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Alaskan Malamute aks Ersthund - Was ist zu beachten in der Eingewöhnungszeit?


Zurimor

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Zurimor

Hallo,

ich habe vor, mir demnächst einern Malamute aus dem Tierheim zuzulegen. Da das mein erster eigener Hund wird, wüßte ich gern, was es in der Eingewöhnungszeit speziell zu beachten gibt. Bitte keine Diskussion über "kein Anfangerhund", die Besonderheiten der Rasse snd mir bewußt und mein Standpunkt dazu ist, daß fast jede Rasse der ideale Anfängerhund sein kann, sofern die Chemie stimmt.

Ich kann generell ganz gut mit Tieren und mag Dickköpfe. ;)

Also, was gibt es hinsichtlich Futter, Rückzugsmöglichkeiten (Hundebett?) etc. zu beachten?


Tschüß
Ragiron

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Witzig, die Einstellung, wenn man einen Ersthund holt, und schon vor dem Einzug den festen Standpunkt hat, dass jeder Hund ein idealer Anfängerhund sein kann.

 

Das hab ich auch noch nicht erlebt :4_joy:

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Zurimor
vor 1 Minute schrieb Ann:

Witzig, die Einstellung, wenn man einen Ersthund holt, und schon vor dem Einzug den festen Standpunkt hat, dass jeder Hund ein idealer Anfängerhund sein kann.

 

Das hab ich auch noch nicht erlebt :4_joy:

Ich schrieb aber "fast" jede. :P  HSH würd ich da zum Beispiel ausnehmen.

Hab mich halt ein wenig informiert, so einige Diskussionen zum Thema Esthund gelesen und mir meine Meinung gebildet. :)

 

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gebemeinensenfdazu

Die Einstellung finde ich ja in Ordnung, neben der "Chemie" halte ich aber auch "Situation" (wohnlich, privat, berufliche Anforderungen etc.) für nicht minder wichtig. Auch ein HSH kann Ersthund sein, wenn die Bedingungen passen. Was bei der Eingewöhnung zu beachten ist halte ich -insbesondere bei einem erwachsenen Hund - für sehr individuell. Allgemein würde ich darauf achten, wie der Hund reagiert und ihm den nötigen Raum geben um anzukommen, d.h. die eigene Erwartungshaltung etwas zzurück halten.

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Zurimor
vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Die Einstellung finde ich ja in Ordnung, neben der "Chemie" halte ich aber auch "Situation" (wohnlich, privat, berufliche Anforderungen etc.) für nicht minder wichtig. Auch ein HSH kann Ersthund sein, wenn die Bedingungen passen. Was bei der Eingewöhnung zu beachten ist halte ich -insbesondere bei einem erwachsenen Hund - für sehr individuell. Allgemein würde ich darauf achten, wie der Hund reagiert und ihm den nötigen Raum geben um anzukommen, d.h. die eigene Erwartungshaltung etwas zzurück halten.

Klar, das Umfeld ist auch nicht unwichtig.

Was vielleicht noch anzumerken wäre, ich bin kein Neuling was Haustiere angeht, hab mein Leben lang welche gehabt, Kaninchen, Meerschweinchen, Gerbils, Vogelspinne, Ratten, Katze, Hamster... Meine Lieblinge waren immer arme, alte, bissige Einzelratze ausm TH, ich hab mit allen dauerhaft gute Arrangements gehabt. Brauchte bei Dani (armer alter Einzelratz, geschätzt 1 Jahr als er ins TH kam, saß 11/2 Jahre dort und hat dann noch gut ein Jahr bei mir gelebt, biblisches Alter für 'ne Ratte) gut 2 Wochen mit Arm an die Käfigtür halten, irgendwann kamen dann mal die Vorderpfoten drauf, noch später auch mal der ganze Ratz, der dann postwendend umkehrte :D , im nächsten Schritt Arm kurz anheben und direkt wieder runter usw. Nach gut 2 Wochen war das Eis dann gebrochen und er wurde der reinste Schmuser, jeder, der ihn kannte, war verliebt in ihn. Jaja, die bösen Beißer.... ;)

Mancher Hundehalter wird da wahrscheinlich sagen, Kleintiere ist ja ganz was anderes, aber auch die brauchen Aufmerksamkeit, Zeit (paar Stunden Auslauf, etc.)  und bauen Beziehungen auf (Ratten sind in der Hinisicht Traumtiere, erwähnter Dani ist schließlich mit seinem Kopf in meine Hand gekuschelt ganz friedlich eingeschläfert worden), ich find da keine so großen Unterschiede.

Ansonsten seh ich's ziemlich wie du, ich hab meist den Viechern die Initiative überlassen und bin gut damit gefahren, die machen einem schon klar, was sie wollen. :D

 

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Freefalling

Hast du schon einen speziellen im Auge oder hast du dir bisher nur überlegt, dass es ein Malamute sein soll? Wenn du dich über die Rasse gut informiert hast, geht es, glaube ich, einfach darum, dass du dich auf das Individuum einstellst. Das möchtest und kannst du, wie ich lese. 

