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Bellen


gebemeinensenfdazu

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Der letzte schlaue Tipp, der mir ungefragt gegeben wurde: "Mal richtig fest die Schnauze zudrücken, damit der aufhört!" 

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Freefalling

Femo ist kein bell"freudiger" Hund. Es gehört zumindest nicht zu seinem Repertoire an positiven Äußerungen. Da ist er eher still, wuselt, der Schwanz propellert und er legt die Öhrchen an. :wub:

 

Er meldet zu Hause besonders abends sehr viel. Hunde (vor allem die beiden aus dem Haus) und den einen Nachbarn im Treppenhaus. Das ist ein sehr aufgeregtes Bellen, unterbrochen von Winseln und Jaulen. Er ist dabei extrem nervös. :(

In der Dämmerung bzw abends werden auch fremde Männer, die das Grundstück betreten, verbellt und welche, die plötzlich hinter einem Auto oder so hervorkommen. Da erschreckt er sich einfach. Das kam bisher aber nur 2-3 Mal vor. 

 

Ein tiefes Wuffen zeigt an, dass ihm etwas seeeehr suspekt ist (diese Scooter oder mal ein Baumstamm in seltsamer Größe und Form).

 

Bei seiner Pöbelei gibt es den Unterschied zwischen "da ist ein Hund, ich belle den mal an, anders gibt's ja keinen Kontakt" und "mein Erzfeind! Ich raste aus und knurre zwischendrin heftig". 

 

Selten bellt er aus Frustration, wenn er einen Stock oder so will und ein anderer Hund ihn nicht abgeben will. ;) Oder er stimmt mit ein, wenn er nicht weiß, was er sonst tun soll.

 

Mich hat er z.B. noch nie angebellt. Da wird eher gestarrt. :D

 

Mich nervt gar nicht nicht das Bellen an sich, sondern die Stimmung dabei. Die Nervosität, das in die Leine springen oder zu Hause eben dieses nicht mehr runterkommen. 

Melden darf er ruhig. Den Rest müssen wir irgendwie hinkriegen. Sonst sind wir beide unglücklich. ;)

 

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gebemeinensenfdazu
vor 20 Minuten schrieb harpiye:

Jedenfalls wollen mir das häufig irgendwelche gelangweilten Menschen, die ich nicht kenne, weismachen.

Genau die. Und dann sagen sie, sie würden Hunde mögen (sie kennen sogar ca. 2 Hunde von den Nachbarn, und die machen sowas nicht). In Hessen scheinen die häufig unterwegs zu sein leider.

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Nyla bellt viel und gern zu allen Gelegenheiten:rolleyes:...

Freude, Aufregung, spielaufforderung, Ungeduld, Unsicherheit etc.. Alles wird kommuniziert, ich finde das nicht schlimm, unsere Umgebung leider häufig schon (zugegebenermaßen hat sie auch häufig eine echt fiese schrille frequenz:ph34r::blink:..).

Habe deswegen angefangen ein abbruchsignal zu trainieren und das positiv zu belegen, klappt auch schon ganz gut. Wenn wir alleine gassi gehen , galoppiert sie gerne mal bellend über die Wiese ohne bestimmten Grund, einfach aus Lebensfreude :lol:. Die üblichen Tipps wie Schnauze zuhalten , anbrüllen, mal einen mit der 'leine drüber ziehen' haben wir natürlich auch schon diverse male ungefragt erhalten :huh:..

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gebemeinensenfdazu

Da gewöhnt man sich recht schnell dran (insbesondere, wenn man mit reinwächst,bei einem erachsenen Hund dauert es vielleicht länger), man hört auch recht schnell den Informationsgehalt heraus und manchmal ist es auch interessant Feinheiten und Bedeutungsabstufungen zu erkennen. Sie hat sogar schon versucht leiser zu bellen:B), das geht aber nur bei einzelnen Belllauten. Laut ist wohl immer situationsgerechter.

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Estray

Ich denke, dass Hunde, die in gewissen Situationen bellen, um Hilfe rufen und sich der Mensch kümmern sollte. Nicht mit einem Verbot, aber schon mit Teilhabe und dann hört der Hund auch gerne damit auf. 

