicht einer passen. 

 

Die Malinois, die ich kenne, sind eher nervöser Natur. Der Vorteil wäre vielleicht, dass sie in der Regel gern kooperieren und ableinbar sind. Offen und extrovertiert sind die, die ich kenne, auch. Für Sport sind sie auch zu begeistern. Manche sind etwas schwierig mit anderen Hunden, aber daran lässt sich ja arbeiten und das bezieht sich dann ja auch nicht unbedingt auf den eigenen Hundekumpel. Könnte aber beim Radfahren ungünstig sein. Da sähe ich dann wieder den Husky im Vorteil. Die ich kenne sind alle eher neutral zu anderen Hunden und laufen einfach weiter.

 

Der Femo wäre gern bei euch, denke ich. :D Aber das macht deine Hündin unglücklich. ;)

 

Ich würde einen Hund wählen, der nicht so rüpelhaft ist, sondern auch eher zurückhaltend. Australian Shepherds sind das meistens (hier zumindest). Wie sich das Hütehundding mit euch verträgt, weiß ich nicht. Alles mit Labby drin würde ich wirklich vermeiden. Das ist ein ganz anderer Hundetyp.

 

 

 

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