Cassya 16. August 2013 Teilen 16. August 2013 Diese Liste ist auch nicht ganz vollständig... DCM tritt auch bei Retrievern auf Link zu diesem Kommentar
Balance 16. August 2013 Teilen 16. August 2013 Es ist nicht so einfach die Infos zu sammeln, deswegen werden die meisten Listen wahrscheinlich unvollständig sein. Ich liste hier mal die Infos, die ich zu AIs bisher gefunden habe: Pemphigus ( foliaceus/ erythematosus/ vulgaris/ bullöses Pemphigoid) Chow-Chow, Dackel, Bearded Collie, Akita Inu, Dobermann, Neufundländer, Schipperke, Finnenspitz, Labrador Retriever, Cocker Spaniel, DSH, Shar Pei, Collie, DSH, Shetland Schäferhunde, Sheltie Lupus - ( Systemischer Lupus erythematodes (SLE) / Diskoider Lupus erythematodes (DLE) ) Pudel, Collie, DSH, Sheltie, Deutsch Kurzhaar, Belgischer Schäferhund, Shetland Sheepdog, Siberian Husky, Epagneul Breton, Toller, Pointer Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA) Cocker Spaniel, Altenglischer Schäferhund, Pudel, Irish Setter, Golden Retriever, Englischer Springer Spaniel, Zwerg-Dachshund, Zwerg-Pudel, Schottischer Terrier, Viszla, Deutscher Schäferhund , Sheltie, Labrador-Retriever, Lhaso Apso, Shi Tzu, Rottweiler Autoimmunthrombozytopenie (AITP/ITP) Cocker Spaniel, Pudel, Altenglischer Schäferhund, DSH Dermatomyositis Chow-Chow, Collie, Sheltie, Australian Shepherd, Beauceron, Chihuahua, Amerikan Bulldogs, Corgis, Bobtails, Bordercollie, Schäferhunde, Pembroke Welsh Corgi, Kuvasz Myasthenia gravis / Megaösophagus Jack Russell Terrier, Glatthaar Foxterrier, Springer-Spaniel, Deutsche Schäferhund, Deutsche Dogge, Irische Setter, Golden Retriever, Neufundländer, Pointer, Bearded Collie idiopathische Vaskulitis - Rottweiler, Beagle Link zu diesem Kommentar
Cony 16. August 2013 Teilen 16. August 2013 Hallo! Kürzlich wurde in einer Tierarztsendung davon berichtet, dass sehr viele Dackel Probleme mit Hüftgelenkdysplasie haben und das mehr als die Hälfte der Möpse ebenfalls darunter leiden. Viele denken, dass Hüftgelenkdysplasie bei kleineren Rassen gar nicht oder nur selten vorkommt - leider ist das ein weitverbreiterter Irrtum! Cony Link zu diesem Kommentar
BeSt 24. Dezember 2013 Teilen 24. Dezember 2013 Da ich mich in der Zucht doch etwas auskenne muss ich leider berichten. ...auch der Malinois wird von Erbkrankheiten heimgesucht, auch wenn diese noch in den Kinderschuhen stecken und sofort darauf reagiert wurde (absoluter Zuchtausschluss der betroffenen Hunde), somit hällt sich die Zahl sehr verschwindend gering. Die beiden gravierenden sind: Spondylose (zusammenstehen der Dornfortsätze, auch Übergangswirbel genannt) und Epilepsie (signifikante Häufung bei Zuchthunden in den letzten Jahren). Link zu diesem Kommentar
Südamerika 24. Dezember 2013 Teilen 24. Dezember 2013 Hi, da stehen einem Laien wie mir ja die Haare zu Berge. Woher kommt das denn? Das Ausmaß ist ja absolut grauenhaft. Gruß Link zu diesem Kommentar
kuhhund 25. Dezember 2013 Teilen 25. Dezember 2013 Das sind keine Krankheiten, die jetzt erst entstanden sind. Es ist nur mittlerweile möglich, per Gentest oder anderer Untersuchungen, die Krankheiten zu benennen. In den Rassehundezuchtverbänden wird dem in der Norm Rechnung getragen. Viele Erkrankungen sind Zuchtausschließend, bestimmte Verpaarungen nicht gestattet,usw.... Aus eigener Erfahrung mit der Rasse Australian Cattle Dog kann ich sagen, dass Hunde, die von den genannten Erkrankungen wie PRA, Katarakt oder Taubheit, HD etc.... betroffen