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Läufige Junghündin attackiert Althündin


Gast

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Hallo und ja wir haben ein Problem.

Ich habe 3 Hündinnen. Tildi ist 11 Jahre alt -kastriert. Nuka ist 7 Jahre alt und läufig. Frau Bömmsel ist 15 Monate jung und in der 2. Läufigkeit.

Nun hat sich heute erstmals ein recht erschreckendes Szenario abgespielt.

Ich war im Bad, es klopfte an die Terrassentür und Tildi und Frau Bömmsel sind mit Gekläffe an die Tür gestartet.Mein Sohn hat die Tür geöffnet und hinter ihm wurde Tildi dann aufs heftigste von der kleinen Schrabnelle angegriffen.

Ich bin ,ob des Lärms, sofort aus dem Bad gestürzt und hab die beiden getrennt. Frau Bömmsel hab ich mir zunächst unter den Arm geklemmt bis mein Sohn aus der Gefechtslinie war. Als ich Frau Bömmsel dann wieder absetzte wollte sie direkt wieder auf Tildi los. Ich hab sie dann erstmal räumlich getrennt um zu verarbeiten was da vorgefallen war.

Die Gemüter haben sich, oberflächlich zumindest, beruhigt und die Damen haben sich gemeinsam vor der Couch zusammengerollt.

Nun stehe ich da und bin zutiefst beunruhigt. Tildi hat ein Loch im Fell wo Frau Bömmsel ihr zahlreiche Haare ausgerissen hat.Sie hat nicht geblutet - vielleicht nur diesmal nicht.

Wer hat schon solche Erfahrung gemacht gemacht und weiss Rat ??? 

   Aufgeregte und alarmierte Grüße Carlotta

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Herdifreund

Ich nehme mal die Glaskugel und sehe......

 

1. Frau Tildi hat ungesehen etwas gemacht, was Frau Bömmsel bis ins Mark beleidigt hat. Nach dem Frau Tildi nicht bereit war, sich für ihr Benehmen zu entschuldigen musste Frau Bömmsel andere Maßnahmen ergreifen um das störrische alte Weib auf Spur zu bringen.

 

.... ahh,, nein ... ein dunkler Schleier... es wird heller ... jetzt

 

2. Frau Bömmsel ist nicht kastriert und läufig. Frau Tildi ist zwar alt, aber nicht alt und kastriert genug, um nicht wie eine Rivalin zu riechen. Und wer weiß wer da vor der Tür steht? Ein Hunde-Adonis? Vielleicht ist man aber auch nur sexuell total gereizt (ist ja auch mies... man kann .. und zwar unentwegt, aber man darf nicht... und das bei einem solchen Sexualhormonschub... )

 

Im Ernst, genau wird man es ohne die Situation zu kennen, nicht sagen können. Grundsätzlich würde ich aber zu Nr. 2 tendieren. Ich bin zwar keine Frau, aber gehe mal davon aus, dass ein so stark veränderter (Sexual)Hormonspiegel, genau wie bei anderen Hunden, durchaus geeignet ist, aus einem friedlichen Hund einen keifenden unausstehlichen (zumindest für Momente) zu machen. In der Regel legt sich das aber mit Ende der Läufigkeit wieder. Ob man nun für oder gegen Kastration ist: So ein Verhalten ist jedem Züchter, bzw. vielen Hundehaltern bekannt, die zwei Hündinnen halten, von denen mindestens eine unkastriert ist.

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