 

Es ist ganz gut, wenn du möglichst viele Infos zu seiner Vorgeschichte bekommen kannst. Bei einem Malamute würde ich jetzt nicht unbedingt ein Flauschkörbchen kaufen, sondern ein altes Oberbett oder eine alte Wolldecke beziehen und fertig. Am besten fütterst du erstmal das Futter aus dem Tierheim weiter, das wird vermutlich Trockenfutter sein. Geschirr (wird er sicher haben) und eine nicht zu dünne Leine (2-2,5 cm). 

 

Hast du Zeit ihn einzugewöhnen? Urlaub ist gut, ein Wochenende kann bei älteren Tieren aber auch reichen. 

Mein Tipp: Überleg dir vorher, was dir am wichtigsten ist. Stubenrein wird er vermutlich sein. Darf er auf Bett und Couch? Wo soll sein Platz sein? Wo soll er schlafen? Wo soll sein Napf stehen? Was darf er auf keinen Fall? Ich würde ihn keinesfalls zu sehr einschränken. Er soll ruhig alles ansehen. Mach dir vorher klar, was du willst und sei bei diesen wenigen Dingen konsequent. Ansonsten Geduld und Empathie haben. Nicht besonders hundeplatzmäßig trainieren. Finde raus, was er schon kann (Sitz, Platz oder so) und das könnt ihr evtl zwischendurch zusammen machen. Ansonsten ruhige Spaziergänge, nicht zuviel Action mit Kommandos. Lieber mehr Schnüffeln, gemeinsam die Umgebung erkunden. 

Hast du noch Kleintiere? Die auf jeden Fall gut (!) sichern. :D

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Zurimor

Ehrlich gesagt hab ich schon einen bzw. eine bestimmte im Auge und das schon seit Wochen, muß aber halt alles erstmal vorbereitet sein. Hab die auf der Tierheimseite gesehen und  die schaut so freundlich , aufmerksam und interessiert, ich bin mir sicher das ist ein toller Hund *haben will*. Nächstes Wochenende soll's losgehen, hoffentlich schnappt die inzwischen keiner weg!

Ja, Vorgeschichte ist sicher gut zu wissen, ich weiß, daß die Gute aus einer Zuchtaufabe kommt und das war's, da gibt's bestimmt noch einiges Wissenswertes. Futter wird man denk ich eh ausm TH mitbekommen (obwohl meine TÄ Trockenfutter nicht mag und ich selbst eigentlich auch nicht, das Zeugs ist so verarbeitet, bin ich kein Fan von, aber muß dann halt mal für ein paar Tage).

Zeit zur Eingewöhnung hab ich auf jeden Fall, bin leider langzeitarbeitslos, aber auch wenn sich das durch irgendeine unvorhersehbare Veränderung im Raum-Zeit-Kontinuum mal ändern sollte, dürfte das kein Problem sein, hab mal Diplom-Übersetzer gelernt und das läßt sich grundsätzlich ja auch gut von zu Hause aus machen. Ansonsten muß halt die Arbeitsstelle passen.

Klar darf die auf Bett und Couch, durfte mein Kater schließlich auch und wär sonst ja unfair, oder? Darf wegen meiner auch im Bett schlafen wenn die sich nicht zu breit macht, durfte Kater schließlich auch. :D

Was ganz nett wäre ist, wenn Couch und Bett heil bleiben, der Rest ist eigentlich recht egal, von meinem Rechner mal abgesehen. Daß es Schäden geben wird ist eh klar, gehört bei Haustieren halt dazu, willst gar nicht wissen, wie viele Tastaturen, Mäuse, Gamepads u.ä. ich schon holen durfte wegen so kleiner langschwänziger Viecher die einen unschuldig anguckten.

Was meinst mit wo sein Platz ist? Wo Hund sich hinfläzen darf? Das ist mir grundsätzlich völlig gleich, sofern's nicht mitten im Weg ist. ;)

Was mich noch interessieren würde, wie läuft eine Vermittlung im TH ab? Hab zwar schon Unmengen an Ratten und so da raus geholt, aber ist bei Hunden ja ein bißchen anders, nicht? Und irgendwie machen die da ein ganz schönes Geheimnis draus, hab ein paar mal angerufen um mal Details zu erfahren aber relativ ohne Erfolg.

Nein, Kleintiere hab ich nicht mehr, bin momentan völlig ohne Haustier und das ist vollkommen uncool. :D Hatte mal kurz über Ratten nachgedacht, das aber direkt wieder verworfen, wär denen gegenüber ja uach unfair, wenn die später nur so nebenher laufen sollten. Außerdem hatten sie im TH erfreulicherweise keine Ratten. :D

 

P.S.: Dein Nick erinnert mich an einen Song von Tom Petty, kennst den zufällig?

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Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was deine Frage genau ist.

 

Willst du Infos zur Rasse?

 

Oder allgemein: Hund übertritt die Wohnungstür, was ist zu beachten?

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Hm, aber wenn du schon alles weißt, warum möchtest du dann noch Infos, was zu beachten ist? 

 

Ich finde schon auch, dass ein ambitionierter Anfänger genau der Richtige für einen Malamuten sein kann - wichtig finde ich, dass du gar kein Rangordnungsdenken hast, dass du dich nicht nur Druck durchsetzt, das kann dir ein Malamute sehr übel nehmen. Es sind wunderbare, feinfühlige Hunde. :)

 

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