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Wasserkopf


Danielathomas

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Danielathomas

Hallo !

Ich bin neu im Forum und möchte Euch fragen ob irgendjemand etwas über das Thema Wasserkopf bei Hunden weiß. Ich hatte einen Beitrag gesehen, finde ihn aber nicht mehr !!

Wir haben unseren Buddy vor 10 Monaten aus einem Tierheim geholt und haben keine Ahnung über seine Herkunft. Gestern stellte sich in der Tierklinik Hofheim heraus, daß er nur noch 20 bis 30 % seines Gehirnes hat. Ich bin vollkommen baff gewesen und heule seit gestern Elefantentränen denn der Kerl ist erst 1,5 Jahre alt und wir haben alles gegeben das es ihm gut geht. Und dann das...

Er hat keinerlei Beschwerden nur ist er wahnsinnig schwer zu erziehen. Seit ein paar Wochen gehts Berg auf mit ihm, endlich hat er vertrauen zu uns. Ich will ganz einfach nicht das er stirbt. Aber das will ja keiner für seinen Hund. Diese Operation mit dem Schlauch will ich nicht. Ich dachte es gäbe vielleicht irgendetwas was ihm helfen könnte ohne OP. Mir ist klar das der Hund nicht uralt wird aber ich würde gerne irgendetwas für ihn tun. Ich habe ihn heute zu einer Spielstunde 1X wöchentlich angemeldet und gebe die Hundeschule auf denn nun ist klar das er einfach alles vergisst was er gelernt hat und jedesmal fangen wir von vorne an. Er soll spaß haben so lange es geht...

Naja, ich merke das ich wieder ins dramatische abrutsche.

Also wenn jemand von Euch etwas über diese Krankheit weiß dann wäre ich froh Eure Erfahrungen zu teilen.

Liebe Grüße

Daniela

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Fiona01

Hallo Daniela,

erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Leider kenne ich mich mit der Erkrankung deines Hundes nicht aus, aber ich habe eben diesen Link zu dem Thema Wasserkopf beim Hund gefunden und vielleicht findest du hier ja ein paar Informationen, die dir bei Buddy weiterhelfen können. :)

http://www.polar-chat.de/topic_29278.html

Ich drücke dir ganz feste die Daumen und alles Gute für deinen Buddy. :)

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Hallo und ganz herzlich Willkommen hier, Daniela =)

es ist natürlich sehr schade, das der Grund für Deine Anmeldung, ein so trauriger ist :(

Aber vielleicht kann Dir der EIn oder Andere einen Tipp geben.

Wir hatten das Thema ja auch schonmal hier, Lies mal hier

e015.gif

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Aussiesbest

Hi,mensch das ist aber Traurig a015.gif .

Ich habe leider auch keine ahnung.

Fühl dich gedrückt und ich wünsche dir und deiner Fellnase alles gute.

Außerdem ganz viel Kraft für die evtl.schwierige Zeit! 065.gif

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kuhhund

Du rutschst nicht ins Dramatische ab. Wenn jemand Deinen Kummer verstehen kann, dann wir hier, denn jeder hier hängt an seinem Hund und weiß, daß jeder dieser Hunde einzigartig und unersetzbar ist.

Ich habe vor wenigen Monaten erstmals über einen Hydrocephalus bei Hunden gelesen, da ein Welpe einer bekannten Züchterin damit zur Welt kam.

Silverbarn`s Raju

Welche Alternativen gibt es denn zu einem Schunt ???

Liebe Grüße

Martina mit Cleo & Yuma

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Danielathomas

Hallo Ihr Lieben !!

Vielen Dank für die lieben Worte !! Ich bin froh das ich Euch gefunden habe :-)

Der Tierarzt in Hofheim sagte, daß er auch Tabletten bekommen kann (die wahrscheinlich entwässernt wirken)diese hätten aber große Nebenwirkungen und da er noch keine Beschwerden hat heben wir uns diese Option für den Notfall auf...Der Schund ist für mich irgendwie eine Nummer zu viel, die OP ist super gefährlich und ob sie erfolgreich ist, ist auch ungewiss.

Da Buddys Schädeldecke schon geschlossen war als das Hirnwasser eingeströmt ist könnte es halt auch sein das er mal einen sehr starken Schlag auf den Kopf bekommen hat. Dieser Gedanke macht mich erstmal total traurig und auch böse. Wir wissen aber auch bestimmt alle das es Menschen gibt die besser kein Tier halten sollten. Da er aus dem Tierheim kommt kann das natürlich alles passiert sein und ich werds nie erfahren.

Wenn ich so drüber nachdenke sollte ich wahrscheinlich einfach abwarten was passiert, vielleicht hat er ja glück und wird nie daran erkranken oder erst in vielen Jahren. Zumindest weiß ich jetzt warum er so ist, wie er ist. Denn mit Buddy ist nichts einfach. Er hat uns das Leben eine lange Zeit wirklich sehr schwer gemacht und jetzt bin ich stolz drauf das ich ihn verteidigt habe und ihn nicht ins Tierheim zurück gegeben habe. Da er ein absolut treuer und verschmuster Hund ist macht das so einige Sachen wieder gut.

