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Fuß gehen


happylucy

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Am 13.10.2017 um 19:42 schrieb happylucy:

bei ihrem  vorbesitzer  hat sie  bei Fuß  gehrn gelernt,(  aber halt nicht  aufmerksam und dicht  beim  Menschen )

 

Hat er doch gut hinbekommen. :) Wozu mehr? :think:

Scheint doch 5 Jahre lang im Alltag prima funktioniert zu haben. Hund scheint das auch für ausreichend zu halten. :D

 

Am 13.10.2017 um 19:42 schrieb happylucy:

wir haben vor ein paar  monaten mit  obedience  angefangen

 

Wieso? Hat deine Hündin dir gesagt, sie findet das ganz toll und will das von nun an auch machen? :D

Oder stehen deine persönlichen Motive bei diesem "Sport" im Vordergrund?

Was bringt es dem Hund - im Vergleich zu anderen Betätigungen?

 

Die Einzelübungen mögen ja jede für sich mehr oder weniger sinnvoll sein, vor allem für "Arbeitshunde".

Aber als zirkusreife Dressur-Abfolge wirkt das dann plötzlich sehr sinnfrei ...

Deine Hündin findet "Nase-an-Knie-laufen" auch "total überbewertet" ... sonst würde sie es machen. ;)

 

Es gibt sogar aus dem gesamten Obedience-Programm 4 Übungen, die ich bei meinem Hund sinnvoll finde und das üben wir auch immer mal wieder.

Er kann nicht nur "Freifolge", sondern er kann auf dem Gehweg laufen, während ich auf der Straße radle - sogar auf der gegenüberliegenden Seite oder mit dicht an dicht parkenden Autos dazwischen. Keine "Dressur-Übung", sondern wir brauchen es im Alttag und seit mein Hund den Sinn verstanden hat, kann er es und achtet dabei immer auf mein Tempo.

Eine besondere Art von "Fuß", hohes Tempo und Blickkontakt aus dem Augenwinkel - sonst würde er irgendwo gegenlaufen ...

Mit Leckerlis war da nichts zu machen, aus praktischen Gründen. Lob auf Zuruf war die einzige Möglichkeit. Braucht(e) er aber kaum, weil er - wie schon gesagt - denn Sinn versteht. Er sieht es als "Aufgabe" und erledigt sie - zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ganz ohne Pokal und Urkunde. :)

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Man darf doch hundesport machen wenn man das nunmal will und der Hund mitmacht. Da braucht man doch keinen tieferen Grund warum der Hund das können soll, er soll es halt.

 

Wenn jemand will das der Hund "Nase an knie" läuft dann will man das und übt. 

 

Mein Hund kann Sitz, braucht er nicht kann er, hinterfragt auch keiner warum auch 

 

 

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Am 13.10.2017 um 19:42 schrieb happylucy:

und bei ihrem  vorbesitzer  hat sie  bei Fuß  gehrn gelernt,(  aber halt nicht  aufmerksam und dicht  beim  Menschen )

 

Und deswegen brauchst du ein anderes Kommando bzw. du musst es umkonditionieren :-) Ich habe mehrere Kommandos für die meisten Sachen.

 

Ich habe das "Fuß" für die Unterordnung/ Rally Obedience. das heißt: am Bein, Frauchen angucken, SPORT .

 

Und ich habe das: "bei mir" für den Alltag. das heißt neben mir laufen. Zuverlässig, aber gut ist. Und das ist ein ganz gehöriger Unterschied. ;)

 

Es gibt sehr viele gute DVDs zu dem Thema Obedience und Co, meistens wird mit dem Clicker gearbeitet (mache ich da auch). anfangs reichen wenige GUTE Schritte. 2, 3, das ist vollkommen ok! Und dann weiter steigern.

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Also nochmal kurz: das Kommando nochmal völlig neu mit anderer Bezeichnung (oder für den Alltag neue Bezeichnung) konditionieren. Und dann auch für den Alltagsgebrauch und den sport mit 100% iger Konzentration, trennen.

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Freefalling

Das ist ein guter Ratschlag.

Ich hab "bei mir" für das intensive Fußlaufen, weil ich nicht will, dass Leute, die mal mit ihm gehen, mir das Kommando versauen. :D Sie sagen dann ja eher intuitiv "Fuß". Dazu ist es mir zu wichtig für den Alltag. Wir werden nie irgendwo einen Wettbewerb mitmachen. Also ist es bei uns egal. 

Für das normale haben wir "nicht ziehen". Klappt so halb gut. Das ist viel schwerer, weil das ja quasi nebenbei erledigt werden muss. Ohne volle Aufmerksamkeit. 

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oder dies

 

Oder diese: nicht so perfekt, aber einfach nett die zwei:

 

Oder wie die IPOler "es" tun

Und von Knut Fuchs

 

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