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Umfrage zur Bundestagswahl - wie repräsentativ ist das Forum?


Mark

Bundestagswahl 2017 - Umfrage  

63 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Umfrage

    • CDU / CSU
      10
    • SPD
      6
    • AfD
      1
    • Die Linke
      11
    • FDP
      7
    • Die Grünen
      7
    • Sonstige
      8

Diese Umfrage ist für neue Abstimmungen geschlossen.


Empfohlene Beiträge

Ein Erfahrungsbericht aus Österreich zum Umgang mit Rechtspopulisten.

 

"Man entzaubert sie (...), wenn man ihre Vorschläge ernst nimmt und sie sachlich durchrechnet. Ihre Politik ist nicht logisch und führt in den seltensten Fällen zu besseren Lösungen."

 

https://krautreporter.de/2110-liebes-deutschland-mach-nicht-die-gleichen-fehler-wie-wir?shared=eyJzaGFyZWRCeSI6IktyaXN0aW4gT3N3YWxkIiwidmFsaWRVbnRpbE1zIjoxNTA2NjY3MTQzNjMxfQ==

 

(Der Artikel ist nicht mehr lange kostenlos lesbar)

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hansgeorg

Hey

 

vor 2 Stunden schrieb acerino:

Ein Erfahrungsbericht aus Österreich zum Umgang mit Rechtspopulisten.

 

"Man entzaubert sie (...), wenn man ihre Vorschläge ernst nimmt und sie sachlich durchrechnet. Ihre Politik ist nicht logisch und führt in den seltensten Fällen zu besseren Lösungen."

 

https://krautreporter.de/2110-liebes-deutschland-mach-nicht-die-gleichen-fehler-wie-wir?shared=eyJzaGFyZWRCeSI6IktyaXN0aW4gT3N3YWxkIiwidmFsaWRVbnRpbE1zIjoxNTA2NjY3MTQzNjMxfQ==

 

(Der Artikel ist nicht mehr lange kostenlos lesbar)

 

Wann ist in Österreich Wahl? Genau im Oktober! Erst danach kann man von Erfahrung sprechen, davor ist es nur Wahlsprech.

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Vlt liest du erstmal den Artikel und weißt dann evt sogar worum es geht?

In Österreich hat man schon so einige Wahlperioden mit der FPÖ zu tun und kann daher - völlig unabhängig von "Wahlsprech" - Erfahrungen beitragen.

 

Du musst jetzt übrigens nicht antworten.

Danke.

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@Laikas 

 

Genau,

 

ich lebe, als Boulette in Brandenburg, meine Nachbarn mag ich, sie mögen mich (ja....man staune da...ich bin eine sehr geschätzte Person offline....und rede nicht anders als ich hier schreibe).

 

Bouletten sind hier "im Osten" (is eigentlich Süden, aber wurscht) die WEST-Berliner, die sich hier einpupen. Abfällig gemeint, weil das ein Schimpfwort ist für leute, die den "Osten" billig aufkaufen.

Ich bin keine Boulette mehr, weil ich integriert bin, weil mich die Nachbarn mögen. Und ich die Nachbarn.

 

Dennoch gucke ich, wenn ich aus dem Fenster schau, auf eine Deutschlandflagge, die grad noch so erlaubt ist und haarscharf an verbotener Nazi "Symbol-Flagge" vorbeischrammt.

 

Wir feiern sogar zusammen und das was wir politisch erwarten ist im GRUNDE das Selbe.

Nur meine Rückschlüsse sind nicht: Eine Diktatur ist besser als die Demokratie.

 

Als ich meinen Beitrag schrieb, war ich traurig. Weil ich nach der Wende die Rechtstendenz abgewartet habe, nicht "in den Osten" gezogen bin, wobei ich das Land LIEBE, aber auch BERLIN.

 

Die rechte "Durchwanderung" ist bei der Jugend im ehem. "Osten" ohne, dass es gross öffentlich wurde geschehen.

Wir sind viel gereisst in den "Nachwendejahren", wir haben teilweise Ängste gehabt, wenn in Norbbrandenburg, "Nazis" nächtlich gefeiert und gesungen haben, morgens mit dem berüchtigten Gruss, die Menschen begrüssten...ect.

 

Diese Entwicklung ist nie wirklich öffentlich geworden. Freunde mit "schwarzen" Kindern, fahren nicht mal baden nach Brandenburg.

Auch meine "Ossie" Arbeitskollegen beschreiben den Rechtruck. Ich kenne Leute, die beschreiben ihre Jugend, und sie erzählen: Man war halt rechts.

Es gab ja durchaus auch in den Subkulturen "die Linke" Jugende/junge Erwachsenen.

 

Wisst ihr noch: Rostock....Brennendes Asylheim?

"im Osten" in den Plattenbauten, gab es ein grosse bewegung RECHTS.

 

Das sind jetzt die 30 bis 40  jährigen.

Entweder haben die sich abgewand oder nicht.

 

Meine Hundetrainerin ist führend bei der Pegida. Ich habe bis zu einem gewissen Punkt diskutiert und akzeptiert. Mehr als mir an sich laut meiner Gesinnung möglich war.

Aber die Distanz wurde zu gross, als ich ihr sagte: lass dich nicht instrumentalisieren, und ist die Beziehung eingebrochen. Ihr könnt euch evt. vorstellen, wie es ist, in eine Gruppe zu gehen, deren Anführer Pegidaparolen verbreitet, wo auch dem Hundplatz eine auch wieder grad noch akzeptable Flagge hängt und wo die Gruppe Gespräche mit rechtem "Bullshit" verärgert abbricht, weil die (ich) komme und ja irgendwie immer "nur" dagegen ist.

 

Ich gehe dort nicht mehr hin, ich fahr jetzt noch Berlin auf Hundeplätze.

 

Mir ist schon klar, dass es auch andere Plätze in Deutschland gibt, die rechter sind, als ich aushalten kann.

Aber leben tue ich in Brandenburg.

Mein Neffe bringt immer einen Farbtopf mit, wenn er seine Eltern in Ostbrandenburg besucht und fängt nach Ausstieg aus der Bahn an, alle Hakenkreuze bis zum Elternhaus zu übermalen.

 

Auch in Berlin "West" gibt es Gegenden, in denen ich als nicht blond und deutsch nicht hingehen würde. Und das sind nicht gegenden, vor die uns die Pegida warnt, sondern dort wo Pegida ist.

 

Und JA! Die Politik hat versagt!

Und ja, der Denkzettel sitzt!

Und ja, ich hoffe zutiefst, dass "die Tölpel" sich fangen. Und ich hoffe, dass es stimmt, dass in Brandenburg zwei Drittel der AfDWähler Protestwähler sind, deren Hirn mit vermehrter Zufuhr von Information, wieder funktioniert.

AFD in "meinem" Landkreis um mehr als 20 %, zieht man die 2 Drittel ab, ist das immer noch schlimm.

Ich hoffe sehr, dass die Demokratie in uns allen so stark ist, dass wir alle es schaffen auch die mitzunehmen, die Schafe in der Schafherde sind.

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