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Erziehung eines Welpen bei Vollzeitbeschäftigung


KiwiTheFox

Empfohlene Beiträge

Es wäre unter den Umständen absolut verantwortungslos. Lieber noch warten bis sich die Umstände bessern und dann den Hundewunsch erfüllen. Alternativ kann man sich in der Freizeit in einem TH engagieren.

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Freefalling

Habt ihr einen Garten?

Würdest du auch einen erwachsenen Hund aufnehmen? 

Ich finde nämlich, wenn du bereit bist, vor und nach der Arbeit viel Zeit mit dem Hund zu verbringen und deine Mutter ihn in deiner Abwesenheit einmal rauslässt, dann ist das völlig ok. Vor allem weil die Mutter ja anwesend ist. 

Wenn deine Mutter nicht raus gehen will, könntest du einen Gassigänger einstellen, der täglich ne Stunde mit ihm rausgeht. 

 

Einen Welpen würde ich nicht nehmen unter den Umständen und ich würde vorher nochmal alles genau überlegen und für alles einen Plan B haben. Aber grundsätzlich wäre ich da jetzt nicht so pessimistisch.

Und was die Zukunft angeht: Alles steht und fällt mit dem Willen, das auf die Reihe zu kriegen. Gehen tut das fast immer mit Hund. Du musst wissen, ob du dazu bereit bist. Denk an Wohnungssuche, Geld (auch für Betreuung und Co) usw.

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb Nebelfrei:

Due andere Frage wäre nach der Rasse. Warum ein Shiba und nicht ein Hund einer Rasse/Mischung, der sich einfach und gern erziehen lässt?

Wenn gar keiner zum Erziehen da ist, macht das nichts leichter im Gegenteil - hier kommt es finde ich darauf an, daß der Hund wenig Probleme hat alleine zu bleiben, bzw. gerade keine starke Bindung aufbauen will, ein Welpe geht da schon einmal gar nicht.

Eingenügsamer bewegungsunfreudiger aelterer Eigenbrötler wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber insgesamt finde ich die Rahmenbedingungen zur Hundehaltung überhaupt absolut nicht optimal.

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Freefalling

Bei wem sind sie denn optimal? Da die Mutter den ganzen Tag zu Hause ist, finde ich die Bedingungen überhaupt nicht so schlecht. 

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Ich bin hier wahrscheinlich eine der wenigen, die dazu raten würde, überhaupt keinen Hund aufzunehmen - weder Welpe noch erwachsenen Hund.

 

Die Arbeitszeiten sind von 7 - 16 Uhr, das sind nach meiner Berechnung 9 Stunden.

Zuzüglich der Hin- und Rückfahrt von jeweils 1 Stunde.

 

Macht insgesamt 11 Stunden für den Hund bei einer Person, der in dieser Zeit vielleicht mal füttert, aber sonst nichts machen möchte, weil einfach kein Interesse da ist (und das muss man akzeptieren).

Das erinnert mich an meine Situation:

Mein Mann war nicht generel gegen Hunde, aber hat von Anfang an gesagt, dass sie meine Aufgabe sind.

Wäre er jetzt zu Hause und ich würde arbeiten, hätten wir schlicht und einfach keine Hunde!

 

Zurück zur Zeit:

Der Tag hat 24 Stunden, davon sind 11 schon besetzt.

Dazu kommen noch etwa  6-8 Stunden Schlaf.

Man muss essen, vielleicht einkaufen, braucht Zeit im Bad, will Freunde treffen, abends ausgehen, ist einfach müde, will vor dem TV entspannen,......

Letzendlich bedeutet das, dass man morgens um 4 aufstehen muss, etwa 1 Stunde für Bad und Frühstück hat, dann 1 Stunde für den Hund, bevor man um 6 los muss, damit man um 7 pünktlich auf der Arbeit ist.

Wie lange soll das gut gehen bei einer Arbeits- und Fahrtzeit von 11 Stunden, bis man kaputt nach Hause kommt und dann der Hund raus möchte.

 

Tut mir leid, ich halte Hundehaltung in dieser Situation nicht für gut und würde den Wunsch nach hinten stellen und warten, bis sich Lebens-/Arbeitssituation günstiger geändert haben. Alles andere halte ich für egoistisch dem Tier gegenüber.

Vielleicht ist in 2 Jahren der Partner da, der flexible Arbeitszeiten hat und gern die Verantwortung mit trägt, vielleicht hat sich bis dahn eine andere Arbeitsmöglichkeit gezeigt,...?

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Nebelfrei
vor 24 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn gar keiner zum Erziehen da ist, macht das nichts leichter im Gegenteil - hier kommt es finde ich darauf an, daß der Hund wenig Probleme hat alleine zu bleiben, bzw. gerade keine starke Bindung aufbauen will, ein Welpe geht da schon einmal gar nicht.

Eingenügsamer bewegungsunfreudiger aelterer Eigenbrötler wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber insgesamt finde ich die Rahmenbedingungen zur Hundehaltung überhaupt absolut nicht optimal.

 

Es stimmt doch nicht, dass keiner zum erziehen da ist! Kiwithefox ist morgens, abends und am Wochenende da, die Mutter tagsüber, allein wäre der Hund kaum! Auch im täglichen Zusammenleben mit der Mutter geschieht normale Erziehung. Soviel persönliche Betreuung hat nicht jeder Hund jnd ich verstehe die Mutter,,die sagt, dass sie sich nicht für Spaziergänge zuständig fühlt. Ich finde nur, dass der Mutter  nicht eine schwierige Hunderasse zugemutet werden kann.

