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Ich möchte gerne einen Hund kaufen und arbeite täglich 8h?


mazikeen

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gebemeinensenfdazu

Einen aktiven Hund wie meinen dürfte man auf keinen Fall unter diesen Bedingungen halten. Das würden alle sofort nach den ersten paar Stunden merken.

Bei unserem Tierheim vor Ort würde dir unter diesen Bedingungen auch keiner einen Hund vermitteln.

Aber es gibt solche Hunde. Ein älterer Hund, der fit ist (nicht vergessen, ein alter Hund benötigt ggf. Pflege, das müßte man für später sicherstellen), nicht zu bewegungsfreudig, und der seine Ruhe haben will könnte gut damit leben.

Ich würde auch zur Orientierungszwecken Tierheimgassigänge empfehlen.

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vor 12 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ein älterer Hund, der fit ist (nicht vergessen, ein alter Hund benötigt ggf. Pflege, das müßte man für später sicherstellen), nicht zu bewegungsfreudig, und der seine Ruhe haben will könnte gut damit leben.

 

Grundsätzlich natürlich richtig. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht dass ältere Hunde ihre Bezugspersonen mehr brauchen als junge Hunde. 

 

Es ist mir persönlich auch wesentlich schwerer gefallen (den Pflegeaspekt dass der Hund z.B. mal öfter raus muss, komplett außen vorgelassen).

Alle 3 alten Hunde die bei mir lebten waren im Alter deutlich anhänglicher. Ich persönlich habe kein Problem damit meine jetzt fast 2 jährige Hündin 5,6 Stunden alleine zu lassen - bei meinen Senioren hätte ich dass  nicht mehr gerne gemacht. 

 

Und wenn man ehrlich ist, so ist es nun mal leider: ein älterer Hund ist ganz schnell, in wenigen Jahren, ein alter Hund.

 

Ich denke du solltest mit dem Hund noch warten. Wenn du eine andere Betreuungsmöglichkeit hast, ist es etwas anderes. Langfrsitig sind Hundetagesstätten etc. z.B. auch keine Lösung. Wenn der Hund krank ist (und da reicht schon eine verknackte Pfote oder Dünnpfiff) oder irgendwann alt ist, kannst du ihn nicht mehr dahin geben.

Wenn du die finanzielle Mittel hast um dir eine "Privatbetreuung" leisten zu können, also eine Person die deinen Hund täglich ein paar stunden nimmt, würde es gehen. Aber Vollzeit - alleine sein, nein.

 

Und ich bin grundsätzlich der Meinung dass man Hunden ruhig ein paar Stunden täglich menschliche Abstinenz zumuten kann. Aber regelmäßig über 6 Stunden sollte es m.M.n. nicht sein.

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NannyPlum
vor 20 Stunden schrieb NannyPlum:

 

Ich finde es übrigens sinnvoller, bis zum Ende der Ausbildung und bis zu einer Festanstellung mit dem eigenen Hund zu warten. Dann sind die Arbeitszeiten, der Arbeitsweg und die finanziellen Mittel klar. Nicht ganz unbedeutend, denn dann kann auch eine mögliche Fremdbetreuung anders eingeplant (und finanziert) werden.

 

Ich zitiere mich mal selber ;)

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Das sehe ich etwas anders.

Ich denke die "richtige" Zeit gibt es nie oder selten für einen Hund. Die Umstände müssen einfach passen. Das kann aber auch zu Schul oder Unizeiten bzw. Ausbildungszeiten der Fall sein. :) was dann später kommt muss man eben nach dem Hund planen - wobei man einige Dinge eben auch nicht planen kann ( wie. Z.B. dass wir von unserer fitten,gesunden, lebensfrohen Freundin den 15 Jahre alten, todkranken Hund geerbt hatten..). Ist denke ich ähnlich wie mit der Kinderplanung. DEN Zeitpunkt gibt es selten. Ein paar Voraussetzungen sollten aber möglichst da sein. 

 

 

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