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Ich möchte gerne einen Hund kaufen und arbeite täglich 8h?


mazikeen

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mazikeen

 

Guten Abend, ich überlege schon lange mir einen Hund zukaufen, aber ich mache eine Ausbildung und bin Täglich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr arbeiten. Freitags bin ich schon um 13:00 Uhr daheim, aber das ändert sich ja dann auch wenn ich meine Ausbildung fertig habe und "richtig" arbeite. Ich habe eine Stunde Mittagspause und könnte sie auch voll den Hund widmen.(wohne nah an meiner Arbeitsstelle)

Einen Garten habe ich auch. Würde wir aber keine Welpe holen, eher ein Hund aus dem Tierheim.

Jetzt ist meine Frage ob der Hund überhaupt glücklich bei mir wäre.

 

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Nahttante

könnte der Hund mit auf die Arbeit oder wäre in der Zeit wo du arbeitest noch jemand beim Hund ?

 

Bei Nein kann ich dir nur davon abraten.

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acerino

Voraussetzungen klingen erstmal schlecht.

 

Ich finde allerdings es ist nicht unbedingt die Zeit des Alleinebleibens an sich, sondern wie man die freie Zeit mit Hund nutzt.

Nehmen wir mal an, du bekommst einen Hund, der mit dem alleinesein null Probleme hat: wenn der Hund von 8-17 Uhr, mit kurzer Unterbrechung, allein ist, sollte der Rest des Tages zu 100% dem Hund gehören.

Kein "ohne Hund" zum Sport, kein Kino, kein ohne Hund Essen gehen usw.

 

Alle Freizeit hat dann das Tier verdient und andernfalls macht eine Hundehaltung ja auch nicht wirklich Sinn, wenn man 80% der Zeit gar nicht mit Hund verbringt.

 

Ausbildungszeit ist immer etwas schwierig, aber wenn man wirklich ne völlig hundeverrückte Person ist, die eine tiefe Leidenschaft für ihre vierbeinigen Familienmitglieder hat, dann geht auch das.

Ich kenne so einige Beispiele.

 

Aber, wenn man nicht zu 100% bereit ist, sollte man zum Wohl des Hundes einfach abwarten, bis die Bedingungen etwas besser passen.

 

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Nahttante

Da hast du Recht Acerino,

ich denke da halt auch mal an Tage, wo es besser wäre wenn jemand da ist. Sei es nur mal das der Hund Magen / Darm bekommt ( viele Hunde machen nicht in den eigenen Garten, zumindest nur widerwillig) oder es ist plötzlich ein Hund, der eben nicht alleine bleiben kann. Hier brauchst du einen Menschen im Hintergrund der einspringen kann. Verwandtschaft , Bekannte, Nachbar, egal.

Wenn es ein Hund aus dem Tierheim werden soll, warum dann nicht erst mal als "Pate". Nach der Arbeit den Hund abholen, spazieren gehen und so Zeit mit ihm verbringen.

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Karla_K
vor 31 Minuten schrieb acerino:

Ich finde allerdings es ist nicht unbedingt die Zeit des Alleinebleibens an sich, sondern wie man die freie Zeit mit Hund nutzt.

Nehmen wir mal an, du bekommst einen Hund, der mit dem alleinesein null Probleme hat: wenn der Hund von 8-17 Uhr, mit kurzer Unterbrechung, allein ist, sollte der Rest des Tages zu 100% dem Hund gehören.

 

 

Das seh ich auch so. D.h. man muss Freunde/Partner/Familie haben, die entweder auch Hundemenschen sind, und man das verbinden kann. Oder sie müssen Verständnis dafür haben, dass der Hund an erster Stelle steht. Und sie wegen einem Hund auch mal eine Abfuhr erhalten. (Gleichzeitig aber einspringen, wenn man jemanden braucht) :ph34r: Man sollte überlegen, ob man sich das leisten kann/will.  

 

8 h Stunden arbeiten +  Fahrzeit + Hund beschäftigen ist auch für einen selbst nicht ganz ohne. Viel Freizeit ohne Hund gibt es da nicht.

 

Ich glaube trotzdem, dass es funktioniert. Man muss halt flexibel sein und Energie aufbringen. Aber es lohnt sich! ♥

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vor 3 Stunden schrieb acerino:

Voraussetzungen klingen erstmal schlecht.

