gast 26. September 2017 Teilen 26. September 2017 Wisst ihr jetzt, was ich meine, wenn ich sage, dass dieses ewige Entschuldigen für den Hund die Leute nur so weit bringt, dass sie immer intoleranter werden? Konzentrier dich auf deinen Hund und arbeite mit ihm, dass ihn nicht alles so aufregt. Versuche gar nicht mehr mit der Nachbarin klarzukommen, die Hunde zu vergesellschaften, sondern bringe deinen Hund Gelassenheit bei. Bei und ihm Haus klappt es von meinen Beiden aus auch nicht mit den Nachbarshunden. Wir gehen uns freundlich aus dem Weg. Die Hunde der Nachbarn sind lieb, meine Hunde mögen aber keine Konkurrenten im Haus. Das ist seit Jahren so und klappt. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 26. September 2017 Teilen 26. September 2017 Beim Entschuldigen sehe ich das ähnlich, beim Erklären nicht. Da kommt es auf das Gegenüber an und auch da gibt es noch Überzeugungsspielraum. Beim Entschuldigen sehen die Leute viel leichter nur den eigenen Anspruch und nicht die Beweggründe des Hundes und des Halters. Hier im Gartengelände hat es bei Leuten geholfen zu erklären, warum sie z.B. bellt. Die konnten das nach einer Weile nachvollziehen und gehen jetzt ganz anders auf sie zu, Hund hört sofort auf, alles super, z.T. haben sie sie richtig liebgewonnen. Es gibt da auch eine hartnäckige kleine Anzahl von Leuten, die sich nicht mit ihr auseinandersetzen wollen und eben nur den eigenen Anspruch sehen. Da investiere ich auch nicht größer. Einer hat mir gesagt, daß ihn eine Erklärung nicht interessiert, er wolle damit nicht konfrontiert werden, ich hätte mich darum zu kümmern. Da habe ich gesagt, daß ihr Verhalten auf Beiderseitigkeit funktioniert, so sei das mit sozialen Lebewesen. Wenn er Ablehnung signalisiert darf sie darauf aufmerksam machen. Wenn er mir dann unfreundlich begegnet, muß er sich nicht wundern, wenn sie das noch darin bestärkt und sich aus Unsicherheit/Aufgeregtheit Abwehr entwickelt. Und dass es mir leidtut, wenn es so läuft, weil das überhaupt nicht sein muß. Das ist das Höchstmaß an Entschuldigung was ich dann aufbringe. Bei Leuten, die sich erschreckt haben beschwichtigt eine freundlich lachend abwinkende Kurzerklärung (auch an den Hund z.B. "Hey kurzsichtige Alarmanlage da ist der und der- alles gut") auch mehr als ein " Schuldeingeständnis", mit dem eine Entschuldigung von blöden Leuten dann verwechselt wird.Der Hund entspannt und die Leute auch. 1 Link zu diesem Kommentar
Freefalling 26. September 2017 Autor Teilen 26. September 2017 Danke @gebemeinensenfdazu und @kareki Ich muss da für mich irgendwo den Punkt finden, das stimmt. Ich werde mir meinen Schlüssel die Tage mal wiederholen und mehr als freundliches Grüßen gibt es dann nicht mehr. Meine Sorge ist, glaube ich, dass die dann komplett aufhören, Rücksicht auf uns zu nehmen. Einfach weil sie es nicht müssen. Aber ich hab wirklich schon einiges versucht jetzt in der Kommunikation mit den Nachbarn, aber sie wollen nicht. Ich brauche ein dickeres Fell. Link zu diesem Kommentar
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