Ich würde meinen Hund aus der Situation nehmen, wenn er viel bellt und sehe das schon als ne Art "Hilferuf". Ist natürlich sehr differenziert zu betrachten und sicher hat jeder andere Bellsituationen vor Augen, was ne Diskussion darüber eigentich fast sinnlos macht. 

Jedenfalls löst bellen bei uns Menschen oft einen Handlungswunsch aus, genau wie das Geschrei von Babies.
Es ist schwer zu ertragen und nervt uns....vermutlich können wir nicht mal was dafür, sondern das ist uns angeboren.

Hier wird kurz gebellt und dann handle ich der Situation angemessen. Dauerkläffen kann bedeuten, dass die Hunde haltlos sind und überfordert. 

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie weh es ihnen selbst in den Ohren tut. Wenn Cliff kläfft, der hat ein echt lauten Organ, schüttelt er sich danach, weils ihm selbst unangenehm war.

 

 

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velvetypoison

Mal im speziellen Fall der Samojeden - die draussen IMMER kläffen, quasi wo sie gehen und stehen.

(das gab schon richtig böse Ärger hier im Park mit Anwohnern)

Man  weiß gar nicht, wo man sie rausnehmen sollte und wo man ihnen helfen sollte.

Vielleicht in einem weiß gekachelten Raum isolieren. 

 

Der Rüde bellt viel aus Stress.

Der hat quasi 24/7 (positiven Stress) und er bellt aus Langeweile, weil er lieber läuft als rumsteht.

Aber viel rumstehen muss. Er bellt (noch) extrem(er), wenn die Hündin sich mit anderen Rüden beschäftigt/sich ihnen zuwendet.

 

Die Hündin bellt,um etwas zu bekommen.

Ihren Ball. Kekse. Sie bellt den gesamten Weg wenn sie z. Bsp. keinen Ball bekommt.

Sie läuft dann zwischen uns bellt alle 2 Sekunden. Damit hört sie auch nicht auf.

Wenn sie dann den Ball hat, legt sie sich damit hin und bellt weiter.

Sie steht auch einfach rum, wo rings herum gar nichts ist - nichts aufregendes und bellt und bellt und bellt. 

Generell (habe ich das Gefühl, obwohl ich das sonst eigentlich keinem Hund unterstelle) bellt sie auch, wenn sich nicht alles um sie dreht.

Wenn man sich unterhält oder sich abwendet oder nicht sofort auf sie eingeht.

Das Dumme ist halt: Sie hört nicht auf. Sie kann 2 Stunden alle 2 Sekunden bellen.

 

Andere Hunde meiden die beiden oft, weil sie einfach irrsinnig laut sind und viele Hunde auch nicht bemerken, dass die einfach so bellen und niemanden gezielt anbellen.

Die verbellen keine Hunde - die stehen da genauso und kläffen wenn kein Hund zu sehen ist.

 

Leider gibt es da 0 Ansätze das irgendwie zu ändern.

Da ist kein Drankommen. Ich hab da auch keinerlei Einfluss.

Aber einfach mal so hingeschrieben....

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gebemeinensenfdazu

Dieses Bellen kenne ich auch in Verbindung mit Langeweile. Mal rufen, vielleicht kommt jemand oder es reagiert jemand oder es ergibt sich was.

(Im Garten sind dazu die Chancen recht groß, sind viele Leute unterwegs) "Es ist langweilig" wird vorwurfsvoll gefiept. Bei so einem Bellen/Fiepen kommentiere ich kurz mit einem entschuldigenden "mußt abwarten, muß das und das gerade erledigen, das dauert hier noch" oder "die wollen nicht"Je nach Dauer muß ich diese Entschuldigung dann auch wiederholen.

Aber so ausgesprochene Gewohnheitsbeller würden da wahrscheinlich auch nicht aufhören. Daß es schon richtig Stress gab macht es nicht besser:(

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KleinEmma

Dauerkläffer sind bestimmt in irgendeiner Weise gestresst. Davon haben wir auch eine Hündin in der Nachbarschaft und da trifft Estrays Begriff von haltlos sehr zu. 

 

Aber, es gibt halt Hunde, die müssen sozusagen alles Mögliche kommentieren :) Lucky hat z.B. jeden Besuch bellend begrüßt. Das macht Emma überhaupt nicht. 

 

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