Zum Inhalt springen
Registrieren

Leinenpöbler


Anihue

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Juline:

 

Damit und mit dem Tipp zu ignorieren verbockst du es noch mehr.

 

Dein Hund wird nicht verstehen, warum ihr umkehrt, er wird noch weniger verstehen, warum du ihn nicht beachtest.

Für SEIN Verständnis von DIR ist sowas ein herber Schlag und kann viel kaputtmachen.

Mach`s nicht.

 

 

Mit Verlaub oller Hansen, das ist nicht nur kontraproduktiv, das ist Hundeerziehung von vorgestern.

 

Genau diese Tipps meinte ich übrigens in dem anderen Thread.

 

Bitte nicht über Frust arbeiten - umdrehen und heimgehen ist für einen pubertierenden Hund, der was lernen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach Gift.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
vor 6 Stunden schrieb DerOlleHansen:

 

KEINEN Hund, weder den Kleinsten, noch den Größten, beherrschst du über Körperkraft. Erst wenn du das wirklich in deinem Innersten verstanden hast, kannst du mit deinem Hund ein Stück weiter kommen.

 

 

 

Ja, aber den verzogenen, kläffenden, ziehenden Toypudel kannst du einfach ignorieren und weiterzerren, wenn er irgendwo wegen irgendwas einen Aufstand macht und in die Leine springt.

 

Es laufen genug Wadenbeisser rum, die nicht die geringste Erziehung haben, sich aufführen und die Besitzer halten die Tierchen halt mit der Leine in Schach.

 

Wenn einem konsequente Erziehung nicht so liegt oder nicht wichtig ist oder man es nicht kann, kann man in der Tat einen Hund in der Gewichtsklasse unter 10 Kilo anschaffen und ist auch ohne das alles auf der sicheren Seite.

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Minuten schrieb kareki:

 

Genau diese Tipps meinte ich übrigens in dem anderen Thread.

 

Bitte nicht über Frust arbeiten - umdrehen und heimgehen ist für einen pubertierenden Hund, der was lernen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach Gift.

 

 

Das Problem ist, er kann nicht wissen, was genau hier sanktioniert wird. Deswegen hatte ich ja vorgeschlagen, da viel früher anzufangen und um die Erwartungshaltung runterzufahren, Anleinen an der Türe nicht stets mit einem ersehnten Gassigang zu verbinden.

Link zu diesem Kommentar

Hunde "beherrscht" man gar nicht: weder sind es Sklaven noch eine sportliche Disziplin noch ein Handwerk.

 

Es sind Lebewesen mit einem eigenen Willen. Und dieser kann einem deutlich entgegenstehen!

 

Leinenführigkeit ist die unnatürlichste Dressur überhaupt und da geizt man nicht mit Belohnungen und arbeiten keinesfalls über Frust. Bitte.

  • Gefällt mir 4
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
vor 5 Minuten schrieb kareki:

 

Leinenführigkeit ist die unnatürlichste Dressur überhaupt und da geizt man nicht mit Belohnungen und arbeiten keinesfalls über Frust. Bitte.

 

 

Finde ich nicht. Es ist einfach nur ein Mitlaufen mit der Bezugsperson (natürliches Verhalten), wobei man einen bestimmten Radius vorgibt. Das Mitlaufen ist angeboren, den Radius und das dabei Ruhe halten muss man beibringen.

 

 

Unnatürliche Dressur, das wäre für mich das Sport-Fuß. Das ist ungefähr so natürlich wie Dogdancing-Dressur. Und auch sowas macht ein Hund mit viel will to please gerne, wenn er dafür die von ihm ersehnte Aufmerksamkeit bekommt.

Link zu diesem Kommentar

Naja, nachdem die Nabelschnur ab ist, ist halt keine weitere Leine dran ... das ist das Unnatürliche an der Hundeleine. ;)

 

vor 14 Minuten schrieb kareki:

Hunde "beherrscht" man gar nicht: weder sind es Sklaven noch eine sportliche Disziplin noch ein Handwerk.

