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Hundeplatz, Hundetreff


Wolfsspitz_max

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Wolfsspitz_max

Hi erstmal ich hätte eine Frage, wenn unerwünscht einfach löschen :)

Ich habe ein 1000qm großes umzäuntes  Gartengrundstück etwas abgelegen mit Pferden etc drumherum, aus dem ich gerne einen kleinen Platz machen möchte, an dem Hundeführer mit ihren Hunden trainieren können, ohne professionelle Trainer, einfach ein ich nenne es mal "Hundetreff". Ist das ohne weiteres möglich also ohne Hundetrainer Ausbildung und selbstständigkeit, sprich kennt sich da jemand aus mit??? Ich wollte einfach nur ein kleines Paradies für Hunde schaffen, ohne Leistungsdruck mit Erfahrungsaustausch etc...  Ganz liebe Grüße  Ach für interessierte, es wäre in 68623 Lampertheim

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ja.ich glaube,dabbin ich wohldas Negativbeispiel.

 

Ich mag diese Hundeplätze nicht.

Da laufen Hunde rum, egal, wie nett zu einander und die HH Quatschen sich fest.

Am Besten noch eine gemütliche Bank.

Hunde kommen ab und zu ins "sich Prügeln" aus lange Weile, Menschen quatschen weiter .

 

Ich  finde gemeinsame Spaziergänge viel besser.

 

Aber vielleicht geht so ein Hindernisspark???

 

Und ein Trainer kann ja nun jeder hier in Deutschland werden, dafür gibt es keine Regel.

Ich schaffe mir ein großes  goldenes Schild an meiner Haustür an und bin ab jetzt Hundetrainer.

(ob ich Erfolghabe???)

 

 

 

 

 

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Ich finde die Idee grundsätzlich gut :)

 

Allerdings gibt es Rahmenbedingungen die beachtet werden müssen, damit in Schadensfällen keine rechtlichen Ansprüche an dich gestellt werden können...

 

Sobald du irgend etwas vertraglich regelst (also Pflichten festlegst, wie z. B. das Entfernen von Hundehaufen, ansonsten wird eine Kostenpauschale festgelegt), bist auch du selber in der Pflicht.

 

Mal so als fiktives Beispiel: Ein Hund hat ein recht tiefes Loch gebuddelt, unbemerkt von dir, und dessen Hundehalter hat dies nicht wieder geschlossen. Zu einem späteren Zeitpunkt zieht sich ein anderer Hund beim Stolpern in diesem Loch eine schwere Verletzung zu.

Da dies DEIN Grundstück ist, welches du zur Verfügung gestellt hast, könnte es hier Ärger geben hinsichtlich möglicher Regressansprüche...

 

Ohne jegliche Regeln wirst du aber so manches mal überrascht sein, mit welchen eigenen Regeln so mancher dort aufschlägt.

 

Unter "guten Freunden" gibt es da sicher weniger Probleme, weil man sich schon kennt und den Anderen einschätzen kann. Das birgt immer noch einige Überraschungen.

 

Machst du es offen für Jedermann ... wird es kompliziert, weil du auf eigenem Grundstück auch immer eine Verantwortung als Eigentümer hast.

 

Das von @agathageschilderte Problem ist da sicher auch kein unerhebliches.

 

ich würde mich z. B. schwer ärgern, wenn ich bei dieser an sich tollen Idee auf einmal feststelle, dass ich so ganz selbstverständlich die "Aufsichtspflicht" über mehr als meine eigenen Hunde habe, weil andere Hundehalter gemütlich einen Kaffee trinken ... ;)

 

 

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Elchifan

erst mal:

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Deine Idee finde ich grundsätzlich nicht schlecht, gebe aber den beiden anderen recht, dass soetwas sehr gut überlegt sein muss, damit es keine Schwierigkeiten gibt.

Die Neigung von Leuten - wenn irgendetwas passiert, einen "dummen" Dritten zu suchen der daran schuld sein soll - nimmt leider extrem zu.

Auch versicherungstechnisch ist das eine Gratwanderung da Du Eigentümer des Grundstücks bist aber auch fremde Nutzung duldest.

Sobald Du irgendeine Gegenleistung annimmst od. verlangst, bist Du auch schnell in der Gewerblichkeit.

Evtl. läßt sich sowas über eine Vereinsgründung leichter lösen, mach Dich doch mal dahingehend schlau.

 

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vor 38 Minuten schrieb Elchifan:

Evtl. läßt sich sowas über eine Vereinsgründung leichter lösen,

 

Auch dann kommen Pflichten auf dich zu. Eine spezielle Haftpflichtversicherung ist dringend anzuraten. Für Privatpersonen ist die ja günstig, aber für Vereine oder "Gewerbetreibende" ... keine Ahnung ...

 

Also ich würde es nicht machen. Ich würde nur "handverlesene" Hundehalter zu einem rein privaten Treffen einladen. Und dann so, dass nur Hunde zusammenkommen, die gut miteinander klarkommen.

 

Auch dann kann es sein, dass du plötzlich in irgendwelche Pflichten rutschst (du stellst etwas zur Verfügung, es ist "regelmäßig", ...), die dir nicht bewusst sind. Befrage auf jeden Fall einen Anwalt. Das Honorar für eine einzelne Beratungsstunde  kostet nicht die Welt.

 

Kennst du das, wenn man am Ende aus lauter Verzweiflung nur noch den Seufzer ausstößt:: "Ich hab's doch nur gut gemeint!" Erspare dir das.

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