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Ständiges Gähnen, warum?


geno

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Gähnen hat nichts mit Beschwichtigung oder mit Stress zu tun... Ich habe darüber viel gelesen, wenn ein Hund gähnt... verarbeitet er Gedanken... um Genauer zu sein, versucht er mit dem Gähnen einen Denkkonflikt zu überwinden....

;) ich hoffe ich konnte Helfen

:winken: LG Kicky

Hi Kicky

Sei beruhigt, ich habe die Sendung auch gesehen.

Allerdings habe ich das nicht unbedingt ernst genommen.

Da würden einige Hunde gar nicht mehr aus dem

Gähnen raus kommen. Ich meine die mit vielen Konflikten.

Glaub nicht alles was TV oder einige Schmierblätter veröffentlichen.

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Im Moment hilft das dem Themenersteller GAR nicht, fürchte ich.

Der ist vermutlich gähnend in sich sich zusammen gesackt. :megagrins

Und ich hab entweder gefühlllose Eisklötze oder Hunde mit Kiefersperre oder sowas in der Art ..weder Cleo noch Yuma gähnen oder beschwichtigen öfters ..

:motz: ....dabei hätten die ab und an allen Grund dazu !!... :motz:

;)

Grüsslis

Martina mit Cleo & Yuma

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Ich finde es gigantisch, daß sich alle "Fachpersonen" die sich mit dem Thema Hund beschäftigen, ev. sogar eine Zeitlang in einem Rudel gelebt haben, sich so täuschen können.

Pudlich, ich will dir deine Erfahrung im Umgang und dein Wissen über Hunde nicht absprechen, aber ich habe schon manchmal das Gefühl, daß du anderen "Fachpersonen" jedesmal niedermachst.

Ob das jetzt Rugaas oder auch andere sind.

Wieso sollte Gähnen kein Calming Signal sein? Nur weil du anderer Meinung bist. Auch wenn es immer wieder als solches definiert wird?

Und was deine Hunde anbetrifft:

PS.Übrigens - wenn Gähnen ein Beschwichtigungssignal wäre, dürften meine Hunde die Klappe eigentlich gar nicht mehr zu bekommen.....

Vielleicht sind sie schon daran gewöhnt, daß du auf solche Signale nicht eingehst. Es ist bekannt, daß Hunde diese Calming Signals auch "verlernen" können, wenn sie immer wieder ignoriert werden.

Ich halte Rugaas wie so viele andere nicht für eine Fachperson, sondern für eine Populistin, die in Zusammenarbeit mit CvR/Animal Learn einer ganzen Generation von Hundeführern/Ausbildern zielgerichtet den Kopf zugemüllt hat.

Die Folgen sind fürchterlich und das macht mich krank.

Befass dich mal mit Blochs Arbeit in Italien, wo übrigens auch für Meyers Arbeit die Grundlagen erhoben wurden. Dann merkst du schnell, daß an der Geschichte um Rugaas nicht viel dran ist.

Und zum Abschluß: Ich erwarte nicht, daß man meine Meinung fürs Evangelium hält. Andererseits finde ich es ziemlich kindisch, wissenschaftlich fundierte Arbeiten, die die Ergebnisse sog. Fachpersonen als unrichtig entlarven, zu ignorieren, nur weil ich sie zitiere. Ich nenne so etwas ziemlich unprofessionell.

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GlasKaffee

hmm ... ?! sollten wir nicht eigentlich eine Erklärung für den User haben, der dieses Thema eröffnet hat...?! Irgendwie denkt keiner mehr an die Anfangs gestellte Frage?!

:???:???:???:???:???:???

:winken:

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Also jetzt mal ganz ehrlich: Was ist eigentlich von Wissenschaftlern zu halten, die ihr langjährig angesammeltes Fachwissen dazu nutzen, um dem ernsten Geheimnis des Gähnens auf die Spur zu kommen und tagelang vor gähnenden Hunden auf der Lauer liegen?

Meine Oma, eine sehr resolute und praktische Frau, hätte die Kerls gefragt: "Habt's ihr nix Besseres zu tun?"

Schon toll, worüber man sich 4 Seiten lang ereifern kann. :zunge:

OK, sorry, ist nicht wissenschaftlich gedacht von mir, es tut mir ja leid, war nicht bös gemeint, aber die simple Eigenerforschung sagt einem doch eigentlich, dass unsereins meist gähnt, wenn man müde ist oder wenn einem fad ist, und bei den Hunden ist es vielleicht gar nicht so viel anders.

Wenn nun jemand sich die Mühe nehmen will, und die Länge von des Kaisers Bart millimetergenau ermitteln möchte - äh, ups, hoppla, falscher Film, ich meine natürlich: die genauen Vorgänge des Körpers beim Gähnen temperaturgenau erforschen will, soll's mir recht sein. Wenn wir jetzt aber wissen, dass es auf Temperaturunterschieden im Gehirn führt, frage ich mich aber trotzdem: soso, toll - und was schließen wir daraus? Wie bringt das uns und die Hundheit nun wieter? Setzen wir dem Flocki eine Mütze auf, damit's keine Temperaturunterschiede gibt oder wäre das jetzt verkehrt, weil er stattdessen einfach beschwichtigend blinzelt oder eine weiße Fahne hisst? :D

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An Pudlich:

Lies mal Seite 34 in G. Blochs Buch "Der Wolf im Hundepelz".

Ich zitiere:

"Im weiteren Verlauf neigt der ,,gemeine" Schnösel dazu, sich eines

vielschichtigen ,,Beschwichtigungsprogramms" zu bedienen. In einer Art fließenden Übergangs geht das anfängliche Futterbettelverhalten nahtlos in aktive Unterwerfung über. Dies dokumentiert sich in ,,Maulaufreißen", wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist. Vorderkörper leicht ducken, Ohren anlegen oder pföteln, wenn man sich ,,einschleimen" will."

So, jetzt du. Was ist hier wohl mit Maulaufreissen gemeint? Maulaufreissen kann man ja wohl mit Gähnen vergleichen, oder.

Und wie gesagt - Günther Bloch Buch.

So widerspricht er sich jetzt anscheinend selbst, bzw. gibt zu, daß er da falsch lag. Warum jetzt nicht?

Ach und bitte denke nicht, daß ich alles was ich lese oder höre so einfach hinnehme. Ich bin da schon kritisch. Aber auch ich habe Möglichkeiten, bestimmte Verhalten am lebenden Objekt zu sehen. Habe zufällig selbst Hunde.

Wenn wir jetzt aber wissen, dass es auf Temperaturunterschieden im Gehirn führt, frage ich mich aber trotzdem: soso, toll - und was schließen wir daraus? Wie bringt das uns und die Hundheit nun wieter? Setzen wir dem Flocki eine Mütze auf, damit's keine Temperaturunterschiede gibt oder wäre das jetzt verkehrt, weil er stattdessen einfach beschwichtigend blinzelt oder eine weiße Fahne hisst?

Bitte eine blaue (Rüde) und eine rosa(Hündin) Mütze für mich:megagrins :megagrins :megagrins

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Hallo,

danke für die vielen Antworten. Ich glaube wir warten erstmal ein paar Tage ab.

Gruß Geno

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