 

Aha, die Wortklauberei und die wenig zielführenden akademischen Grundsatzdiskussionen fangen also wieder an ... :wacko:

Und es hat auch niemand behauptet, mit Frust arbeiten zu müssen. 

Link zu diesem Kommentar

Frustration ist durchaus ein Teil von Training, der Hund muss auch lernen, was NICHT zu dem von ihm erwünschten Resultat führt. Wenn der Hund da Erwartungen hat, dann müssen die frustriert werden = er muss merken, mein Verhalten xy führt dazu dass nicht das eintritt was ich gerne hätte (zB Gassigang)

Link zu diesem Kommentar
vor 17 Minuten schrieb Dimetrodon:

 

 

Finde ich nicht. Es ist einfach nur ein Mitlaufen mit der Bezugsperson (natürliches Verhalten), wobei man einen bestimmten Radius vorgibt. Das Mitlaufen ist angeboren, den Radius und das dabei Ruhe halten muss man beibringen.

 

 

Unnatürliche Dressur, das wäre für mich das Sport-Fuß. Das ist ungefähr so natürlich wie Dogdancing-Dressur. Und auch sowas macht ein Hund mit viel will to please gerne, wenn er dafür die von ihm ersehnte Aufmerksamkeit bekommt.

 

Nein, diesen "Folgetrieb" (Triebe generell) gibt es gar nicht. Es gibt keine angeborene Bereitschaft mitzulaufen, was Leute da beobachten und als "Folgetrieb" deklarieren, ist nichts weiter als die Angst, seine Bezugsperson zu verlieren. Und dann gibt es noch jene Hunde, die darauf scheißen.

Das merkt man sehr deutlich an Hunden, die eine große Eigenständigkeit mitbringen, die wuseln schon als Welpen nicht hinterher und die treibt man mit dem beliebten Versteckspielchen noch weiter weg.

 

Leinenführigkeit ist ganz sicher nichts, was irgendwas Natürliches anspricht (auch der Rückruf nicht). Deshalb gilt es sowas auch mit hochwertigen Belohnungen zu üben. Wäre es so natürlich, würden alle Hunde es ganz schnell und mühelos lernen. 

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Minuten schrieb Dimetrodon:

Frustration ist durchaus ein Teil von Training, der Hund muss auch lernen, was NICHT zu dem von ihm erwünschten Resultat führt. Wenn der Hund da Erwartungen hat, dann müssen die frustriert werden = er muss merken, mein Verhalten xy führt dazu dass nicht das eintritt was ich gerne hätte (zB Gassigang)

 

Frustranstoleranz verbessert sich nicht, indem man noch mehr frustriert wird, gerade wenn der Hund nichts anderes kennt.

 

Der Hund muss gar nichts, der Mensch muss sich mal mit der Neurobiologie und -psychologie des Geschöpfs befassen, für das er die Berantwortung trägt und das in einer künstlichen Umwelt irgendwie klarkommen muss:

 

https://www.amazon.de/Die-Neuropsychologie-Hundes-James-OHeare/dp/3936188467

Link zu diesem Kommentar
vor 6 Minuten schrieb Dimetrodon:

Frustration ist durchaus ein Teil von Training, der Hund muss auch lernen, was NICHT zu dem von ihm erwünschten Resultat führt. Wenn der Hund da Erwartungen hat, dann müssen die frustriert werden = er muss merken, mein Verhalten xy führt dazu dass nicht das eintritt was ich gerne hätte (zB Gassigang)

 

Nö, warum sollte ich gezielt Frustration trainieren? Ergibt keinen Sinn.

Es geht doch viel schneller, einfacher und spaßiger Dem Hund gleich zu zeigen, was richtig ist. Anstatt ihn erst zu Fehlverhalten anzuleiten um dann das abstrafen zu können... Ergibt einfach keinen wirklichen Sinn. :) Warum.Umwege gehen?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...