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Bracken


Jannis

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Hallo Jutta

Wenn denn wirkliche eine Bracke in eurem Hund steckt, dann sorg vor allem dafür, dass er/sie NIE, NIEMALSNIE und zwar wirklich NIE auf den "kick" kommt!

Irgendwo steht es mal so geschrieben:

ein jagtlich passionierter Hund ist wie auf Drogen: einzig und allein die Droge "Jagd" ist für ihn befriedigend - und da kann er in allen anderen Lebenssituationen der allerallerbeste und perfekt erzogene Hund sein - ist er jagen (Vögel, Hasen, Wild- worauf auch immer er am meisten abfährt), dann kann neben ihm eine STANDHEISSE Hündin stehen - er wird die Droge wählen ;)

Da kann ich mitfühlen ;O)))) Einmal in der" Hetz" - sind meine nicht wieder herauszubekommen, egal wie gut sie sonst hört. (keine Bracke, aber Galgo)

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  • 4 Wochen später...
Punkrotzrübe

Hallo!

Ich habe einen 8 Monate alten Labrador/Finnenbracken Rüden mit Namen FINN! Bisher hält sich sein Jagdtrieb noch in Grenzen und ist auch nicht anders als bei anderen Hunden! Hoffe ja ein wenig, dass der Labrador in ihm den Jagdtrieb ausgleicht...

Alles in allem aber ein absoluter Traumhund :kuss:

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  • 8 Jahre später...
Brackentier110

Wollte dieses uralte Thema noch mal nach oben holen und fragen wer hier noch alles Bracken führt?? 

Führe eine Mix aus BGS und Alpenl. Dachsbracke und eine Tiroler Bracke. 

 

Finde ohne Jagd wird eine Bracke niemals wirklich glücklich. Das ist wie sich eine Porsche zuzulegen und den in der Garage zu lassen. 

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Ich habe einen Brackenmix. Kann aber  sonst nichts dazu sagen, die liegt den ganzen Tag nur unglücklich in der Garage rum. 

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Nebelfrei
vor 8 Stunden schrieb Brackentier110:

Finde ohne Jagd wird eine Bracke niemals wirklich glücklich. 

 

Finde ich sehr gewagt zu sagen, woher willst du wissen, ob andere Hunde unglücklich sind, nur weil du es so machst...

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Hallo,

ich habe hier gerade zwei Mixe aus Griechenland auf Pflege, bei denen sicher auch einiges an griechischer Bracke drinsteckt. Beim "Großen" vielleicht noch Pointer und irgendetwas wachsames....

Beide sind jetzt ca. ein Jahr alt und -toitoitoi- noch nicht-jagend. Der Große, Yang, hat ein hohes Laufbedürfnis und würde sowohl auf Sicht als auch auf Spur jagen. Das ist sicher ein Hund, der in erfahrene Hände gehört.

 

Der Kleine, Felix, ist ein Spurjäger, momentan noch bevorzugt Pferdemist ;) ....das ist ein Hund, den ich mir auch in der Hand von Hundeanfängern vorstellen kann. Es gibt ja auch genug "Familienbeagle", die bestimmt nicht alle unglücklich sind.

 

Ich weiß, dass sich da noch einiges ändern kann, bisher hatte ich einfach Glück, dass die beiden noch keinen Jagderfolg hatten. Aber als "nicht händelbar" erlebe ich keinen der beiden....der Rückruf funktioniert einigermaßen und auch sonst sind sie im Umgang nicht so schwierig.

 

Beide suchen noch ein gutes Zuhause, aber die Rassebezeichnung "Bracke" ist leider ein Makel - viele Interessenten machen sich im Internet schlau  und lesen vom unerziehbaren, nicht händelbaren, passionierten Jagdhund....

 

Viele Grüße Christine

yangklein3.jpg

yangg11.jpg

felixx5.jpg

felix8.jpg

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Auch Jagdhunde sind nur Hunde. Es ist eine alberne Mär, daß Jagdhunde nur in Jägers kund'ger Hand....;)

 

so weit

Maico

..der Tuuli durchaus auch was brackiges zugesteht!

+ Minyok: "Genau. Die Klappohren erzeugen einen brackigen Gehörgang mit Schlamm, Moder, Schimmel...smilie_op_045.gif"

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ich glaube schon, dass es wichtig ist, seinem Hund gerecht zu werden.

Und da kommt die Zucht sehr zur Geltung.

 

Mit meiner Jagdhündin (Griffon) in den Wald zu gehen, ist echt nervig.

Sie verwandelt sich sofort und schaltet auf Jagdmodus.

Spur suchen, Spur verfolgen und vorstehen.

 

Ihre Welt, da ist sie glücklich.

 

Mein Schäferhund aber nicht, er versteht die Aufregung nicht, ja, Rehe, Hasen oder Fasane.

ER geht eben gucken und ist gelangweilt.

Er will wachen und all "seine Schäfchen" zusammen halten.

 

Sind meine Hunde glücklich, wenn sie im Hause gehalten werden und täglich dreimal ums Haus gehen dürfen???

 

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Das ist schon richtig. Meine Fellnasen lieben auch ausgedehnte Spaziergänge, ein Wald bedeutet ihnen viel mehr als ein Stadtpark, Wild ist hochinteressant - aber ich hege gewisse Zweifel das nur ein Musher ihnen das richtige Leben böte. (Ich würde sogar das Gegenteil vermuten, aber das ist ein anderes Thema.)

 

so weit

Maico

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Es gibt aber doch noch einen Graubereich zwischen beim Schäfer/Jäger leben und dreimal täglich ums Haus dürfen.

Ich stell es mir anstrengend vor, wenn es nervt, dass ein Jagdhund im Wald Jagdverhalten zeigt. 

 

Weiß eigentlich jemand, wie viele Jäger es in noch Deutschland so ca gibt, die das in Vollzeit machen (ich hab auf die schnelle nichts gefunden) ? Lohnt sich dafür  die Zucht der ganzen Jagdrassen oder sollte man die dann nicht überwiegend einstellen, wenn nur Jäger solche Hunde halten sollten? Denn die Hobby-Jäger die ich kannte hatten alle ein überschaubar großes Revier und außerhalb der Jagdsaison, wo man alle 2 Wochen mal jagen ist, bestand das Leben überwiegend aus Revierpflege und Familienhund. Muss aber nicht repräsentativ sein. 

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