 

Außer für so eine Rasse:

 

 

Ich hatte erst einen Hund und dann Wechsel von Teilzeit (selbstständig, freie Einteilung, Hund immer mit und nur kurz im Auto allein, wenn ich beim Kunden war) auf Vollzeit (angestellt). Hund musste! (Chef bestand drauf :)) mit ins Büro, alle haben sich um ihn gekümmert und  kurz mal raus war kein Problem, haben auch die Kollegen gern übernommen. So ideal trifft man es selten.

Nächster Job 3/4-Stelle , Hund konnte nicht mit ins Büro, hat aber brav im Auto direkt vor der Tür gewartet (alle Fenster runter, Schiebedach offen - dank spezieller Diebstahlsicherung kein Problem und Hund ist brav im Auto geblieben). Aber wegen Bildschirmarbeitsplatz hatte ich jede Stunde 5 min oder alle 2 Stunden 10 min Zeit für den Hund; Trinkwasser nachfüllen, bei Sonne das Auto dem Schatten folgend umparken, Hund kurz ins Gebüsch. Mittags 30 min im Park direkt neben dem Büro. Oder ich habe eh nur 6 Stunden gearbeitet. Viel "Management", aber noch passabel. Hund zuhause ging nicht, er bellte dann. Und dann wäre die Abwesenheit noch um 2x 30 min Wegezeit länger gewesen.

 

Gerade ein "neuer" Hund braucht viel Aufmerksamkeit und du musst dich erheblich mit dem "Thema Hund" auseinandersetzten. Dazu brauchst du auch geistig "freie Kapazitäten" - während der Ausbildung nur schwer vorstellbar.

 

Wenn es eh ein Tierheimhund werden soll, frag im Tierheim, ob dort "Gassigeher" gebraucht werden, die reglemäßig(!) Hunde ausführen (hier im Tierheim gibt es das). Dann hast du für ein paar Stunden pro Woche einen Hund (oder mehrere) und kannst zugleich unter fachlicher Anleitung Erfahrung sammeln. Außerdem bist du dann ständig im Tierheim und bekommst sofort mit, wenn ein Hund eingeliefert wird, der gut zu dir passt.

 

Aber warte, bis du die Ausbildung abgeschlossen hast und du genau weißt, wie es im anschließenden Job läuft.

Es ist schwer zu warten - ich weiß. Habe mir selber viele Jahre einen Hund "verkniffen", weil das wegen Job nicht ging und ich die Wohnsituation für wenig hundegeignet hielt.

 

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vor 5 Minuten schrieb Karla_K:

Viel Freizeit ohne Hund gibt es da nicht.

 

Kein Problem ... das will ich sowieso nicht, seit ich endlich einen Hund habe (nun schon den dritten). :)

 

Aber man muss das dann auch wirklich so wollen. Wenn das unterschwellige Gefühl aufkommt, man müsse auf irgend etwas "verzichten", dann passt es nicht.

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Karla_K

Hm naja, ich fühl mich manchmal schon "alleinerziehend", und bin auch mal froh, wenn ich ein paar Stunden frei habe. Ohne Verpflichtung.

Aber ich nehm ihn auch mit zum Job, daher auch ein bisschen anders. Bin sehr froh über die Möglichkeit.

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Zurimor

Ich möchte ja nicht ketzerisch sein, aber Hunde schlafen doch sehr lange, 16-18 Stunden, hier http://101hunde.de/wie-viel-schlaf-benoetigt-ein-hund/ ist sogar von 17-20 Stunden die Rede.

Nun weiß ich nicht, inwiefern sich Hunde dem Tagesablauf anpassen, aber wenn das Tier die Zeit der Abwesenheit verpennt/verdöst sollte das ja eigentlich nicht schlimm sein, oder?

Da müßten sich mal Leute mit Hundeerfahrung äußern wie ihre Erfahrungen sind.

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Nesaja25

Ich finde die Zeit recht lange wenn man niemanden hat der unterstützt. 

Zu der Arbeitszeit kommt dann ja auch noch Hausarbeit und Einkaufen usw. 

Selbst wenn der Hund in der Zeit schläft will er vorher und nachher beschäftigt werden. Ich denke das ist nicht so einfach... 

 

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