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Der eine "leidet, der andere "knabbert"


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Hallo!

 

Zu Akai:

Akai ist unser Ersthund, ein rumänischer Straßenköter - inzwischen 4 Jahre alt. Eigentlich sehr in seinem Wesen gefestigt, reagiert sehr emotional wenn wir zusammen weg sind bzw. wenn Herrchen zum Gitarrenunterricht geht oder Frauchen zum einkaufen. Er sitzt dann die ganze Zeit so gut wie auf einem Fleck und jammert so vor sich hin. Er leidet richtig. Es ist aber nicht so, dass er ständig Streicheleinheiten braucht, sondern uns einfach in seiner "greifbaren" Nähe braucht. D.h. in dem Fall die Wohnung. Draußen ist es ihm dann doch nicht so wichtig und er geht lieber seinem Forscherdrang nach oder tobt mit anderen Hunden herum. Er ist sehr sozial und spürt es auch gegenüber uns als seinen Dosenöffnern, wenn es uns mal nicht so gut geht, dann hat er in dem Fall ein besonderes Bedürfnis uns nah zu sein. Dieses Verhalten war auch schon vor dem Einzug unseres zweiten Hundes der Fall. (Vor gut 2 Wochen) - wenn er mal mit Frauchen allein zuhause war, während Herrchen etwas erledigt hat, war nur Ruhe, wenn er bei Frauchen liegen konnte. Dann war alles halb so schlimm. Er zeigt auch gegenüber seinem "kleinen Bruder" ein ausgesprochen gutes Verhalten und akzeptiert ihn. (Lässt ihn inzwischen bei sich auf der Decke liegen und "wacht" auch über ihn, bis Luke sich etwas von seinem "schweren" Training erholt hat). In den letzten Tagen, wenn wir mal etwas "hinter verschlossenen Türen" erledigen mussten, bzw. wenn er nicht genau sehen konnte, WAS seine Dosenöffner machen, wurde er gewaltig unruhig und hat lautstark gejammert. Wir müssen aktuell (wird nicht immer so sein!) beide, wenn jemand von uns beiden die Wohnung betritt, in das Wohnzimmer befördern, damit wir "sicher für die Hunde" die Wohnung betreten können, was Akai eben auch nicht so kennt, da er uns immer an der Tür begrüßt. 

Was wir bei Akai beobachten, dass er sehr schnell emotional wird (nicht im Sinne von Aggressionen) - er wird unruhig, beginnt heftigst zu zittern - wimmert lautstark und er wird erst ruhig, wenn man ihn wirklich in eine Umarmung "zwingt", ihn wiegt und sanft zuredet. Dann wird er langsam aber sicher ruhiger. Dieses Verhalten zeigt Akai nur in der Wohnung. 

Aufgrund Akais anfänglichen "Pascha" Verhalten, haben wir Akai einen Schlafplatz gegenüber Luke gegeben, obwohl er die letzten Jahre im Schlafzimmer schlief. Wir waren aber nach dem "Umziehen" seiner Decke, lange bei ihm, haben ihm Gesellschaft geleistet, selbst Luke hat versucht Akai zu beruhigen. Was ihm nach einer gewissen Zeit auch gelang. Wir wundern uns etwas über seine "große Emotionalität". Da er ein Straßenhund war, wird er auch gewisses erlebt haben. 

 

Wer hat Erfahrung mit ähnlichem Verhalten (vielleicht auch bei ehemaligen Straßenhunden).

 

Zu Luke:

 