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Flusentrude

Das ginge,wenn die Mutter sich zuständig fühlt für den Hund.Sonst nicht,weder mit einem Welpen noch mit einem erwachsenen Hund.Dann ist jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund.

Sollte die Mutter aber doch während der Anwesenheit der TE die Betreuung übernehmen (und dazu gehören selbstverständlich auch Gassigänge) ist das ein Modell,das gut klappen kann.

Wurde und wird in unserer Nachbarschaft so praktiziert.Die Tochter wohnt mittlerweile nicht mehr zuhause,aber der Hund ist immmer bei den Eltern,wenn sie beruflich länger abwesend ist.Und da der Hund sich dort halt immer noch zuhause fühlt,ist das kein Problem.

Also - das Ganze noch mal überdenken und miteinander besprechen,aber wenn Muttern nicht will oder kann,das "Projekt Hund" noch eine Weile verschieben....

 

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Die Rahmenbedingungen lesen sich zunächst erst mal so, dass auch ich eine Hundehaltung unter den gegebenen Bedingungen als unmöglich empfinde.

 

Allerdings habe ich den Verdacht, der Weigerung deiner Mutter, während deiner Abwesenheit keine Spaziergänge übernehmen zu wollen, könnte ein anderer Grund als reines Desinteresse am Hund zugrunde liegen:

Kann es sein, deine Mutter befürchtet irgendwann doch die Hauptverantwortung für den Hund an der Backe zu haben?

 

Wenn deine Mutter sich also einbringen WILL, aber gewährleistet haben möchte dass du die Hauptverantwortung für den Hund dauerhaft trägst, dann bestünde die Möglichkeit über einen Gassiservice einen Spaziergang während deiner Abwesenheit abzudecken.

 

Hm - vielleicht gehe ich da zu sehr von mir aus, aber auch Mütter haben nur ein begrenztes Verständnis für die Sicht ihrer Lieben, als kostenlose Hotelfachangestellte oder Hundebetreuung angesehen zu werden .... :whistle

 

Hattet ihr, oder auch deine Mutter denn schon früher mal einen Hund?

 

Für mich stellt sich hier zunächst die Frage, ob die Mutter prinzipiell für oder gegen einen Hund ist.

Ist sie prinzipiell dafür, lassen sich Lösungen finden. Ob ein Welpe und auch diese Rasse dann geeignet sind, kann dann auf dieser Basis geklärt werden.

 

Warum soll es ein Shiba werden?

 

 

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Ich denke bevor überhaupt ein Hund bei dir und deiner Mutti einzieht, sollte vorher geklärt werden, inwieweit sie hinter deiner Entscheidung steht und dich damit unterstützen möchte... 

Ich bin bei uns der Viecherfreund und wollte auch als erste von uns beiden einen Hund. Mein Freund meinte erstmal, dass wir ja schon die Katze hätten (hab ich mitgebracht als wir zusammengezogen sind). Irgendwann waren wir dann mal freunden, die sich gerade einen Welpen gekauft hatten. Da kam er dann ins überlegen, nachdem ich ihm wochenlang damit in den Ohren lag. Schlussendlich hat es aber locker ein halbes Jahr gedauert bis bei ihm das "Okay" da war. Ich wollte ihn nicht drängen und habe darauf bestanden, dass wir beide den Hund wollen. Sonst würde bei uns keiner einziehen.

 

Wenn deine Mutter kein Problem mit der Hundehaltung hat, heißt das ja noch nicht, dass sie dich auch unterstützt.. So richtig geht es aus den Ausführungen leider nicht hervor, aber dein Ansatz war ja, dass du dich in Eigenverantwortung um den Hund kümmern würdest und sie zwar als Gesellschaft da wäre, aber nicht auch, um sich um das Tier zu kümmern. Und an diesem Punkt finde ich es schwierig. Wer vollzeit außerhäusig arbeitet, braucht  in aller Regel Unterstützung bei der Hundehaltung, denke ich. Ob nun durch ein Familienmitglied, einen Hundesitter oder auch den eigenen Partner.

 

Vielleicht sprichst du noch einmal mit deiner Mutter und siehst von diesem bestimmten Welpen in zwei Wochen erst einmal ab, um keine Drucksituation mit deiner Mutter aufzubauen? So würde ich es jedenfalls machen.

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben :)   

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gebemeinensenfdazu

Dieser Erziehungsauftrag "Aber du kümmerst dich um ihn" kommt wohl eher von jemandem, der noch nie einen Hund hatte, und schon gar nicht von jemandem der schon einen Welpen hatte. Und es hört sich nicht so an, als ob sie Lust auf Erziehung hätte, sondern als ob  sie den Aufwand und die Situation-nämlich neues Familienmitglied- tatsächlich nicht einschätzen kann.

Was ist wenn der Hund die Wohnung zerlegt, was ist wenn der Hund die Nachbarschaft zusammenbellt, was ist wenn der Hund verängstigt nur unterm Bett liegt, was ist wenn er nicht stubenrein ist etc. da reicht Anwesenheit nicht, da braucht es eine Bezugsperson und Handlungsbedarf.

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