Zum Inhalt springen
Registrieren

Papillon als Zweithund - Erfahrungen?


Dante

Empfohlene Beiträge

Dante

Hallo,

bisher ist es nur eine Idee, die evtl auch erst in zwei Jahren verwirklicht wird: wir hätten gerne einen zweiten Hund zu unserem Dobi-Mix Rüden dazu. Er ist jetzt knapp drei Jahre und hat sich gut entwickelt erziehungsmäßig.

Wenn ein zweiter Hund, dann sollte es ein kleiner, also wirklich kleiner Hund sein. Aber kein Dummerchen und schon gar kein überzüchtetes bemitleidenswertes Etwas.

Ich habe tolle Papillons kennen gelernt und gelesen, dass sie gesundheitsmäßig nicht ganz so vorbelastet sind wie andere Zwerge, zudem sollen sie zu den zehn intelligentesten Hunderassen zählen.

Wer kennt die Rasse? Hat vllt Erfahrung mit Papillons? Wer hält große und kleine Hunde zusammen? Ist das problematisch wegen der Größe oder ist das Temperament ausschlaggebend?

Danke schonmal!

Dante

Link zu diesem Kommentar
Dante

...mmmh

stimmt wohl wirklich: Der Papillon ist eine sehr seltene Rasse.

Aber gibt es hier jemanden, der einen sehr großen und einen sehr kleinen Hund zusammen hält??

Link zu diesem Kommentar

Ich habe einen großen und einen ziemlich kleinen Hund.

Pina ist Boxer-Dalmatiner-Mix und wiegt um die 30 kg.

Timmi ist ein Zwergdackel und "wiegt" 6 kg.

Ich kann Dir aber keinen heißen Tipp geben.

Pina und Timmi sind ein super Team. Vor Pina habe ichs schonmal mit einem größeren Hund probiert. Jack kam damals allerdings als Welpe zu uns und war viel zu viel für Klein-Timmi.

Ich persönlich würde immer wieder ein Mädchen und einen Jungen zusammen nehmen.

Man spürt einfach obs passt oder nicht.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel, viel Glück bei der Suche nach einem passenden Rudelmitglied! :yes:

Liebste Grüße

* Anne, Timmi und Pina :winken:

Link zu diesem Kommentar
Dante

Danke Dir!

Dann kann es wohl doch am Temperament/Sympathie liegen, ob die Hunde miteinander klar kommen. Da ist es vllt von Vorteil, wenn man einen erwachsenen Hund dazu nimmt, denn dann kann man schon sehen, ob sie sich grundsätzlich verstehen.

Link zu diesem Kommentar

Hallo, mein Männe wollte auch gern einen Papillon zu unseren Bordern dazu holen, nachdem ich mich aber über diese Rasse informiert habe, habe ich davon abstand genommen. Es hieß sie würden jagen und alles und jeden melden.

Das ist nunmal überhaupt nicht das was ich mir vorstelle, so niedlich sie auch sind ;)

Link zu diesem Kommentar
Tatjana

Ich habe einen 30 Kilo Hovawart und einen 14 Kilo Beagle. Ist das ein großer Unterschied? :think:

Die beiden kommen prima aus und sind nach nur fünf Monaten wie ein altes Ehepaar zueinander. :D Und sie ergänzen sich positiv!

Es hieß sie würden jagen und alles und jeden melden.

Das kann ich nicht wirklich bestätigen. Meine Großeltern haben einen Papillon-Mix und der besitzt keine dieser Eigenschaften. Im Übrigen kann auch dieser kleine Mann mit seinen 7 Kilo prima mit Kim spielen. ;)

Ich würde es auch davon abhängig machen was für ein Spielverhalten der große Hund hat. Kim ist eher der Renner und nicht so der Bodychecker. :)

Link zu diesem Kommentar

Tati, das habe ich von den Züchterseiten in der Rassebeschreibung gefunden. Sie sollen sehr wachsam sein und eben alles melden. Desweiteren sollen sie von den Zwergspaniel abstammen, darum mein Statement, das für "mich" so süß ich diese Hunde auch finde, ein Papi nicht als 3 Hund in Frage kommt.

Link zu diesem Kommentar
MünchnerKindl

Hallo!

Kann zwar nicht mit Infos über Papillons dienen, aber zum Größenunterschied:

Im Pinscher-Schnauzer-Forum sind sehr viele Leute, die haben zu ihrem Riesenschnauzer noch einen Zwergschnauzer dazu, das ist dort eine beliebte und offensichtlich sehr gut machbare Kombination. Der Riesenschnauzer an sich (man möge mir die Verallgemeinerung verzeihen) ist jetzt eher der Grobmotoriker und ganz schöne Brocken können sie auch werden! Und trotzdem funktionierts offensichtlich gut! Allerdings ist der Zwergschnauzer im Allgemeinen auch keiner, dem man die Butter vom Brot nimmt und trotz geringer Größe "ein ganzer Hund"!

Will damit sagen: Ich würde bei der Wahl des kleinen Zweithunds unbedingt die Eigenschaften des Großen berücksichtigen und bei einem kräftigen oder sehr temperamentvollen großen Hund keinen zu zerbrechlichen und vom Wesen her zurückhaltenden Zwerg wählen...

Achja, beliebt ist auch die Kombination Dt. Pinscher oder Dobermann mit Zwergpinscher, funzt auch und sieht voll cool aus, finde ich :so . Wenn man die Zwergpinscherzüchter so hört, sind die Kleinen auch ziemlich selbstbewusst... Wäre das nichts für Dich??

LG, Barbara

Link zu diesem Kommentar
aurinko

Bloß pass auf, dass dein Zweithund nicht zu zierlich ist.

Ich kenn Geschichten wo Kleinsthunde totgetreten wurden. (genickbruch)

Großer Hund stürmte zum Futter und der alte yorkshire stand grad leider da.

War nichts bösartiges, sondern nur ein dummer Zufall.

Link zu diesem Kommentar
Dante

Ja, an einen Rehpinscher habe ich auch gedacht, gerade weil er sich dann mit meinem Großen körpersprachlich gut verstehen müsste...aber die sind doch schon sehr nervöse Hunde?

Die Papillons, die ich kenne, sind überhaupt nicht nervös und jagen auch nicht.

Es hieß sie würden jagen und alles und jeden melden. Das ist nunmal überhaupt nicht das was ich mir vorstelle, so niedlich sie auch sind

Borderspeed, wo hast Du das denn gefunden? Würde mich mal interessieren, ob das Jagen oder Melden eine Rasseeigenschaft ist. Denn eigentlich sind die Papis ja schon seit ein paar hundert Jahren "Schoßhunde"...

LG

Dante

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...