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Deutscher Jagdterrier


Hansini

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Tina+Sammy

*kicher*

Ach komm schon Helena, am liebsten hättest Du Terror-Paule doch direkt eingepackt :D

Der Hund war echt ein Hammer... Ich hab bisher jedem, der es hören wollte (oder auch nicht ;) ) von ihm erzählt...

Für private Hände ganz sicher NICHT geeignet...

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klar! Ich find den Klasse... aber dann muss ich Charlie wohl hergeben... und umziehen... aber allein die Geräusche, die aus diesem Hund rauskommen schrecken schon irgendwie ab, oder?

aber vielleicht bessert sich da was wenn Alex in Zukunft mal mehr clickert :D

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Mein allererster Hund war ein Jagdterrier. Ich war 13 als Tommy bei uns ein zog. Trotz fehlendem Jagdschein und kaum Hundeerfahrung fand ich ihn nicht sonderlich schwer erziehbar. Der gleichaltrige Tibetterrier meiner Freundin war lernresistenter und viel schlimmer.

Natuerlich wollte er Katzen jagen und sich immer mit dem Bernhardiner aus unserer Strasse pruegeln. Das hab ich ihm einfach verboten.

Und wenn einer an der Tuer klingelte hat er in den hoechsten Toenen geklaefft, das hat er sich allerdings nicht verbieten lassen. Fremde fand er auch eher doof.

Aber er war ein richtig kerniger Terrier, wie er im Buche steht. Als er dann mit 5 Jahren nicht mehr mit jedem Hundemann raufen wollte, haben wir alle erleichtert aufgeatmet.

Er war mein bester kleiner Hund.

Ich wuerde jeder Zeit wieder einen irren Jagdterrier haben.

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Hansini

@Kathi

Hübsches Kerlchen, wobei ich die Glatthaar Version noch hübscher finde.

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Das Aussehen war/waere mir wurscht. Arbeiten koennen die wilden Terriers ob drahtig oder glatt. :D

Obwohl Tommy war eher nicht so der Arbeitshund. Tricks - nix, Agility waere wohl auch nicht sein gewesen, Stoecken oder Baellchen holen - da hat er mir den Vogel gezeigt und 'hols doch selber oder wirfs gar nicht erst weg' gesagt, schwimmen gehen - um Gottes Willen, dann wird doch das schoene Fell nass.

Er hat sich so seine Aufgaben gesucht.

Unseren Garten vor Katzen und Voegeln verteidigen fand er gut. In den ersten Jahren wollte er jede Katze jagen.

Am Fahrrad ziehen und rennen fand er am Besten.

Unsere offensichtlich schwaechliche Oma vor der Welt beschuetzen, hat er sich als Aufgabe gesucht. Die musste sich irgendwann permanent mit ihm in Gebueschen oder hinter Baeumen verstecken musste, weil er sie vor Hunden, Menschen, Joggern, Fahrradfahrern, Jugendlichen retten wollte und dies lautstark Kund tat.

Auch meine Mutter hat er nicht so ernst genommen.

Und mit anderen Rueden hat er sich die ersten 5 Jahre gerne um die Weltherrschaft gepruegelt.

Er war schon ziemlich wild. Aber als Kind hat mich das nicht gestoert. Dann sind wir anderen Rueden eben aus dem Weg gegangen. Katzen jagen hab ich ihm verboten. Oma durfte nicht mit ihm spazieren gehen.

Ich hab den Eindruck frueher haben wir unsere Hunde und deren Grenzen eher akzeptiert. Heute muss alles passen und alle muessen 100% vertraeglich sein und wenn nicht dann braucht Mensch und Hund einen Psychiater.

Ich koennte mir manchmal von meinem juengeren Ich eine fette Portion abschneiden.

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also ich glaube auch, dass sich ein jagdlich geführter und systematisch eben dafür größenwahnsinnig gemachter Jagdterrier nicht mit einem Familienexemplar vergleichen lässt...

trotzdem wäre das für mich eine der Sorten Hund, die ich mir nie im Leben zulegen würde, es sei denn ich habe die Möglichkeit ihn wirklich arbeiten zu lassen...

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Tina+Sammy

Ich hab den Eindruck frueher haben wir unsere Hunde und deren Grenzen eher akzeptiert. Heute muss alles passen und alle muessen 100% vertraeglich sein und wenn nicht dann braucht Mensch und Hund einen Psychiater.

Ich koennte mir manchmal von meinem juengeren Ich eine fette Portion abschneiden.

Danke für diesen Absatz, Kathi :kuss:

Treffender kann man es wohl kaum ausdrücken.

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Jagdlich ausgebildeter und auf die Jagd scharf gemachter Hund ist sicherlich in keinem Fall mit der Familienversion zu vergleichen, voellig egal welche Rasse.

Die Frage ist aber wohl werden alle Jagdterrier automatisch voellig irre und unkontrollierbar? Oder koennen sie unter passend Anleitung auch glueckliche Familienhunde werden?

Ich denke schon. Es sei denn Tommy war, genau wie Kathrins Biene, voellig aus der Art geschlagen und ein extrem ausgeglichenes Exemplar.

Tina :kuss: zurueck.

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Heisst allerdings nicht das sich ein kleines suesses Welpie nicht doch zu einen voellig irren, unkontrollierbaren Terrier entwinkeln koennte, das sich auf jede Wildsau stuerzen will, die ahnungslos ihm ueber den Weg laeuft. Wer weiss vielleicht haette Tommy es auch gewollt? Wir haben nie eine Sau getroffen, die wir haetten fragen koennen.

Das Potential ist und bleibt ja da. Zum herum sitzen sind die Hunde sicher nicht gemacht.

Genauso kann es mit Borders schief gehen oder mit Kangals, Schaefers, Huskys oder auch Chihuahuas ... usw

Hunde sind eben doch keine Hamster.

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