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Nervöser/kotzender Hund im Auto...


KingSmo

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KingSmo

Bin mir nicht so ganz sicher in welcher Kategorie das am besten passt...

 

Mein Loki war noch nie ein begeisteter Autofahrer.

Als ich ihn abgeholt hatte zeigte er mir das dadurch 2x ins Auto zu kotzen und einen Angstschiss reinzusetzen, wobei da sicher noch die Unsicherheit und Fahrt ins Ungewisse mit eine Rolle spielte.

Hundedecke und einen Gurt besorgt und angefangen auf kurzen Strecken etwas zu üben. Schon nach kurzer Zeit sabberte er wie blöd, war auch sehr unruhig und irgendwann kotzte er. Wenn es nix zu fressen vorher gab, dann halt nur Magensäure/Schleim.

Dann kam die Idee mit der Box auf, ihn daheim an die Box gewöhnt und dann ins Auto damit. Gefühlt wurde er da drin ruhiger, vielleicht aber auch einfach weil er nicht so viel Bewegungsfreiheit hatte wie nur mit dem Gurt und dennoch dauerte es meist nicht lang bis er lossabberte und kotzte.

Dann kam die Idee mit Bachblüten Rescuetropfen und Cucullus Globulis, auch wenn ich persönlich skeptisch sowas gegenüberstehe. Aber es wurde dann tatsächlich besser und erst sabberte er nur noch ohne zu kotzen, dann gab es auch einige Fahrten wo er weder sabberte, noch kotzte und nun fängt das alles wieder an...

 

Nun ist es aber so das ich eine längere Fahrt (knapp 4 Stunden) nun schon seit Wochen vor mir herschiebe und eigentlich nächste Woche dann auch fahren will. Da ich dort dann mindestens 2-3 Tage bleibe, würde ich den Hund auch gern mitnehmen.

Nun ist halt die Frage ob ich es riskieren soll, gibt aktuell eben Tage da ist alles gut und mal wird gesabbert oder auch gekotzt. Schön wäre es sicherlich nicht für den Hund wenn er dann ständig kotzen muss, auf der Autobahn kann/will man auch nicht alle 10 Minuten wieder abfahren.

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Nebelfrei

Das war bei Wega am Anfang auch so, ist unterdessen aber gut. Sie hatte mal Calmex zur Beruhigung bekommen, hat aber nicht gebracht. Sie ist in der Box und schläft unterdessen seelig :D

 

Autobahnfahren wird wohl weniger ein Problem sein, als ständiges stoppen, anfahren und enge Kurven, also möglist gerade Strecken auswählen,,ich bin am Anfang Umwege gefahren, weil es sonst zu kurvig ist.

 

Mein Tipp wäre zb früh am Morgen spazieren gehen, dann fahren und erst nachher füttern, oder wenn du nicht am Morgen kannst, mindestens 6 Stunden Futterpause zu machen.

Wega tun 5-10min Lüftungspausen gut, vielleicht gleich nach einer halben Stunde, dann ist die schlimmste Aufregung vorbei und er kann nochmals pinkeln und erwas Wasser trinken, und dann nach 2 Stunden nochmals.

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KleinEmma

Ist das noch ein junger Hund?  Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, ist der Gleichgewichtssinn noch nicht komplett ausgebildet. Dann wird ihnen übel. 

Bei Emma war es anfangs besser, wenn sie vor der Fahrt nur ein bisschen zu futtern bekam. Mit leerem Magen wurde ihr schnell schlecht, mit gut gefülltem Magen ebenfalls. 

Sie hat mit uns die erste Reise mitgemacht, als sie etwa fünf Monate alt war. Wir haben halt seeeehr viele Pausen gemacht und sind dadurch sehr langsam unterwegs gewesen. 

Übrigens liebt sie das Auto fahren heute sehr und verträgt es sehr gut. 

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KingSmo

@Nebelfrei

Kurven steht er wirklich nicht so drauf, aber ich hatte es auch schon mal das wir ins Auto sind und nach nicht mal einem Kilometer auf recht gerader Strecke musste er kotzen. Und ich habe mich auch schon mal einfach nur so ins Auto gesetzt mit ihm, also ohne zu fahren. Dann ist paar Minuten alles gut und dann läuft die Sabber wie ein Wasserfall. Am anderen Tag dann gar nichts...

 

@KleinEmma

Ja, Loki ist nun knapp 8 Monate alt. Das mit dem Gleichgewichtssinn habe ich auch schon gelesen.

Was mich eben irritiert ist dieses Hin und Her. Mal alles gut, dann nur das Sabbern und dann wieder wird gekotzt.

 

Also kein Futter vor der Fahrt ist klar. Aber dann auch einfach mit Hund fahren, auch wenn man riskiert das er ständig kotzt?

Ich hab halt bissl Sorge das er dann ein "Trauma" bekommt wenn er da ständig kotzt. Bin mir auch irgendwie nicht so sicher ob er das Auto einfach generell (noch) nicht mag oder was bei ihm dann solche Reize auslöst.

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Nebelfrei

Ja, das mit dem sabbern war am Anfang auch.

Wie lamge bist du denn mit ihm schon gefahren?

Bei Wega war es immer nur so die ersten 30 Minuten, die problematisch waren, nachher war es zwar nicht toll, aber ging.

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KingSmo

Hmm.. hab jetzt nicht mitgezählt. Hab halt das problem einen Turbomotor zu haben, die muss man ja erst warmfahren und dann wieder kaltfahren um Schäden zu vermeiden, macht es also nicht so einfach "mal eben" so fünf Minuten im Kreis zu fahren.

Hab mal eine Woche gehabt wo wir 4-5 mal gefahren sind und mal auch eine Woche wo es nur 1-2 Fahrten waren. Mal zum Tierarzt oder zum Futterhaus/Fressnapf oder mal ins Dorf damit er da bissl was anderes sieht und riecht.

Wohn hier halt mitten in der Pampa, da war der Weg zum alten TA allein schon 20-25 Minuten. Ansonsten eher kürzere Strecken weil ich dachte wenn er da schon loskotzt dann geht das auch so weiter.

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Mixery

Ich hatte auch mal so einen sabbernden Kotzer, auf kurzen Strecken so 10 bis 30 min war das immer, sobald wir weiter gefahren sind, legte er sich und schlief, dann wurde weder gesabbert noch gekotzt. Kann also alles sein, entweder er macht weiter oder es hört auf. Das wirst du wohl nur ausprobieren können.

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Nebelfrei

Ich glaube viele kurze Strecken sind stressiger als eine lange, bei Wega jedenfalls.

 

 

 

:ph34r:

Ich erzähl jetzt nicht von unserem Bless, der (bzw die) vor vielen Jahrzehnten, die ganze Fahrt in die Ferien durchgejault hat und immer 1km vor Ende gekotzt hat... hat auch nicht genützt, wenn jemand 2km vor Ende rauswollte, um den Rest zu Fuss zu machen, dann hat er eben 3km vor Ende gekotzt... damals fuhr er auch im bis obrn gefüllten Auto im Fussraum mit. Nun, mehr als 1-2 mal im  Jahr musste er auch nicht fahren.

 

 

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Die Ziele hören sich nicht wirklich entspannend an. Ich würde lieber zur nächsten wiese fahren. Und wenn es nur 2 min sind :-)

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Flusentrude

Versuch`s mal mit Vomex - das nimmt die Übelkeit und unterbricht den Kreislauf Übel-Kotzen-Angst davor.

Hat bei meinem Dalmi gut geholfen - kleine Strecken hab ich natürlich ohne versucht,lange Strecken (also 10 - 10 km waren lang...) halt mit Medis.

Jetzt ist das schon lange nicht mehr nötig,ich fahre allerdings max. 30 - 40 km einfache Strecke mit ihm,da er sich nie entspannt hinlegt,sondern immer steht - Blickrichtung nach vorn - und sich ja immer ausbalancieren muß.

Aaron ist übrigens mein erster und bisher einziger Hund,der beim Autofahren solche Probleme hat - alle anderen haben das schon als Welpen immer ausgesprochen gut vertragen.

Ich bin auch immer wieder erstaunt,daß hier so oft empfohlen wird,trotz kotzendem Hund einfach zu fahren.

Das liegt aber wahrscheinlich daran,daß ich selber heftig unter Reiseübelkeit leide - und ja,das ist Leiden.

Ich hatte als Kind immer Angst vorm Fahren - egal,womit - und wirklich besser geworden ist es nicht.

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