Julia und Arno 1. April 2008 Teilen 1. April 2008 Hallo liebe Leute Wollte hier mal unseren Hannoverschen Schweißhund vorstellen. Er wird im Mai 5 Jahre alt ist ca. 55 cm. groß und wiegt knapp 35 kilo. Er ist im regelmäßigen Jagdlichen Einsatz,was auch so sein sollte. Allerdings erlebt man es immer öfter das auch diese Hunde immer wieder in nicht Jägerhände abgegeben werden Eigtl. wollte man es vermeiden das diese Hunde mit der Zeit zu Modehunden werden..aber dies ist nicht möglich wenn sich gewisse Züchter nicht dran halten. Und ich denke mit der Zeit wird es nicht vermeidbar sein Hier mal etwas dazu was diese Rasse für einen Aufgaben bereich bei der Jagd vertritt. Also sie sind die Spezialisten bei der Fährten suche. Wenn angeschossenes Wild flüchtet verliert es Blut und Schweiß ( deshalb auch der Name Schweißhund) Sie werden an dieser Fährte angesetzt und verfolgen diese bis zum angeschossenem Wild oder bis dahin verendeten Wildtier. Diese Hunde sind auch in der lage noch nach langen und starkem Regen oder durch eine dicke Schneedecke die Fährte noch zu verfolgen. Teilweise echt bewundernswert Jetzt nochmal zu unserem Rabauken,also auch er ist die meiste Zeit Familien Hund,da er nur an Wochenenden mit ins Revier fährt. Er hält uns immer auf trab,ihm fallen jeden Tag neue dinge ein ums uns zu Überraschen oder uns zu verärgern wenn er mal wieder Dinge klaut :D Aber im großen und ganzen ist er ein recht lieber und super Hausgenosse. Kennt ihr Leute die einen solchen Hund haben oder gibt es Leute im Forum die diese Rasse mit vertreten? Liebe grüße Julia und Arno Ps. leider konnte ich es iregendwie nicht kürzer fassen Link zu diesem Kommentar
gast 1. April 2008 Teilen 1. April 2008 Nein mir voellig unbekannt und deshalb dringend FOTOSSSS!!!! Sind wir hier naemlich alle ausgesprochen gierig drauf Trotzdem aber ein herzliches Willkommen bei uns. Link zu diesem Kommentar
Julia und Arno 1. April 2008 Autor Teilen 1. April 2008 Die gewünschten Fotos Link zu diesem Kommentar
Lemmy 2. April 2008 Teilen 2. April 2008 Hallo Julia, Hallo Arno Ein richtig schöner Hund , der Arno. Ein Kommilitone von mir hat auch einen HS, namens "Aspe". Ich mag die Hunde sehr gerne, sind mir auch in meiner Zeit im Forstamt immer wieder untergekommmen, wenn eine Nachsuche anstand. Wirklich beeindruckend, und dazu diese sympatischen Hunde mit diesem irren: "ich weiß, ich bin gut, gell?"-Blick wie auf deinem zweiten Bild. Schön, auch mal einen Schweißhund hier zu finden! (aber "Schweiß" ist doch die Bezeichnung für Blut in der Jägersprache? So hab ich es gelernt, beim Jagdschein. Und "anschweißen" heisst ja auch "anschießen"... Kann mich natürlich irren, ist schon etwas her.... ) Link zu diesem Kommentar
Julia und Arno 2. April 2008 Autor Teilen 2. April 2008 Hallo Lemmy, das hört man doch gerne Ja das mit dem Schweiß ist so, als Blut wird das bezeichnet was im Tier ist (Blutkreislauf) und alles was nach einem Schuß austritt nennt sich Schweiß...Muss sagen ist schon länger her,das ich das gelernt habe... Da hab ich wohl was falsches im Kopf gehabt,sorry. Liebe grüße Julia Link zu diesem Kommentar
Lemmy 2. April 2008 Teilen 2. April 2008 Kein Problem. Ich scheisse gerne klug, nicht übel nehmen Aber wenn ich mal was weiss (ist ja selten genug ) dann will ich es auch teilen Gehst du auch auf JAgd, also selber? Link zu diesem Kommentar
corvusalbas 2. April 2008 Teilen 2. April 2008 Hallo, ein schöner Hund Bin seit 26 Jahren Vegetarierin, deswegen sag ich zum Einsatzbereich des Hundes nicht so viel. Mir persönlich wäre es viel lieber, er wäre Familienhund mit unblutiger Fitness, Sport und jaddhundadäuquaten Spielen. Gibt doch bestimmt etwas, was dem Jagdinstinkt der Rasse gerecht wird Sage nur meine persönliche Meinung und will KEINE Disskussionsrunde heraufbeschwören. Und ich weiß, dass mein Hund Fleisch frisst. Trauriger Gruß Sabine Link zu diesem Kommentar
Lemmy 2. April 2008 Teilen 2. April 2008 Ach Sabine.... Dann geh ich nicht auf den Knochen ein, den du hinwirfst Ach, doch. Eins muss ich noch sagen: WENN man Fleisch isst - was man ja auch sein lassen kann, kann ich auch gut - dann ist es mE besser, ein Tier zu essen, das sein GANZES LEBEN in seiner angestammten Umgebung zugebracht hat, und als letzte Minute maximal einen Knall hörte.... Und nicht so ein armes Viech, dass in einer Teirtransportbox herumgekarrt wird, um dann in einem Schlachthaus zu enden. Aber du hast recht, wir wollen das Thema hier nicht aufmachen. Ist ein heisses Eisen. Daher ignorier meine MEinung. Aber Sieh mal: die Aufgabe des Schweißhundes sollte dir sehr behagen: er ist dazu da, um ein verletzt-geschossenes Tier schnell und zuverlässig zu finden, und dabei über Stock, Stein und Gräben hinterherzugehen. Wenn er es findet, kann der Hundeführer das Tier von seinen Leiden erlösen. Dabei wird das Tier NICHT gehetzt, sondern es wird gesucht, ohne es aus der Ruhe zu bringen. Also langsam, nicht sofort nach dem Schuss, wenn das Adrenalin noch hochpuscht. Das Tier hat sich inzwischen irgendwo niedergelegt. Der Hund muss es nun also km-lang verfolgen, und die guten Hundeführer brechen eine Nachsuche nur ab, wenn der Hund die Spur GANZ verloren hat, und damit zu rechnen ist, dass das Tier nicht irgendwo elendig verendet. Die Arbeit von Schweißhunden ist unglaublich wichtig, und ich finde es sehr richtig, diese Hunde dann auch genau dazu zu verwenden. Gäbe es sie nicht, würden also alle Schweißhunde einer anderen Arbeit nachgehen, dann müssten all die Tiere, die leider vor eine nicht zielgenaue büchse (oder einem schlechten Schützen ) geraten, langsam irgendwo im Wald sterben. Und schlechte Schützen gibt es immer, oder der Umsatnd war eben gerade dumm. Und daher gibt es vielfach "Schweißhundestationen", bei denen der Schütze KOSTENLOS eine Nachsuche beantragt. Der Hundeführer kommt bei Wind und Wetter, und opfert seine Freizeit oder wird vom Job freigestellt, um dem Wildtier zu helfen (gut, ja. Er tötet es. Trotzdem...) Dafür wird er vom örtlichen Jagdverein entlohnt. Ich finde es ist ein absolut grandiose Tätigkeit, und verlangt sowohl dem Hund als auch dem Herren enorm viel Durchhaltevermögen ab. Und Geduld, sich mit den ollen Betonköppen unter den Jägern einzulassen, die häufig sagen: "och, so ein doofes Wildschwein: da hab ich ja nur Ärger mit, wenn ich das jetzt suche. Also lass ich es irgedwo laufen. Soll es doch verr..en" Und nur dann jemanden holen, wenn es um die dummen Knochen auf dem Kopf der Hirsche oder Rehe geht. DAS ärgert mich. Weibchen sind doch keine Tiere zweiter Klasse!!!!!!! Daher ist es wichtig, dass eben doch noch Jagdhunde - und besonders Schweißhunde - ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen. Sonst ruft keiner mehr um Hilfe, wenn doch mal ein Schuss nicht richtig sitzt.... Hab ich mich mal wieder verquatscht Wie man sieht: Jagd polarisiert. Und ich verstehe Sabine Meinung, kann sie in ihrer Konsequenz gar kein Fleisch zu essen nur bewundern (besser als die Leute, die Jagd sch... finde, aber abends ihr Schnitzel auf dem Teller sehen wollen!) Aber die Aufgabe der Jagdhunde ist es, eine Jagd für die Wildtiere so wenig stressig wie möglich zu machen. Ich lass das Thema jetzt Aber bei Fragen zu meinen Thesen: immer her damit.... Link zu diesem Kommentar
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