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Hundetraining oder Leckerlies, wieso?


RiverOrange

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Lyris:

Versuch mal einen Inu oder HSH und einen Border oder Labbi komplett gleich zu erziehen. Mit den selben Mitteln und der selben Belohnung/"Motivation".  Das wird nicht hinhauen.  Schon von dem her für was sie (ursprünglich) gemacht worden sind nicht! 

 

Das Grundsystem "Positive Verstärkung + Vertrauen" JA! Aber im Detail muss man auf den jeweiligen Hund individuell eingehen - und da spielt einmal  nun auch die Rasse samt Herkunft und Vorgeschichte mit hinein.... 

 

Ich versteh nur Bahnhof.

 

Natürlich geht das.

Das Ergebnis der Ausbildung wird variieren, weil ein Mensch, der sich einen Hund kauft nicht automatisch ein guter Tierlehrer ist.

 

Das "Positive Verstärkung + Vertrauen" ...

 

Ich weiss nicht, wie du lebst oder wie du wen erziehst. Für mich gehört das zum Leben. Ich änder das nicht, je nachdem was für einen Rassehund ich mir grad anschaffe.

 

Ich denke, du meinst das ERGEBNIS der Erziehung.

Ich erziehe alle meine Tiere gleich. Dass  eines mehr Arbeit und Energie für ein akzeptables Ergebnis braucht, ist doch klar.

Wie gesagt, fangen wir jetzt in jedem Thread wieder beim Urschleim an?

 

Na bitte, ich hab Collies, die erziehen sich selbst und untereinander :)

Ich verfolge eure Diskussion jetzt weiter. Ich bin gespannt, wann ihr bei der Flohprophylaxe seid.

 

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Kann es sein, dass Begriffe wie Erziehung, Training, Ausbildung, Dressur etc. sehr unterschiedlich verwendet und verstanden werden? Ich habe nämlich den Eindruck, dass manche Diskussionsteilnehmer  einen großen Unterschied zwischen Erziehung und Training/"Dressur" machen (ich z.B. ;)) und andere die Begriffe offensichtlich synonym verwenden. ... Und dem Ergebnis von "Erziehung" bzw. deren Zielen sollte man vielleicht mal einen eigenen Thread widmen. Weil auch da liegen Missverständnisse noch und nöcher.

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Schnüffelmaus

Es geht für mich nicht darum, ob es theoretisch möglich ist allen Hunden mit jeder Methode "Sitz" & Co beizubringen,

sondern ob es Sinn macht und den unterschiedlichen Individuen gerecht wird wenn alle nach einer Methode erzogen werden!

 

 

Es mag ja sein dass es "Tiertrainer mit dem entsprechendem Geschick und den kognitiven Möglichkeiten" gibt die das tatsächlich schaffen ...

Meine Frage nach einem Beispiel für die erfolgreiche Erziehung und Ausbildung eines rassetypischen Beagles - ganz ohne was Essbares als Belohnung - war durchaus ernst gemeint!

Ich lasse mich gerne überzeugen ... :) 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb 2010:

Man kann jedem Hund, jeder Rasse mit jeder Methode SITZ beibringen.

Man muss es nur richtig machen.

 

 

Nein, kannst du nicht.

Und ich begründe es mal so wie du: gar nicht.

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Freefalling

"Sitz beibringen" hat ja viele Facetten. Mein Hund kann Sitz, macht es aber nicht gern. Der macht es, wenn er ein Leckerchen dafür erwartet. Z.B. Zu Hause in der Küche. Draußen macht er das einfach nicht. Oder legt sich bei "Sitz" hin, weil das seine bevorzugte aufmerksame Warteposition ist. Ich frag das auch nicht gern ab, gebe ich zu. Denn er macht das nicht gern.

Ich könnte ihn dazu bringen (weil er sehr gern kooperiert und gut zu motivieren ist), Sitz in perfekter Ausgangsstellung zu machen oder supertoll vorzusitzen. Aber ich müsste dafür alle Register ziehen und bräuchte viel viel Geduld. Machen wir nicht, denn wir haben keine Verwendung dafür und es ist viel zu anstrengend, weil er dafür 0 intrinsisch motiviert ist. Das Ergebnis könnte zwar gleich oder ähnlich sein wie bei anderen. Aber der Weg ist ein völlig anderer als bei einem Hund, der von sich aus gern Sitz macht. Jeder Hund ist doch anders veranlagt (auch durch seine Rasse) und mit jedem Individuum arbeitet man anders. Und ich verlange nichts, was er nicht gern macht, außer es ist notwendig. Es gibt Hunde, die können weder Sitz noch Platz und es stört niemanden. 

Es ist doch gerade spannend, herauszufinden, was der Hund will und wie man da irgendwie zusammenkommt. 

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