sind, fast ausschließlich außerhalb des Rassehundezuchtverbandes geboren wurden. *Private* *Upps*-, *Hoppla*-, *Na sowas*- und *Ich will einen Welpen von meinem Hund*-Würfe mit ungetesteten Elterntieren sorgen dafür, dass es immer wieder Welpen mit oben genannten Gesundheitsproblemen gibt. Jeder Käufer, der nicht bereit ist, den Welpenpreis eines FCI / VDH Züchters zu zahlen, und stattdessen einen billigen Welpen ohne Papiere kauft, sorgt dafür, dass weiterer Nachschub *produziert* wird. ( Ich drücke es absichtlich böse aus... ) LG Martina Link zu diesem Kommentar
Epilobium 25. Dezember 2013 Teilen 25. Dezember 2013 Hallo liebe Foris! Auf der Liste der Erbkrankheiten beim Hund vermiise ich 2 Gendefekte: - Schilddrüsenunterfunktion - Sebadenitis Vielleicht habe ich aber auch die Liste der Erbkrankheiten zu flüchtig gelesen. Ich melde mich später noch einmal, bis dahin noch einen schönen 1. Weihnachtsfeiertag. Epilobium und Ebony Link zu diesem Kommentar
Gast 25. Dezember 2013 Teilen 25. Dezember 2013 Jetzt muss ich mal doof fragen ,was ist den mit dem Riesenschnauzer ?oder hab ichs nur überlesen? lg BJ Link zu diesem Kommentar
gast 25. Dezember 2013 Teilen 25. Dezember 2013 Im Moment läuft in der TiHo Hannover eine Untersuchung, um der Taubheit beim ACD auf die Spur zu kommen. Ich bin sehr gespannt auf Ergebnisse! Link zu diesem Kommentar
gast 4. Mai 2015 Teilen 4. Mai 2015 Auch wenn sich kaum einer für Zwerghunde interessiert, Chihuahuas: frühzeitiger Zahnverlust, Probleme beim Zahnwechsel, Patella-Luxation, Mitralklappeninsuffizienz, Syringomyelie, weniger häufig Epilepsie, Legg Perthes Calves, persistierende Fontanellen im erwachsenen Alter (kommt auf die Zucht an, gibt welche, da kommt das praktisch gar nicht mehr vor und andere, wo es noch Tagesordnung ist, das kommt auf die Selektion an!), Wasserkopf, Lebershunt, noch selten gPRA. Einige Erkrankungen die mit dem Kopf zusammenhängen oder mit der Leber, treten je häufiger auf, je kleiner der Chihuahua ist, daher wurde schon seit Jahren im VDH eine Gewichtsuntergrenze für die Zucht von 2 kg erlassen (an die sich aber auch nicht durchgängig gehalten wird, zuviele Ausnahmegenehmigungen!), allerdings werden die meisten Chis nicht im VDH gezüchtet, und im Ausland gibt es diese Regelung auch nur in den deutschsprachigen Ländern! Von den Zuchtverbänden wird lediglich die Patella-Luxation und persistierende Fontanellen selektiert, auch meist nur im VDH und das auch nur sehr unzureichend. Was die Epilepsie und auch den Wasserkopf angeht, bin ich sicher, dass da sehr viele Fehldiagnosen existieren und viele dieser Hunde ganz andere Erkrankungen haben wie vor allem Syringomyelie, aber auch Mitralklappeninsuffizienz, Unterzucker, Vergiftungen insbesondere mit Medikamenten/Entwurmungen etc., die sehr oft viel zu hoch dosiert werden, etc. Die Diagnostik ist aber besser geworden, aber auch teurer. Früher hat man bei Auffälligkeiten als Verdachtsdiagnose fast immer Wasserkopf gesagt, weil das nunmal in den Büchern vorrangig erwähnt wird, manche TÄ sind ja leider der Meinung, dass alle Chihuahuas einen Wasserkopf haben, was absoluter Unfug ist. Ich kenne aber nur sehr wenige Fälle, wo dann wirklich Wasserkopf vorlag, einmal ist ein Welpe sogar wegen Falschdiagnose Wasserkopf eingeschläfert worden, der hatte aber eine schwere Mittelohrentzündung, die man easy hätte behandeln können, und keinen Wasserkopf. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden