Gast 23. Juni 2017 Teilen 23. Juni 2017 Eure Überzeugungen (Leitlinien) beim Umgang mit Hunden und deren Erziehung Verstehen der Körpersprache und des Verhaltens Adäquate Bedürfniserfüllung Training über (Vor)Freude nicht Erleichterung Für mich: kontinuierliche Weiterbildung zum Thema Hund wie die Überzeugung entstand Das ist einfach die Art und Weise wie es mir und dem Hund am meisten Spaß macht. Die Erfolge und ausbleibende Konflikte/Probleme bestätigen mich in meinem Vorgehen. Eure Erfahrung mit Hunden (seit wann und wie viele Hunde habt / hattet ihr?) Unseren Familienhund zähl ich mal raus. An den kann ich mich zwar (schemenhaft) erinnern aber erfahrungstechnisch habe ich von dem/unserem Umgang mit ihm nichts mitgenommen. Ansonsten seit 10 Jahren eigener Hund aus dem AuslandsTS. zu der Frage Stellung nehmt, ob ein "Nein" Gewalt ist So wie ich es trainieren würde, nein Gewaltfrei erleben tue ich es Alltag allerdings nicht. Link zu diesem Kommentar
Rita1 13. August 2017 Teilen 13. August 2017 Meine Leitlinien: Ich versuche, jeden Hund in seinem Wesen zu erfassen, um ihm gerecht werden zu können. Ich setze Grenzen und leite und ich versuche, der Fels in der Brandung zu sein. Wie diese Überzeugung entstand: Als ich mit der Hundelei anfing, gab es nur die Schutzhundeprüfungen als Möglichkeit, mit dem Hund zu arbeiten. Wie mit den Hunden damals gearbeitet wurde (das war Anfang der 70er Jahre), gefiel mir überhaupt nicht. Ich dachte immer, da muss es doch noch etwas anderes geben. Ich las Bücher von Eberhard Trumler und merkte, dass es wirklich noch etwas anderes gab als im Kasernenhof Ton "Sitz", "Platz", "Fuß" zu brüllen. Dann bekam ich ein Buch von Ekard Lind in die Hand und war begeistert. Das war ein Weg in die Richtung, die ich mir gewünscht habe. Ich besuchte Seminare bei ihm und bei vielen anderen Experten und Trainern und bekam einen ganz anderen Zugang zum Hund. Das reichte mir aber noch nicht, ich wollte selbst etwas auf die Beine stellen. Also macht ich vor über 20 Jahren meinen Trainerschein und versuche seither, auf meine eigene Art Hunden etwas zu vermitteln. Sehr stark haben mich meine Zuchthündinnen beeinflusst. Von ihnen habe ich mehr gelernt, als von allen Experten. Ihr Umgang mit den Welpen und untereinander hat mich mehr "Hündisch" gelehrt, als alles andere vorher. Meine Erfahrung mit Hunden: Ich habe seit über 43 Jahren Hunde. Das waren zwei Mixe, ein Irish Setter und dann nur noch Schnauzer und Zwergschnauzer. Meine Eltern hatten Cocker und Rauhhaardackel, in der Familie gab es Dobermann, Schäferhund, Mixe, Dackel. Ich habe Schnauzer schwarz und pfeffersalz und Zwergschnauzer pfeffersalz gezüchtet. Ist "Nein" Gewalt? Nicht so wie ich es verstehe und anwende. Was macht mich diesbezüglich aus? Ich nehme an, die Frage bezieht sich auf den Umgang mit den Hunden. Ich bin gelassen, ruhig und kann auch mal fünfe gerade sein lassen. Wenn es allerdings darum geht, den Hunden Sicherheit zu geben, sie vor Schaden zu bewahren und Ruhe in der Gruppe zu haben, bin ich auch kompromisslos. Die Hunde können sich an mir orientieren (auch die, die ich trainiert habe), wissen aber auch, wo die Grenzen sind, die sie nicht überschreiten dürfen. Grüße von Rita Link zu diesem Kommentar
Hundetrainer 25. August 2017 Teilen 25. August 2017 Meine Philosophie: "Erkenne, respektiere und liebe deinen Hund" (José Arce) Orientierung an der Natur der Hunde. Beziehung über Instinkte. Die Bedürfnisse der Hunde respektieren. Meine Überzeugungen entstanden während meiner Aus- und Fortbildung bei José Arce und in der Zusammenarbeit mit ihm. Erfahrung mit Hunden: Hunde begleiten mich seit über 20 Jahren durch mein Leben und ich darf jeden Tag wieder von ihnen lernen. Sie halten mir einen Spiegel vor. Aktuell leben 5 Hunde in unserer Familie. Ausbildung zur zertifizierten Hundetrainerin. Ist "Nein" Gewalt? Nein - es gehört zu einem geschützen Rahmen, in dem sich alle Beteiligten wohlfühlen dürfen. Rituale, Struktur, Verantwortung übernehmen, Führung und Sicherheit geben...für mich die Basis für eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung. Meine Hunde haben es verdient, dass ich ihre Bedürfnisse respektiere und erfülle. 3 Link zu diesem Kommentar
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