Er kam vor guten 2 Wochen zu uns und ist ebenfalls wie Akai ein Straßenhund. Er wird Ende Juli 1 Jahr alt und ist natürlich gerade mitten in seiner Pubertät. Das mit dem Stubenrein sein klappt so langsam aber sicher, das Gröbste in dem Fall liegt hinter uns. (Ab und zu meint er unsere nicht vorhanden Zimmerpflanzen wässern zu müssen.) Was wir über ihn wissen, ist das er schon mal vermittelt war und wohl auch bei Alkoholikern gelandet ist, die ihn wahrscheinlich dementsprechend vernachlässigt haben. Er ist im Grunde sehr sanft, verschmust und überglücklich bei uns. Mit den Menschen draußen, kann er noch nicht so richtig. Die Neugier ist da, aber auch eine Skepsis. Er fühlt sich im Grunde nur sicher, wenn wir bei alle drei bei ihm sind. (Gilt für draußen). Er hat die ersten Tage noch sehr viel an den Möbeln geknabbert und schien allgemein sehr unsicher. Das "Zusammen - Wohnen" mit Akai im Wohnzimmer hat dies aber gut "herunter bekommen" - er hatte kaum noch geknabbert. Bis heute. Heute morgen, waren wir mit Akai und Luke Gassi. Wir sind heute morgen einem sehr unfähigen Hundebesitzer begegnet. Dessen Bekannte/Frau/was auch immer, weicht uns IMMER aus. Da sie einen Hund an der Leine hat, der andere aber frei läuft. Der Mann allerdings, wirkte eher so, als würde er gerade aus weiter gehen, bog dann aber zu uns ab und "drängte" uns etwas zurück. Zuerst reagierte Akai "lautstark" und auch zum ersten Mal Luke riss seine Klappe auf und bellte die drei an. Erst dann, wich der "Typ" aus und ging. Das Erlebnis von heute morgen, scheint ihn gewaltig "verstört" zu haben, denn er fing wieder an zu knabbern. Nicht nur ein bisschen, sondern einiges fiel ihm "zu Opfer" (nichts drastisches) - es zeigt nur, das Luke gerade solche Begegnungen und Hundebesitzer alles andere als grün sind. Er kann sowas genauso wenig leiden wie Akai. Da es auch eine offene Provokation von dem Typ war. Wir sind schon einigen Hundehaltern begegnet, die nicht einmal einen Hamster halten sollten. Einen der mit einer Schleppleine Gassi geht und nicht wirklich reagiert, geschweige denn versucht den Hund kürzer zu nehmen. Was in unseren Augen ein "Trainings Instrument" ist und nicht zum Gassi gehen geeignet ist. Akai und Luke reagierten in dem Fall auch sehr irritiert. 

Unsere "Gassi" - Bekannten, von denen wir auch wissen, sie reagieren richtig, sind für Luke positive Kontakte und er zeigt auch keine Angst vor ihnen. Weder vor Mensch noch Hund. Es ist natürlich schade, dass wir ihn nicht von der Leine lassen können, es dient im Moment aber auch noch zu seiner Sicherheit. Allerdings sind die Damen sehr begeistert von dem kleinen Knutschgesicht ;-). Er strengt sich an und man merkt das. Das Knabbern führen wir darauf zurück, dass es für ihn eine Art Skill zum Stress abbauen ist. Beschäftigt ist er ausreichend. (Akai sein Maul zeigen oder uns das Gesicht abschlabbern) - zudem toben die beiden - wenn wir sie beaufsichtigen auch im Wohnzimmer ausgiebig und wollen dann natürlich NICHT mehr aufhören :-). 

 

Könnt ihr uns vielleicht auch hier etwas weiter helfen? Um etwas diesem "Knabber" Impuls in Stress Situationen etwas entgegen zu wirken. Ihm auch zu zeigen, es geht anders, du musst nicht alles "kurz und klein" machen :).

 

Wir haben sehr viel Zeit für die beiden. Sie bekommen ihr Futter kurz nacheinander. Akai bekommt den Napf zuerst hingestellt, ein paar Sekunden später dann Luke. Sie essen gut und ausgiebig. Werden auch für ihr gutes Verhalten belohnt und eben auch für nicht gutes Verhalten zurechtgewiesen. Meist reicht auch ein entsprechend ernster Blick und die passende Körperhaltung. 4 - 5 Mal gehen wir raus - Minimum 20 - 30 Minuten - je nachdem wie die Situation gerade draußen ist. Denn wir sind der Meinung, man muss es nicht ausreizen, wenn solche uneinsichtigen Hundebesitzer unseren Weg kreuzen, müssen wir es situationsbedingt abkürzen, um den Stress für die beiden gering zu halten. 

