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Wasserrute


Myri

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Habe nur uralte Threads gefunden, deswegen mal ein neues Thema aufgemacht. ..

Nyla hatte am Sonntag eine klassische Wasserrute. Waren große Runde Gassi bei dem schönen Wetter, incl Schwimmen im See... Sie liebt Wasser über alles und nutzt einfach jede Gelegenheit. Zurück ins Auto, alles okay, zu Hause ausgestiegen und wie angeflogen offensichtlich deutliche Schmerzen in der Rute, Schiefhaltung und unter den Bauch hängen lassen... wedeln,schütteln etc wurde direkt mit leisem winseln abgebrochen, Sitzen ging nicht, war insgesamt sehr unruhig und hat lange gebraucht eine Liegeposition zum schlafen zu finden:(..

Mit entzündunggshemmenden Medis geht es ihr insgesamt bereits deutlich besser. Meine befreundete cattle dog Züchterin sagte mir sofort, das klingt nach klassischer Wasserrute. Habe ein bisschen nachgeforscht und das trifft es zu 100%...:mellow: 

Hat einer von euch Erfahrungen damit gemacht? Wenn der Hund das einmal hatte, soll eine Veranlagung dazu bestehen bleiben... Das macht das Managen eines überdurchschnittlich hydrophilen Hundes dann nicht einfacher... Hat vielleicht jemand Tipps worauf ich besonders achten bzw was ich vermeiden muss, ohne ihr das geliebte Wasser komplett zu verbieten? 

 

Doch ein langer Text geworden, schon mal danke für eure Gedanken dazu !

 

Lg Myri und Nyla

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gebemeinensenfdazu

Ohne damit Erfahrungen gehabt zu haben- und die werde ich auch nicht kriegen, da mein Hund Baden in der Kälte hasst- würde ich mit Rotlicht und ggf. Physiotherapie unterstützen. Als mögliche Ursachen werden ja MInderdurchblutung und Skelettanomalien genannt.

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Ja genau. Wärme und viel Ruhe, Physio machen wir ab nächste Woche. .. 

Wegen der Wärme darf sie momentan mit mir im Bett schlafen :) (darf sie sonst auch, aber sonst ohne die Billigung meines Mannes :ph34r:)... 

 

Haben im Dezember einen Urlaub am timmendorfer Strand gebucht, mache mir deswegen ein bisschen Kopf über das sinnvolle Vorgehen, ohne dem Hund zukünftig hysterisch jeden Wasserkontakt zu untersagen :excl::ph34r:

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Vasco hat das mal gehabt - ohne Schwimmen.

 

Er hat 2 Tage Schmerzmedikamente bekommen, recht leicht dosiert. Danach war es gut.  Also nicht ganz - aber nach 2 Tagen konnte er die Rute schon wieder mindestens halbhoch tragen und ging auch nicht mehr klemmig. Die richtige Rutenbeweglichkeit war nach 4 oder 5 Tagen wieder da.

Seitdem hat er das nie wieder gehabt, ich lasse ihn auch ganz normal schwimmen.

 

Ob man da präventiv etwas machen kann?

 

:think:

 

Wir holen uns ja auch manchmal durch unbedachte, unvorhergesehene Bewegungen "leichte Blessuren" - Muskelfaserriss, Verspannungen oder Blockaden im Bewegungsapparat.

Vorsorglich können Aufwärmübungen gemacht werden (beim Menschen), anschließende Dehnübungen, Unterkühlung vermeiden, Zugluft vor Allem im nassen Zustand vermeiden.

 

Das bringt mich auf folgende Ideen:

 

Den Hund nicht sofort vom Auto aus ins Wasser lassen, im Wasser zunächst darauf achten, dass eine "Vorkühlung" besteht, der Hund also zunächst nicht komplett ins Wasser geht sondern einige Minuten zunächst mit den Beinen und Unterbauch im Wasser ist, bevor es Schwimmaktion gibt. 

Die Schwimmphasen nicht zu lang ausdehnen - Hunde sind wie kleine Kinder, die ja auch weiter im Wasser bleiben wollen und ernsthaft versichern, nicht zu frieren - obwohl die Lippen blau sind und der ganze Körper zittert ... :D 

Nach dem Schwimmen nicht sofort ruhen lassen, sondern weiter in Bewegung bleiben. Abtrocknen und etwas trocknen lassen. Evtl. eine Verkühlung durch Wind/Luftzug durch anziehen eines Mantels verhindern. Bei meinem alten Hund Marco habe ich dazu einen dünnen Regenmantel genutzt der innen nur mit leichter Microfaser gefüttert war. Er ist für sein Leben gerne auch im Winter geschwommen, hatte aber aufgrund seines Alters Probleme, nach dem Schwimmen die Körpertemperatur zu halten - er hat gefroren, weil seine Bewegung nicht mehr ausreichte zum Halten der Körpertemperatur. Der Mantel hat den Wind abgehalten und geholfen, die eigene Körpertemperatur auch bei leichter Bewegung stabil zu halten.

Du müsstest darauf achten, dass der Regenmantel lang genug ist und auch den Ansatz der Rute mit bedeckt.

 

Das sind so die Maßnahmen, die mir einfallen als Vorsorgemaßnahmen.

 

Viel Spaß im Urlaub!

 

 

  • Danke 1
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