Ich merke das ich seit der Diagnose vieeeel zu lieb zu ihm bin und er merkt das und wird ganz schön frech :-) Ich muß wohl einfach normal weiter machen sonst hab ich verloren :-)

Liebe Grüße

Daniela

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vampirehunter

Och herrje ! :( Ich knuddel euch mal einfach ganz feste ! :knuddel

Ich finde es wirklich sehr bemerkenswert, dass du ihn trotz dieser schweren Erkrankung behalten hast ! :respekt:

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Hallo Daniela,

dass dein Hund so eine Diagnose hat, tut mir sehr leid.

Ich wünsche ihm und euch, dass er noch eine lange unbeschwerte Zeit haben wird.

In deinem Beitrag lese ich einiges, was mir andeutet, dass du die Zusammenhänge mit dem "Wasserkopf" (ich finde dieses Wort so unpassend) nicht so wirklich weißt.

Wenn dem nicht so ist, dann überlies einfach folgenden Text. ;)

Das Gehirn wird umgeben von Flüssigkeit, dem Liquor. Dadurch ist es bei Stößen geschützt.

Dieses Hirnwasser zirkuliert.

Es wird im Gehirn in speziellen Kammern gebildet, läuft über eigene Bahnen ins Rückenmark. Dort werden auch immer diese speziellen Punktionen gemacht, um Hirnwasser für Untersuchungen zu bekommen.

Ist irgendwo im oberen Teil, also noch im Kopf, eine Enge oder es ist zu, dann kann dieses Wasser nicht in den Rückenmarkskanal abfliessen. Es staut sich im Kopf, der "Wasserkopf" ist da.

Und der Liquor wird ja weiter gebildet, fließt aber nicht ab.

Daraus resultiert sich ein erhöhter Hirndruck. Das Gehirn wird an die Seite gedrängt und baut Gewebe ab.

Es hat also nichts mit nachträglich eindringen zu tun. Es ist irgendwo eine Abflußbehinderung.

Diese umgeht man bei Menschen mit einem Shunt, einem Schlauch, der von dieser Kammer (Ventrikel) bis in den Bauchraum geht.

Bei Hunden, schreibst du ja selbst, ist die OP noch kaum gemacht und schwieriger.

Ich habe mich dahingehend noch nicht erkundigt.

Mir erschließt sich der Sinn eines Medikamentes zum Ausschwemmen überhaupt nicht, da die Flüssigkeit aus dem Kopf ja nicht rauskommt. Im Gegenteil, der Hund würde dann vermehrt pieschen, einen Megadurst entwickeln und womöglich noch ein Diabetes vermutet.

Ich würde mir an deiner Stelle in einer Tierklinik ganz viel Information einholen und es mir noch mal erklären lassen. Meist ist man ja bei so einer Diagnose wie vom Donner gerührt und nimmt vieles gar nicht mehr auf, was die Ärzte erzählen.

Wenn du schon in einer Tierklinik warst, lass es dir nochmal erklären oder suche eine weitere auf.

Es ist jetzt immens wichtig, dass du um die Wirkungen des "Wasserkopfes" weißt, damit du die Zeichen erkennst und handeln kannst. Nur so kannst du deinem Buddy helfen.

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute! :)

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Danielathomas

Ja, vielen Dank !!

Wahrscheinlich hast Du recht und ich hab nicht alles wahrgenommen was er mir erzählte. Wir waren ja eigentlich wegen was ganz anderem dort. Seine Nase war eigentlich das Problem. Er hat seit vielen Wochen Schnupfen und er hat eine starke Entzündung im Körper.

Das war nach dieser Diagnose völlig vergessen. Aber immernoch ein Problem. Ich muß nächste Woche die Ergebnisse beim Tierarzt abholen und dann werd ich auch nochmal viele Fragen stellen.

Aber als ich diese Bilder vom CT gesehen habe viel mir nichts mehr ein, ich hatte keine Ahnung das ein Lebewesen (egal welches) in der Lage ist mit nur so wenig Gehirn lebensfähig zu sein. Ich hab mich bei dem Tierarzt mit den Worten: Das ist absolut gruselig, verabschiedet. Er stimmte mir zu.

Das mit den Medikamenten werde ich nochmal erfragen denn meine Mutter sagte auch das sie sich nicht vorstellen kann das es so etwas gibt. Wenn dann geht das ganze Wasser aus dem Körper...

Das ist wieder so eine Krankheit wo mich die Tierärzte traurig anschauen und mir sagen das sie eigentlich kaum was machen können... Ging mir mit meinem Golden Retriever auch so. Er hatte Krebs an der Hirnanhangsdrüse. Ich dachte das ich mir diesmal einen Mix kaufe denn oftmals sind die Golden Retriever ja sehr anfällig.

Naja, egal... das schaffen wir schon aber meine wichtigste Frage war an den Tierarzt:

Hat er schmerzen ? Und er antwortete das er es nicht glaubt aber nicht weiß.

Buddy läuft nämlich manchmal stundenlang hin und her und weint. Das war uns allen unerklärlich. Jetzt denke ich das er vielleicht starke schmerzen hatte.

Das ist für mich ein ganz schlimmer Gedanke!

Vielen Dank für die Infos !!

Ich werde nächste Woche mehr wissen und erzählen was ich gesagt bekomme!!

Lieben Gruß

Daniela

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vampirehunter

Ich drücke dir und deiner Fellnase ganz feste die Daumen, dass euch geholfen wird, und dass Buddy noch viele schöne Tage mit euch verbringen kann ! :knuddel

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