Zum Inhalt springen
Registrieren

Giftköder in Nettetal


Sanne

Empfohlene Beiträge

Sanne

Hunderfreunde in Lobberich sind derzeit in höchster Alarmbereitschaft. Schon wieder legte ein unbekannter im Bereich Nettetbruch/ Onnert Giftköder aus.

Bekannt ist, dass vier hunde am Montag und Dienstag vergiftet wurden, alle überlebten.

Die Polizei, das veterinäramt und das ordnungsamt sind eingeschaltet und ermitteln. Im Fall der Fam.B... hatte der neunmonatige Labrador noch Glück. Der angeleinte Hund zog die Frau zum Feld, wo er ein Stück präparierten Fisch ins Maul nahm. Frau B... zog den Fisch aus dem Maul und warf ihn achtlos weg.

Zuhause wurde der Hund dann in den Garten gelassen, kurz darauf aber aber wieder zum Fressen ins Haus gerufen. Als der Hund nicht kam, haben wir nachgesehen und das Tier in einem schlimmen Zustand vorgefunden. Er zitterte am ganzen Körper, konnte nicht stehen und konnte den Kot nicht mehr halten.

Die sofort aufgesuchte Tierärztin konnte Dank der schnellen Hilfe den Hund retten.

" Am Montag musste ich noch 2 weitere Hunde mit Vergiftungserscheiningen behandeln". erinnert sich die Tierärztin.

Alle Hunde zeigten Symtome wie sie ein Schädlingsbekämpfungsmittel hervorruft. Es muss ein schnell wirkendes Gift sein das das vegetative Nervensystem angreift.

Die Polizei appelliert alle Vorfälle anzuzeigen, die Stadt stellte heute rund um das Nettebruch Warnschilder auf.

Also passt auf Eure Fellnasen auf!!!

VG Sanne mit Linus und Kessy

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Jahre später...
plaisir

Im Bereich der Baumschule Lappen in Nettetal (wo genau, weiß ich leider nicht, es gibt ja mehrere Anbauflächen) wurden kleine Beutel mit Leberwurst und Rasierklingen gefunden wurden, falls ihr also vorhabt, in diesem Gebiet spazieren zu gehen, passt gut auf eure Hunde auf und lasst sie nichts vom Boden fressen.

Link zu diesem Kommentar
  • 6 Jahre später...
Micky57

Achtung Hundefreunde

 

Laut Rheinische Post vom 08.Mai 2019 wurden wieder Giftköder in Nettetal ausgelegt.

Ich bin selber liebender Hundehalter und will deswegen jetzt etwas unternehmen. Vergesst nie (wie die Kriminalgeschichte beweisst): Menschen, ich korrigiere "SUBJEKTE", die Tieren etwas zu Leide tun, sind oftmals die, die später auch Kindern etwas zu Leide tun. Meist sind diese bösartigen Wesen von zu recht geringem Selbstbewusstsein. Oftmals schwache Versager, vielleicht während der Kindheit Bettnässer gewesen, was mitunter eine geringe Wertschätzung dieser Personen durch das Umfeld gehabt haben könnte. Wir haben es also mit Feiglingen ohne Persönlichkeit zu tun. Meist sind diese männlich, jedoch nicht richtige Männer, sondern eben Subjekte, erfolglos im Beruf, erfolglos bei Frauen sowie im übrigen Leben; wahrscheinlich auch von unatraktivem Aussehen.

Zum anderen kann es sich auch um den typischen rechthaberischen Kleinbürger handeln, der sich über einen Hundehaufen auf dem Gehweg oder Hundegebell in der Nachbarschaft besonders extrem aufregt, auch Falschparker ständig anzeigt, als Möchtegern-Sherrif Euch ermahnt, wenn Ihr mal nicht dazu gekommen seid, den Gehweg vor Eurem Zuhause pünktlich zu fegen. (Freunde, bitte unbedingt die Häufchen von Euren Lieblingen aufsammeln! Das lässt man wirklich nicht liegen)

Weniger glaube ich, dass es sich bei den Tätern um Jugendliche handelt, die aus Sensationslust so etwas machen, sofern diese nicht miterleben können, wie sich Euer Hund zu Tode quält. Aber auch das ist möglich. Vielleicht sind da auch Jugendliche, die sich untereinander Terretorien zuweisen, um später gegenseitig damit zu pralen, wer wieviele Tiere "erlegt" hat.

Ich rate allen Hundeführern aus Erfahrung: nehmt Euren Schützling draußen immer an die Leine! Für den ausgedehnten Spaziergang in der Natur findet jeder Hund mit einer 15m langen Schleppleine (Ihr könnt auch zwei davon aneinander koppeln) genügend Freiheit zum rennen und toben. Es empfiehlt sich dabei, wie beim Hundescooter- Training einen Ruckdämpfer mit einzubringen. Achtung! Schleppleinen niemals am Hundehalsband anbringen. Nur am Geschirr.

Jetzt habt Ihr die Möglichkeit, den Hund auch aus der Ferne von eventuellen Giftködern fortzuziehen. Achtet aber auch darauf, dass Euer Freund nicht an fremden Hundekot oder den von Wildtieren geht. Da kann so manches übertragen werden. Passt gleichfalls auf, was Eure Kinder vom Waldboden sammeln!

Sehr wichtig ist es, die Vierbeiner nicht über Futterwiesen laufen zu lassen. Zum einen ist es verboten, (Der Landwirt könnte zu Recht sehr erbost sein), zum anderen sind diese Gelände meist mit Düngemitteln und Pestizieden kontaminiert, wie auch die dort am Wegesrand liegenden Pfützen. Niemals den Hund daraus trinken lassen!

Ein sehr guter Weg zum Schutz Eures Hundes ist natürlich ein ausgiebiges und permanentes tägliches Training, so dass Futter, ebenso Leckerlis nur auf Kommando aufgenommen werden und auf Kommando freigegeben werden. Ihr könnt mich gerne kontaktieren, um für dieses Training einige Tipps zu erfahren. Ich werde in Kürze dazu auch ein Video ins Netz setzen. Liebe Freunde, ich selber bin kein Hundetrainer, habe aber genauso wie mein Hund bei einem Super-Trainer sehr viel gelernt und lerne weiter. Training darf niemals enden.

Unser Trainer schafft es auch immer wieder die sogenannten Listis nach relativ kurzer Zeit durch den extrem harten Wesenstest zu bringen, auch wenn diese Wuffis zuvor noch garnichts kannten. Eine gute Hundeschule ist also absolut empfehlenswert.

Nun aber zu dem, was ich gegen die Hundehasser unternehmen will:

Auf meinem täglichen, stundenlangen Durchstreifen der Wälder mit meiner Hündin (wir sammeln dort von gestürzten Bäumen Wurzelfragmente, aus denen ich später Lampen fertige), werde ich jede Hundeführerin und - führer immer wieder auf die Gefahr von Giftködern ansprechen.

In Absprache mit dem zuständigen Forstamt und der Polizei möchte ich mit meinem Team einige Warnschilder anbringen, damit das Problem immer in Erinnerung bleibt. Zudem zählt zu meinem engsten Freundeskreis ein sehr guter selbstständiger Privatdetektiv, (selber Hundehalter) der unermüdlich daran arbeitet, solch bösartiges Agieren der Hundehasser aufzudecken.

Ich werde auch keinen finanziellen Aufwand scheuen, auf eigene Kosten die ausgelegten Köder kriminaltechnisch untersuchen zu lassen. (Sicherstellen der DNA-Spuren, Ermittlung von Herkunft der im Köder eingebrachten Fremdstoffe etc.). 'Egal was es kostet.

Schließendlich wäre ich froh, wenn wir alle, wir Hundefreunde für eine Belohnung zur Aufdeckung dieser sadistischen Taten sammeln könnten. Die Summe wäre dann durch einen Anwalt auf einem Treuehandkonto hinterlegt. Ich würde die ersten 100,- € sofort auf den Tisch legen und jeden Monat ein paar Euro mehr.

 

So, liebe Hunde und Naturfreunde, ich danke Euch allen für das aufmerksame Zuhören.

Vielleicht habt Ihr ja auch eine Idee, wie wir unsere Hunde besser schützen können. Bitte schreibt es hier.

 

Krault alle ganz lieb Eure Wuffis von mir und passt auf die gut auf.

 

Bis bald, Micky

Link zu diesem Kommentar
Micky57

Hi zusammen ,das ganze laesst mir leider keine Ruhe ; zumal ich vor wenigen Minuten erfahren habe , dass der Labrador einer guten Freundin ebenfalls ein Opfer wurde . Ich hoffe auf das Koennen des Tierarztes , der Gott sei Dank privat erreichbar war !!! Mitlerweile bin ich sogar bereit, die Haeufchen von fremden Hunden mit einzusammeln , um genannten Hundehassern die Motivation zu entziehen . Aber wie geschildert, gibt es auch wirklich kranke Subjekte auf unserem Planeten .

Gute Nacht , Micky,

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...