gast 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Es geht eben *nicht* um "Urhund" oder "normaler Hund". Das habe ich doch nun auf 2 Seiten deutlich dargelegt? Vielleicht wäre ein Moderator so lieb und nimmt das als Edit im ersten Beitrag auf, für alle, die nur den ersten Beitrag lesen? Es geht um Bedürfnisse, die in *allen* Hunden stecken, und zwar mehr als Grundbedürfnisse, die Hunde brauchen, um sich wohlzufühlen. Die haben mit der Rasse erst einmal weniger zu tun, obwohl ich glaube, dass sie das ein oder andere "urhundliche Befürfnis" beeinflussen *kann*. Auch körperliche Merkmale können eine Rolle spielen oder wie der Hund insgesamt lebt. Da wurde ich von Anfang an missverstanden, weil es in der eigentlichen Diskussion um Malamuten ging und jetzt irgendwie die Rasse untrennbar damit verbunden wird. Dabei gings mir darum, des Malamuten "Urinstinkten" nachzugeben und sie ausleben zu lassen, statt zu glauben, dass er unbedingt ziehen muss. Link zu diesem Kommentar
julchenx 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Ich finde das Thema sehr verwirrend... Was heißt eigentlich "Urhund"? Gibt es soetwas oder wird es evt.verwechselt mit "Wolfsverhalten"? Link zu diesem Kommentar
Gast 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 vor 3 Minuten schrieb julchenx: Urhund Gibts nicht. Es gibt nur den Urrums, auch großer Rums genannt... in der Physik auch als Urknall bekannt. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Urhundliche Bedürfnisse - also wenn ich an den Begriff "ursprünglicher Hund" denke, tauchen Hunde im Dorf vor meinem inneren Auge auf, die kein Besitz sind. Sie gehören also nicht dem einen Menschen, sondern sind hündische Dorfbewohner. Sie können ihre Bedürfnisse somit ausleben, wie sie das wollen. Sie dürfen streunen, für Stunden unterwegs sein oder auch am Haus liegen bleiben und dösen. Sie werden nicht gebadet, wenn sie sich genüsslich in Aas gewälzt haben, müssen somit kein für ihre Nasen eklig riechendes Shampoo ertragen. Sie sind weder an Geschirr noch an Halsband gewöhnt, an Leinen schon gar nicht. Sie müssen keine Kommandos befolgen, werden höchstens mal aversiv verscheucht, wenn sie im Weg liegen oder Fleisch klauen wollen. Dafür dürfen sie ihr Fleisch erjagen, Kaninchen packen,töten und fressen - natürliches Barf - Barf-Shops sind somit überflüssig. Zu urhundlichen Bedürfnissen gehört natürlich auch die Verpaarung. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen, darf der Mensch somit nicht eingreifen. Ja, das wären so meine Einfälle zum Thema urhundliche Bedürfnisse. 1 Link zu diesem Kommentar
julchenx 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Mmmmhhh... Das würde ich jetzt nicht als "urhundlich" bezeichnen sondern als "hundlich"....(komischer Begriff) "Mein" erster Hund war so wie Du es beschreibst... Heißt wohl für mich,dass ich alt bin... Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 vor 1 Minute schrieb julchenx: Mmmmhhh... Das würde ich jetzt nicht als "urhundlich" bezeichnen sondern als "hundlich"....(komischer Begriff) "Mein" erster Hund war so wie Du es beschreibst... Heißt wohl für mich,dass ich alt bin... Man bist du alt.... *Nicht-ernst-nehmen!* Hier, also dort in Spanien, gibt es auch noch Hunde, die so leben. Ob das ein schöneres Leben ist, als das Leben, das "unsere" (unsere = wohl die meisten Hunde hier im Forum) Hunde führen? Ich versuche halt meinem Hund so viel Freiheit wie möglich zu gewähren, entscheide auch nicht dauernd, welchen Weg wir spazieren gehen. Sie darf sich wälzen und solange sie nicht furchtbar stinkt (für meine Begriffe) wird sie nicht gewaschen. Sie trippelt auch nicht neben oder hinter mir, sondern darf weit vor oder ins Gelände abdüsen. Dennoch gibt es viele Begrenzungen und ich kann sie nicht alle Bedürfnisse ausleben lassen. Ich möchte z.B. keine Welpen, in Spanien schon tausend Mal nicht. Also mit Sex is da nix - ganz schön fies von mir. Da ich mal nen Streuner hatte, der vorher ein ziemlich urhundliches Leben führte, bin ich bedient. Streunen will ich nicht, gibts nicht. Schwieriges Thema, denn wenn wir uns (uns = wir Hundehalter) bewusst machen, wie stark wir die Bedürfnisse unserer Hunde beschneiden - müssten wir uns eigentlich alle in Grund und Boden schämen. 1 Link zu diesem Kommentar
julchenx 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Na so alt bin ich dann doch nicht ... Hihi....Naja... "Mein" erster Hund kam zu mir als ich 10Jahre alt war... Er war ein Streuner und wurde auf einem Zeltplatz gefunden ..mit einem "Hungerbauch"(so nannte man das)... Also voller Würmer.Er (Fipsi) wurde aufgepeppelt und dann kam er zu uns...Herr Hund hatte sich so gar nicht angepasst an einen "normalen"Hund...Ich könnte jetzt von Fipsi Geschichten erzählen....Mach ich aber nicht....Aber zurück zum Thema... Dann war wohl Fipsi ein "ursprünglicher" Hund Mein jetziger Chow ist das nicht 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Schade, die Geschichten würde ich gerne lesen 1 Link zu diesem Kommentar
julchenx 26. Juli 2017 Teilen 26. Juli 2017 Nee ...dann gibt es vielleicht noch "Haue" weil ich Fipsi auf den Arm genommen hab,als ein Schäferhund ihn platt machen wollte....Dann heißt es noch "wie kannst du das nur machen".... Link zu diesem Kommentar
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