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Einzelprinzessin / -prinz


gast

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Huhu,

 

mich würde mal interessieren ob es Anzeichen gibt, an denen man "fest machen" kann ob ein Hund lieber alleine oder in Gesellschaft leben möchte.

Gibt es hier vielleicht Leute die es bereuen einen Zweithund geholt zu haben? Wenn ja, warum? Was hat sich verändert?

 

Gruß

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KleinEmma

Emma ist wohl so eine Einzelprinzessin :) Sie ist allerdings mit zwei alten Hunden aufgewachsen und als diese beiden Hunde starben glaubten wir zunächst, dass Emma wieder einen Hund an ihrer Seite bräuchte. 

Vielleicht gibt es so einen Hund sogar, bei dem sich Emma wohlfühlen würde. Bisher lief es aber anders ab.

 

Emma ist gerne mit Hunden zusammen - solange die  auch wieder weggehen :D

Wenn wir mal Pflegehunde hatten oder Hunde von Freunden bei uns in Ferien waren, zieht Emma sich von Tag zu Tag mehr zurück. Sie bewegt sich letztlich nicht mehr im ganzen Haus, sondern  pendelt zwischen meinem Schlafzimmer (da schläft auch sie) und Küche. Verschiedene geliebte Gewohnheiten macht sie dann gar nicht mehr. Zum Beispiel abends beim Herrchen aufm Sofa kuscheln gehen.

 

Sobald der Hund dann wieder weg ist,blüht Emma wieder auf und zeigt sich wieder von ihrer fröhlichen Seite.

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Amy und Lumi wären lieber Einzelhunde. 
Sie finden beide ihre Bezugsperson wichtiger als andere Hunde. Möchten beide lieber die 100prozentige Aufmerksamkeit. Bei den beiden geht es oft darum (hauptsächlich in Bewegung) wer der "Beste" ist. Höher, schneller, weiter. 
Aber sie kommen trotzdem gut miteinander aus. 

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velvetypoison

Ich finde das ganz schwierig zu beurteilen.

 

Auf der einen Seite hab ich einen Hund, der sich superschnell und problemlos in jede Hundegruppe integrieren lässt.

Sich da auch wohlfühlt, Kontakte sucht...

Auch mit jedem und klar kommt (wobei  sehr, sehr große Hunde seine Favoriten sind), sein Futter teilt, sein Spielzeug auch, jeden reinläßt, entspannt ist auch wenn fremde Hunde da sind oder bekannte  usw. Easy. Ich könnte morgen mit 2 Hunden hier ankommen.

 

Aber auf  der anderen Seite isser halt sehr sensibel und nimmt sich schnell zurück und läuft Gefahr "hinten über" zu fallen.

Er drängelt nicht vor, er steht nicht vorne  - er geht und legt sich ab.

Und er mag überhaupt keinen Körperkontakt, also keinerlei Kontaktliegen o. ä. und auch keine "Hundespiele" die irgendwie körperlich sind.

Wenn er sowas mal macht, dann sind das ganz ausgewählte Hunde (wie die Marie von Ann) alle halbe Jahre.

 

Grundsätzlich aber... *überleg* ja,  wäre er wohl ein guter Zweithund/Mehrhund.

Wenn ich ihn "verborge" an Menschen mit schon einem Hund, bekomme ich ihn kaum wieder zurück, weil die sagen:

"Er ist der perfekte 2. Hund - lass mir denn, hol Du Dir einen neuen!" :D

(wobei das auch daran liegt, dass er halt sehr gut hört und deshalb mit ihm vieles auch einfacher ist)

 

Leider bin ich keinen gute Zweihundehundhalterin.:blush:
Bzw. habe ich die Erfahrung ja gemacht mit 2 anderen Hunden und beschlossen:

Das möchte ich nicht mehr. Auch nicht,obwohl wir keinerlei Probleme hatten zu 3. damals.

 

 

 

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Ich nehme schonmal mit: Nur weil ein Hund draußen (sehr) gut mit anderen Hunden klar kommt, heißt das nicht, dass das zu Hause auch der Fall wäre. In Bezug auf "zieht sich zurück/fällt hintenüber".

Da geht mein Hauptargument direkt flöten :D

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gebemeinensenfdazu

Meine ist generell sehr gesellig. Und freut sich riesig wenn andere Hunde mit ihr spielen wollen, wir hatten 2x im Garten für ein paar Tage netten Hundebesuch, die Welt war auf einmal völlig stressfrei. Katezen:EGAL. Fremde Leute konnte sie fast ignorieren, bekannte Leute wurden dezent zur Party eingeladen. Alleinebleiben ist das was sie wirklich noch nicht lange kann, je mehr liebe Leute desto gelassener ist sie.

Sie hat keinerlei Ressourcenprobleme, sondern bietet an, die Hundefreundin hätte sie am liebsten auf ihrer Decke einziehen lassen.  Sie ist zwar noch jung, also kann man das gar nicht definitiv beurteilen, aber im Vergleich zu anderen in Junghundegruppen war sie deutlich kontaktinteressierter, zwar vorsichtig, Rücksichtnehmend, aber wenn Gegenseitigkeit im Spiel ist , dann umso mehr.

Die Hundefreundin wurde noch Tage später gesucht und morgens war es das erste wonach sie geguckt hat.:) Sie würde sich wohl über mehr nette Hunde freuen

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Bei meinem Rüden war ich, nach dem Tod meiner Hündin, auch wieder am Überlegen, ob ein fester Zweithund einziehen soll.

 

Wir haben uns dagegen entschieden, er braucht nicht unbedingt ständig Hunde um sich herum - wie auch schon geschrieben wurde, er versteht sich mit vielen HUnden, aber mag nicht jeden davon in der Wohnung haben. Da wird er nervös, zum Hibbel, schlägt beim geringsten Geräusch an usw. Es nervt ihn einfach.

 

Wir haben regelmäßig vierbeinige Übernachtungsgäste bei uns, bei denen klappt es - sie wären die perfekten Zweithunde, hätten sie nicht schon ein Zuhause:lol: 

 

Und solange wir regelmäßg diese Hunde haben, zieht kein fester Zweithund ein. Puf hat ja ansich auch genug Sozialkontakt, daher muss deswegen nicht ein Zweithund einziehen

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julchenx

Das ist ja ein interessantes Thema.... Ich überlege ja immer noch,ob ein Zweithund meinem jetzigen "gut" tut...

Er ist ja nicht der Schmusehund...Ist auch nicht eifersüchtig...Ich überlege auch immer wieder..........und komme zu keinem Schluss...

Herr Hund ist jetzt 4Jahre alt...und kommt mit allen Hunden klar... Ob das auch so ist,wenn es hier einen Zweithund gibt... Keine Ahnung

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T&M würden einen Dritthund definitiv sehr gut finden. Nächstes Jahr, wenn der Umzug vollendet ist und man schauen kann, ob das geht, wird das vermutlich auch wieder ein Thema. 

Aber abgesehen davon finde ich es nicht als wirklich ausschlaggebendes Kriterium, ob sich der einzelne Hund sehr gut mit andren Hunden außen versteht oder nicht. Das Zusammenleben im Haus, 24/7, das ist einfach etwas anderes. 

 

so weit

Maico

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