 

Was wir bei beiden sehr stark merken, ist die gewaltige Verlustangst - bei Akai eben durch dieses Verhalten und Luke kann es auch nicht wirklich ertragen, wenn ich als Alphafrauchen - nur ein paar Meter aus seiner "Reichweite" bin. 

Die aber von unserer Seite absolut nicht begründet ist, wir geben beide nicht mehr her und lieben sie beide. Weil sie ihren Charakter haben und nicht wie der Main Stream sind. :-) 

 

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gebemeinensenfdazu

Hallo. Dann gebt ihm doch etwas zu Knabbern, ein Kauspielzeug, Geweihstück  etc. Das ist doch ein gutes Mittel zum Stressabbau. Hunde haben übrigens keine Alphafrauchen und Dosenöffner, es sind hochsoziale Lebewesen, die beides nicht brauchen.

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vor 16 Stunden schrieb AkaiundLuke:

In den letzten Tagen, wenn wir mal etwas "hinter verschlossenen Türen" erledigen mussten, bzw. wenn er nicht genau sehen konnte, WAS seine Dosenöffner machen, wurde er gewaltig unruhig und hat lautstark gejammert. Wir müssen aktuell (wird nicht immer so sein!) beide, wenn jemand von uns beiden die Wohnung betritt, in das Wohnzimmer befördern, damit wir "sicher für die Hunde" die Wohnung betreten können

Ich würde mir mal einen guten Hundetrainer ins Haus holen. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob es sich hier wirklich um Verlustangst und nicht doch eher Kontrollverhalten und "Theater machen" wenn etwas nicht so ist wie Hundchen es will. Wie lange habt ihr Akai denn überhaupt schon wenn er jetzt 4 ist?

Die nächste Sache:

Den Part mit dem Wohnzimmer verstehe ich nicht. Warum müssen die Hunde zur Begrüßung ins Wohnzimmer zu ihrer Sicherheit? Gibts sonst Stress zwischen ihnen? Wie läuft denn eure Begrüßung überhaupt ab? Das wäre mal sehr interessant zu wissen!

3. Verstehe ich nicht warum ihr einen Hund mit ungewisser Vorgeschichte und der unsicher ist, zu einem (eurer Meinung nach ) ebenfalls unsicheren/Hund mit "massiver Trennungsangst" dazu genommen habt.

Versteh mich bitte nicht falsch, absolut gut gemeint :-) Ich habe längere Zeit in einer Hundepension gearbeitet (gerade Hunde mit Trennungsangst wurden da gerne abgeliefert weil sie sonst nirgendwo hin konnten). Meiner Erfahrung nach schätzen die HH ihre Hunde bzw die Situation oft etwas anders ein als es tatsąchlich ist :-)

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Zu dem Kauspielzeug stimmen wir zu. Ist auch kein Problem, ihm dies dann zu geben.

 

Wir werden uns hierzu NICHT rechtfertigen, weil es auch keinen Grund dafür gibt, uns zu rechtfertigen. Warum auch. Wir sind ein Rudel und es passt für uns vier. Wenn dies nicht dein Humor ist, völlig in Ordnung. Dennoch haben wir noch keinen Hund gesehen, der selbst seine Dose öffnet. ;)

 

Zu dem anderen:

 

Akai lebt inzwischen auch 4 Jahr bei uns. bzw. 4 Jahre bei meinem Freund. Wir haben darüber auch gestern noch noch etwas gelesen, Verlustangst ist vielleicht in dem Fall auch zu hoch gegriffen und der falsche Begriff. Er ist sehr sozial und liebt es, wenn wir alle zusammen Zeit verbringen, mit entsprechender Ablenkung beruhigt sich Akai auch schnell.  Es ist eigentlich wirklich immer nur so die erste Stunde (oft auch nur 10 Minuten und dann ist er wieder ruhiger) , wenn mein Freund das Haus verlässt. Dann regt er sich langsam ab und wie in dem Fall vorhin, hat er sich hingelegt und gedöst. Man merkt es eben wirklich so, dass er da steht und "wimmert" - es ist nicht so, dass er uns auch mal nicht allein lassen kann. Wir können auch in getrennten Räumen sein. Es reicht ihm dann aus, wenn er uns hört oder riecht.

 

Akai ist in dem Fall nicht unsicher, nur sehr emotional. Und wirklich sehr, sehr sensibel. Aber er ist im Gegensatz zu Luke gefestigt und steht mit allen 4 Pfoten voll im Leben. Dieses sensible und soziale Verhalten zeigt sich wie in diesem Beispiel so: Mein Freund hat Epilepsie, als wir noch nicht zusammen lebten, reagierte Akai in dem Fall so, dass er zu meinem Freund aufs Bett sprang und ihm während des Anfalls über das Gesicht schleckte. 

Und wenn es mir auch persönlich nicht so gut ging, verbrachte Akai sehr viel Zeit bei mir und wachte über mich, während ich geschlafen haben. 

Er kann und will keinen hängen lassen. 

 

Luke ist eben noch sehr jung und man kann sagen ein absoluter Flummi :D - er arbeitet hart an sich und wir geben ihn nicht auf. Und sind auf dem besten Weg dabei ihn zu festigen. 

 

Zur Sicherheit der beiden: Sie kabbeln an der Tür nicht miteinander oder ähnliches. Nur wir wohnen an einer Hauptstraße, entsprechend befahren und deshalb geht es für einen Augenblick für die beiden ins Wohnzimmer, damit keiner der beiden sich durch die Beine oder an einem vorbeiquetscht und auf die Straße läuft. Akai springt meinen Freund nicht an. Wir begrüßen die beiden auch erst ausführlich, wenn wir wirklich angekommen sind. D.h. sitzen und durchatmen können. Ignorieren die beiden solang, bis wir wieder da sind uns gemütlich gemacht haben und die beiden Hunde sich abgeregt haben. Erst dann wird gestreichelt, begrüßt und das auch nicht stundenlang. 

 

 

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Ihr seid kein Rudel und es gibt keinen Rudelführer, das kannst du empfinden, wie du möchtest; es ist für die Hunde nicht so.

 

Nach dem, was ich hier lese, würde ich auch zu einem Trainer raten. Eine internet-ferndiagnose ist da nicht adäquat möglich.

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Siehe zum Beispiel hier:

 

Entfernt - Werbung

 

Genau lesen bitte - wurde von einer Tierärztin verfasst. (Die goldenen Regeln der Rangordnung). 

 

Uns ist auch zudem auch bekannt, diese Begriffe sind nicht mehr im üblichen Sprachgebrauch, jedoch sollte man hierbei auch an Jagdhunde denken und auf welchem Platz sie stehen bei ihrem Halter dem Jäger. 

 

Es ist bedauerlich - das die Lebensart und das Denken - anderer Hundehalter so mit Füßen getreten wird. Denn sowohl Akai als auch Luke, sind vollkommen akzeptiert und werden respektiert, jedoch sind wir ranghöher und keiner von beiden wird, außer bei Fütterung und ähnlichem bevorzugt. Es spiegelt auch die Gesellschaft wieder. Bei uns dürfen die beiden sein, was sie sind. Hunde. Und Hunde haben dieses "Rudel - Leben" in ihren Genen, ihrem Blut und ihrem Verhalten. 

 

Wir wissen was wir tun - es ging uns jetzt nicht um das Rudel Gefüge, sondern darum, was ihr für Erfahrungen habt bezüglich, des Jammerns und Knabberns. Wir reden euch auch nicht in die Haltung eurer vierbeinigen Begleiter hinein. Dies steht uns auch gar nicht zu. 

 

Das was wir mit den anderen Hundehaltern erwähnt haben - ist nicht so zu sehen, dass wir nichts davon halten, wie die anderen ihre Hunde führen, jedoch sind wir in der Nähe einer Hauptstraße und Klinik Umgebung, weswegen hier viele Rettungswagen mit entsprechender Geschwindigkeit und Blaulicht herum fahren und es uns mehr bei diesem "Verhalten der Halter" um die Sicherheit der Hunde geht. Uns ist es in dem Fall wirklich egal, wie die ihre Hunde führen/erziehen, jedoch gefährden sie mit diesem Verhalten auch andere Hunde/Menschen, wie erwähnt - Rettungswagen. 

 

Alles was wir wollten, einen Rat - Tipp - Tricks von Leuten die ähnliche Problemen haben oder hatten. 

Wir bitten dies zu respektieren.

 

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MalamutMica

Ich hab den Eindruck, ihr interpretiert da etwas sehr viel Emotion in das Hundeverhalten rein....

 

 

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MalamutMica

Nein, aber was die anderen euch mitteilen wollten, war, dass Menschen und Hunde eben zusammen kein Rudel bilden. Es ist ein Familiengefüge. Hunde sind nicht doof, die wissen ganz genau, dass wir keine Hunde sind.

 

Wir sind auch keine Alphafrauchen oder -männchen, auch sowas gibt es bei Hunden im Familienverband nicht so, wie es oft dargestellt wird (der Stärkste und Mutigste ist der Alpha-Hund). Meistens besteht ein Familienverband aus zwei Leittieren (den Elterntieren) und deren Nachwuchs. Nur selten ist da ein fremder Hund mit drin. Und Leittiere sind sie deswegen, weil sie den Nachwuchs ernähren und Gefahren von ihnen abwenden....nicht weil sie stärker sind. Die Jungtiere folgen ganz automatisch, so wie auch unsere Kinder auf uns Eltern hören und uns folgen (zumindest für ein paar Jahre).

 

Dass dein Akai unruhig wird, wenn er dich  nicht mehr sieht, hat nichts damit zu tun, dass er dich so sehr liebt und ohne deine Anwesenheit nicht mehr leben kann......er hat evtl. noch nicht gelernt, stressfrei alleine zu sein und in der Zeit zu ruhen.

 

Dass er sich neben dich legt, wenn es dir nicht gut geht, hat auch nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass er mit dir fühlt.....er möchte einfach in deiner Nähe sein. Dieses Verhalten zeigen viele Hunde.

 

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gebemeinensenfdazu
vor 20 Minuten schrieb AkaiundLuke:

Genau lesen bitte - wurde von einer Tierärztin verfasst. (Die goldenen Regeln der Rangordnung).

Ein Beruf soll Leute ja gemeinhin nicht daran hindern, sich in Teilbereichen nicht auszukennen bzw. nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein (hat Happy Dog -Futter da was mit zu tun? Weil's dahintersteht. Wäre dann eine Tierfutter-Tierärztin....), nein die Rudelführer gibt es nur bei verhaltensauffälligen Wölfen in Gefangenschaft. Weder ist der Hund ein Wolf, noch seid ihr Hunde, noch sind Hunde doof, als daß sie da nicht unterscheiden könnten, noch befindet ihr euch in Gefangenschaft. Es gibt dazu- neben leider viel zu vielen Bloggern, die auf den C. Millan-Zug aufgresprungen sind- auch aktuelle verhaltensbiologische Fachliteratur, bei Interesse einfach nachlesen.

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vor 15 Minuten schrieb AkaiundLuke:

Eir wissen was wir tun - es ging uns jetzt nicht um das Rudel Gefüge, sondern darum, was ihr für Erfahrungen habt bezüglich, des Jammerns und Knabberns.

 

 

Dann ist ja gut, dass Ihr glaubt zu wissen, was Ihr tut.

 

Ich denke, das eine hängt mit dem anderen zusammen.

Eure falsche Interpretation Eures Sozialgefüges Zuhause (Ihr seid kein Rudel, es gibt keinen Rudelführer und auch keine Rangordnung) mit den Verhaltensauffälligkeiten der Hunde.

 

Sucht Euch einen Trainer. Am besten einen, den Ihr akzeptieren könnt, und der sich das gesamte Bild anschauen kann. Ohne, dass ihm ein "wir wissen, was wir tun" entgegen gebracht wird.

Offensichtlich ist eine Ferndiagnose und "-heilung" nicht möglich.

 

Ein Trainer vor Ort wird Euch besser helfen können.

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